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Studie bestätigt: Ohrclips mit Wirkstoff „Cypermethrin“ sinnvolle Ergänzung im Kampf gegen die Blauzungenkrankheit

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Die zweite große Impfwelle im Kampf gegen die Blauzungenkrankheit Serotyp 8 wurde pünktlich vor Weideaustrieb der Tiere abgeschlossen. Als zusätzlichen Schutz vor dem Blauzungen-Virus aller Serotypen bestätigt eine Studie von „ZeckLab“, Labor für klinische Diagnostik und Prüfung in Burgwedel, die Wirksamkeit der Ohrmarken mit dem Wirkstoff „Cypermethrin“.

(firmenpresse) - Überträger der Blauzungenkrankheit, die für infizierte Tiere tödlich enden kann, sind sogenannte Gnitzen (Culicoides). Diese Vektoren können durch den Einsatz der Ohrclips reduziert werden. Ergebnissen der Studie von Dr. Gabriele und Dr. Arndt Liebisch zufolge verringern die Ohrmarken die Zahl der anfliegenden und stechenden Gnitzen deutlich. Die Prüfung der Wirksamkeit erfolgte in Norddeutschland an 237 Rindern und Kühen, die jeweils mit ein oder zwei Ohrmarken versehen wurden. Die Felduntersuchungen ergaben eindrucksvoll, dass die Gnitzen bei ihrer Suche nach einer geeigneten Einstichstelle mit dem Wirkstoff im Fell des Tieres in Kontakt kommen und so absterben, bevor sie weitere Tiere infizieren können.

Untersuchungen aus den USA (F.R. Holbrook, 1986) bestätigen, dass der Einsatz der Ohrmarken mit dem Wirkstoff Cypermethrin zur Reduzierung der Ausbreitung des BT-Virus sowohl innerhalb einer Rinderherde als auch in deren Umgebung führt.

„Zusammen mit der Impfung sind die Ohrclips in einem integrierten Bekämpfungsverfahren gegen die Blauzungenkrankheit von ganz besonderem Wert, zumal die Rinderpopulation gegenwärtig gegen den Blauzungenvirus vom Serotyp 1 nicht geimpft ist. Dieser ist aber bereits in Spanien und sogar in unserem Nachbarland Frankreich endemisch“, sagt Elke Stellbrink, Business Manager Ruminants der Fort Dodge Veterinär GmbH.



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Datum: 08.04.2009 - 15:02 Uhr
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Freigabedatum: 08.04.2009

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