PresseKat - Wohnungsnot: 1.000 bis 1.200 neue Wohnungen in Potsdam pro Jahr erforderlich

Wohnungsnot: 1.000 bis 1.200 neue Wohnungen in Potsdam pro Jahr erforderlich

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Berlin & Brandenburg: Die akute Wohnungsnot in den Ballungszentren nimmt auch im Jahr 2013 weiter zu. Neben Berlin ist ebenso Brandenburg betroffen. GemĂ€ĂŸ einer Untersuchung des Eduard-Pestel-Instituts fehlt es in Brandenburg alles in allem an 23.000 Sozialwohnungen.

(firmenpresse) - WĂ€hrenddessen strukturschwache und fern des Berliner „SpeckgĂŒrtels” liegende Kleine StĂ€dte wie Ziesar weiterhin ĂŒber stetig sinkende Einwohnerzahlen klagen, steigt das BedĂŒrfnis nach Wohnungen vor allem in Brandenburgs Hauptstadt Potsdam.

Potsdam: Zunehmend weniger finanzierbare Wohnungen fĂŒr Geringverdiener

In Potsdam wĂŒrden jĂ€hrlich 1.000 bis 1.200 Wohnungen gebraucht, erklĂ€rte OberbĂŒrgermeister Jann Jakobs (SPD) zu Beginn 2013. Jedes Jahr könne zudem mit circa 2.500 ZuzĂŒglern gerechnet werden. Hieraus ergĂ€ben sich zusĂ€tzlich zu der wachsenden Nachfrage auch wachsende Mieten. FĂŒr Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor und Hartz-IV-EmpfĂ€nger ist es damit zunehmend schwerer, in Der Landeshauptstadt eine geeignete und finanzierbare Wohnung zu finden. HĂ€ufig genĂŒgt die staatliche Hilfe nicht, um die Miete zu bestreiten. Auch das Obdachlosenheim ist in Potsdam unterdessen voll besetzt.

Potsdam antwortet auf die Wohnungsnot mit dem Bau eines nagelneuen Viertels fĂŒr 3.800 Menschen auf dem Areal der ehemaligen Kaserne Krampnitz im Norden Der Landeshauptstadt. 1.600 Wohnungen sollen nach Jakobs bis zum Jahr 2023 auf dem Areal errichtet werden, darĂŒber hinaus 2 KindergĂ€rten und eine Grundschule. Der Wohnungsverwaltungsgesellschaft „Gewoba” gewĂ€hrte die Potsdam Mietsubventionen fĂŒr 1.700 einfache Wohnungen, die dafĂŒr zu sicheren und gĂŒnstigen Preisen an geringverdienende Haushalte vergeben werden. Ob ausschließlich die Begrenzung der Mieten die steigende Wohnungsnot stoppen kann, bleibt fragwĂŒrdig. Auf lange Sicht dĂŒrfte dĂŒrfte der soziale Wohnungsbau in der deutschen Hauptstadt und Brandenburg nötig sein. GemĂ€ĂŸ dem Pestel-Institut bedarf es in der BRD im Ganzen vier Millionen Sozialwohnungen.

Hausbau in Berlin und Brandenburg bietet langfristig finanzielle Sicherheit

Auch auf dem Immobilienmarkt wuchsen mit steigender Nachfrage temporĂ€r die Preise. In deutschen GroßstĂ€dten wurden im 2. Quartal vergangenen Jahres Wohnimmobilien im Schnitt um 12 % teurer als ein Jahr zuvor. FĂŒr Experten zeigt sich jedoch, dass sich nach vielen mĂ€ĂŸigen Jahren der Immobilienmarkt immer mehr stabilisiert, denn die ĂŒberwiegende Zahl der PreisaufschlĂ€ge in der Bundesrepublik seien nicht kreditfinanziert. Nach wie vor halten sich deutsche Finanzinstitute bei der Kreditvergabe fĂŒr den Wohnungsbau zurĂŒck. Angesichts dessen sei in der Bundesrepublik, ganz anders als in Spanien oder den Vereinigte Staaten, keinerlei Immobilienblase zu prognostizieren. Auf lange Sicht kosten deutsche Wohnimmobilien kaum mehr als vor circa fĂŒnfzehn Jahren, nach aktuellen Stand der Inflation sind sie außerdem erheblich preisgĂŒnstiger. WĂ€hrenddessen das Zinsniveau von Bundesanleihen fĂ€llt, beweist sich der Hausbau in Berlin und Brandenburg infolgedessen als verlĂ€ssliche Investition in die Zukunft. Vor allem die Eurokrise lĂ€sst die Nachfrage nach nach sicheren Sachwerten wachsen.





