(ots) -
Mittwoch, 17. April 2013, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen
Gast in der Sendung: Schauspieler Heiner Lauterbach
Top-Thema: Neues zur Steuererklärung
Einfach lecker: Spaghetti mit Garnelen und Spinat - Kochen mit Armin
Roßmeier
PRAXIS täglich: Aufwachen während der OP
Ernährung: Grüne Smoothies
Trend: Street Fitness
Mittwoch, 17. April 2013, 12.10 Uhr
drehscheibe Deutschland
mit Babette Einstmann
Bedrohte Honigsammlerinnen: Bienensterben wegen des langen Winters
Neue Verkehrszeichen: Blicken Sie noch durch?
Expedition Deutschland: Flammenreiter Utzo von Hirzenberg
Lehrerin und Krankenschwester auf Austausch: Oma Valerie und
Schwester Jule in Gambia
Mittwoch, 17. April 2013, 17.40 Uhr
Leute heute
mit Karen Webb
Ute Lemper: Tanzen in Moskau
Kronprinz Willem-Alexander: Die royale Kinderstube
Cameron Diaz: Begehrte Promi-Singlefrauen
Mittwoch, 17. April 2013, 22.15 Uhr
auslandsjournal
mit Andreas Klinner
Was will Kim uns sagen? - Propagandavideos aus Nordkorea
"Im Westen wird Nordkorea immer noch falsch dargestellt und
missverstanden", sagt Brian Myers. "Es ist kein stalinistischer Staat
und auch keine konfuzianische Diktatur - es ist ein auf Rassismus und
Fremdenhass gegründetes System, dessen einziger Lebensinhalt die
Wiedervereinigung Koreas ist". Und gerade das mache die gegenwärtige
Krise so gefährlich.
Nur wenige ausländische Beobachter kennen das verschlossene Land so
gut wie der Amerikaner Myers, der an der Dongseo-Universität im
südkoreanischen Busan lehrt. Myers, der auch in Bochum und Tübingen
studierte, beobachtet und analysiert seit vielen Jahren die
nordkoreanische Propaganda. In zahlreichen Internetviedeos gibt sich
Kim Jong Un volksnah, mitfühlend und familienfreundlich. Was bizarr
und lächerlich erscheinen mag, ergibt für ihn einen klaren,
politischen Sinn. "Für mich besteht kein Zweifel daran, dass die
Nordkoreaner ihren Führer tatsächlich aufrichtig lieben. An die
Entstehung einer Opposition und an politische Lockerungen ist
überhaupt nicht zu denken."
Gert Anhalt hat den Professor besucht und interessante Einsichten
über das geheimnisvollste Land der Welt gewonnen.
Friedliche Farbenschlacht - im Außendienst auf dem indischen
Holi-Festival
Gelb steht für den Frühling, grün für die Ernte und rot für Liebe und
Freude. Beim alljährlichen Holi-Festival wirbeln alle Farben
durcheinander. Tausende Menschen feiern zusammen den Frühlingsanfang
und bewerfen sich mit buntem Kreidepulver. Tagelang herrscht
Ausnahmezustand auf indischen Straßen. Gesellschaftliche Schranken,
Kasten, Alter oder Geschlecht spielen dann keine Rolle. Seinen
Ursprung hat das Farbenfest in der Krishna-Religion und so zählt es
auch heute noch zu den heiligsten Ritualen des Landes.
Als Teil der Tradition werden am Abend vor dem Fest symbolisch
Dämonen und böse Geister verbrannt. Der erfolgreiche Sieg über das
Böse und den Winter wird dann in den folgenden Tagen gefeiert. "Holi
steht für Spaß, Liebe und Brüderlichkeit. Dafür sind wir alle
hergekommen. Das Fest der Farben bringt Menschen zusammen. Es
verbindet uns", so der Festival-Besucher Mihel Srivasdel.
Außendienst-Reporter Benjamin Daniel hat sich in die bunte Menge
gewagt und das Fest miterlebt.
Weitere Themen:
Historischer Jahrestag - 70 Jahre nach dem Aufstand im Warschauer
Ghetto
Endstation Nigeria - Der größte Schiffsfriedhof der Welt
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