Sieger bei Finanztest-Studie zu Baudarlehen: Kredite der KfW-Bank

Ein zusĂ€tzliches Argument fĂŒr den Hausbau sind die nach wie vor geringen Hypothekenzinsen. Im 3. Vierteljahr 2012 sank der effektive Jahreszins bspw. auf den geschichtstrĂ€chtigen Tiefststand von 2,9 %. Diese gleichen somit die temporĂ€r steigenden Eigentumswohnung- und Baupreise wieder aus. Im 1. Quartal 2013 darf erst einmal mit weiterhin geringer Verzinsung kalkuliert werden. GemĂ€ĂŸ einer Untersuchung des Magazins „Finanztest” bewiesen sich die Förderkredite der staatlichen „Kreditanstalt fĂŒr Wiederaufbau” (KfW) unter insgesamt 70 Banken sowie Vermittlern als am gĂŒnstigsten.

Viele Banken planen schon einen KfW-Kredit in die Hausbau-Finanzierung ein. Dadurch kann der Effektivzins merklich unter 2,5 % gesenkt werden. Außerdem belohnt die Kreditanstalt fĂŒr Wiederaufbau die DĂ€mmung von Dach und Fassade sowie Heizungserneuerungen mit einem Darlehen bis zu 75.000 Euro zu einem Zins von nur einem % im Jahr. Ein Darlehen der Kreditanstalt fĂŒr Wiederaufbau lohnt sich also in erster Linie fĂŒr den, der die eigenen vier WĂ€nde nach energieeffizienten erstklassigen Standards modernisieren will.

Aktuelle Infos und Trends zu Immobilienpreisen und Hausbaukrediten finden Sie wie immer im Portal fĂŒr Immobilien und Hausbau in Berlin & Brandenburg http://www.immobilien-journal.de/ . Außerdem enthĂ€lt die aktuelle Februarausgabe Angebote und Neuigkeiten rund um den Hausbau in Berlin und Brandenburg.

Neben dem Förderprogramm der KfW bieten Bund und auch LĂ€nder zusĂ€tzliche UnterstĂŒtzung zum Energiekosten sparen beim Hausbau in Berlin und Brandenburg. Das Bundesamt fĂŒr Wirtschaft unterstĂŒtzt die Anwendung erneuerbarer Energien und auch eine Energieberatung mit bemerkenswerten ZuschĂŒssen. Außerdem offeriert die Bauförderung des Bundeslands vielfĂ€ltige unterstĂŒtzende Programme zum Hausbau in Berlin und Brandenburg.

Energieeinsparverordnung sowie Erneuerbares-Energien-WĂ€rmegesetz maßgeblich fĂŒr staatliche UnterstĂŒtzung

Entscheidend fĂŒr energetisch optimierte Immobilien ist die „EnergieEinsparverordnung” (EnEv) aus dem Jahr 2009. Diese verlangt etwa eine um dreißig Prozent verbesserte Energiebilanz gegenĂŒber Ă€lteren Immobilien und eine an einem Referenzhaus orientierte ZĂ€hlung zum jĂ€hrlichen PrimĂ€r-Energiebedarf. Der Gesetzgeber verlangt zudem exakte, in einer Auflistung ausgefĂŒhrte Daten zur energetischen Beschaffenheit einzelner Bauteile in der GebĂ€udehĂŒlle wie Dach, Decke, Fenster, Luftabdichtung und Anlagentechnik. Nur wenn der Bauherr die Vorgaben der EnEv und des Erneuerbaren-Energien-WĂ€rmegesetzes erfĂŒllt, kann er mit eventueller Förderung rechnen.

Zu dem energetisch effizienten Hausbau in Berlin und Brandenburg fĂŒhren etliche Wege: Essentiell sind dafĂŒr eine natur- und energiebewusste Ortswahl, eine durchdachte Bauform zur Reduzierung der WĂ€rmeverluste, bewusste Regenwassernutzung und die optimierte Nutzung von Solarenergie oder ErdwĂ€rme.

Vor allem bestimmt die passende Wahl des Areals den Energiebedarf des Eigenheims. FĂŒr eine effiziente Nutzung muss sich das Eigenheim in einer von Wind geschĂŒtzten Lage befinden beziehungsweise die Wohnbereiche sollten möglichst nach SĂŒden ausgerichtet sein. Große DachflĂ€chen werden idealerweise in Richtung der Sonne ausgerichtet, um zu einem spĂ€teren Zeitpunkt darauf Solarkollektoren befestigen zu können. NatĂŒrlich sollte ein GrundstĂŒck im Schatten nicht gewĂ€hlt werden.

Einen umfassenden Überblick ĂŒber einen energetisch effizienten Hausbau in Berlin und Brandenburg, Tipps fĂŒr LĂŒftungskonzepte und zur sinnvollen Anwendung erneuerbarer Energie enthĂ€lt der Sonderteil „Das Energiesparhaus” in der Februar-Ausgabe des Regionales Immobilien Journal. Hier finden Sie auch zahlreiche Angebote der Anbieter in Berlin und Brandenburg.

Das Regionale Immobilien Journal Berlin & Brandenburg gibt es in jedem ausreichend sortierten ZeitschriftengeschĂ€ft sowie außerdem im Internet. Mehr Infos finden Sie unter Regionales Immobilien Journal Berlin & Brandenburg http://www.immobilien-journal.de/ oder unter www.facebook.com/immobilienjournal.

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Datum: 13.02.2013 - 11:21 Uhr
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Freigabedatum: 14.02.2013

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