PresseKat - Saxo Bank stellt sich den Herausforderungen der Krise

Saxo Bank stellt sich den Herausforderungen der Krise

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Robert Spliid, Deutschland-Chef der dänischen Saxo Bank, über Prognosen, Probleme und Chancen der weltweiten Wirtschaftskrise

(firmenpresse) - München, 31. März 2009 - Bereits im Dezember 2007 sagten die Analysten der Saxo-Bank eine einschneidende Trendwende auf den Finanzmärkten dieser Welt voraus. Inzwischen haben sich diese düsteren Prophezeiungen bewahrheitet und wie viele andere Unternehmen rüstet sich die dänische Investmentbank für ein schwieriges Jahr 2009. Robert Spliid, bei der Saxo-Bank zuständig für das Deutschlandgeschäft, sieht nicht nur das Finanzwesen in Gefahr, sondern die gesamte globale Wirtschaft. Um die Krise zu bewältigen, müssten jetzt neue Standards definiert und nachhaltige Modelle entwickelt werden.

Für den deutschen Saxo-Bank-Chef Robert Spliid ist das Jahr 2009 das Jahr der großen Umbrüche. Vor allem Finanzdienstleister müssten sich den Herausforderungen der Krise stellen, um sich langfristig am Markt behaupten zu können. Laut Spliid wird die gegenwärtige Unsicherheit auf den internationalen Finanzmärkten zwangsläufig dazu führen, dass bestimmte Anlagestrategien, mit denen man bisher gute Gewinne erzielen konnte, vom Markt verschwinden werden. Klassische Anlagestrategien wie "buy and hold" werden wegen der Volatilität der Märkte obsolet, die Zukunft liegt dagegen eher im kurzfristigen Bereich. "Die Paradigmen ändern sich. Nehmen Sie einmal DaimlerChrysler und das Bild der Welt AG, das war seinerzeit modern und angemessen. Heute weiß man, dass das ein Fehler war. Genauso müssen auch Anlagestile hinterfragt werden", so Spliid in einem Interview gegenüber dem manager magazin.

Viele Banker sind derzeit paralysiert. Bei der Saxo Bank ist die Situation allerdings weniger dramatisch, da das Finanzinstitut im Gegensatz zu anderen Banken nicht im beratenden Geschäft tätig ist und war. Dramatisch ist hingegen die zu erwartende Inflation. So halten die Experten von Saxo Bank eine Inflationsrate zwischen 6 und 8 Prozent für durchaus denkbar. Einziges Gegenmittel, um die Inflation zu stoppen, sei ein umfangreicher Schuldenabbau. Da die Sparquote in Deutschland vergleichsweise hoch und der Verschuldungsgrad gering sei, steht Spliid Konjunkturprogrammen, wie sie in den USA üblich sind, eher skeptisch gegenüber. Die Gefahr, dass diese nicht fruchten und die Inflation weiter anheizen, sei zu groß. Stattdessen müssten "grundlegenden Verhaltensänderungen" etabliert werden, besonders im Bereich Kreditvergabe.





Die meisten Volkswirtschaften rechnen mit einer Rezession, gerade diejenigen mit hohen Haushaltsdefiziten und geringen Rohstoffreserven. Vor allem für Länder wie Russland, Iran und China hätte ein weiteres Sinken der Rohstoffpreise weitreichende Folgen, so eine der 10 Thesen, die Spliid in verschiedenen Interviews äußerte. Verstärkt werde der weltweite Abschwung durch Währungsschwankungen und den Konjunkturabsturz in den USA. Auch die EU, besonders die osteuropäischen EU-Anwärter, werde nach Spliids Ansicht große Schwierigkeiten haben.

"Natürlich werden sich nicht alle Thesen hundertprozentig erfüllen, aber auch das Zutreffen einiger unserer Vorhersagen bedeutet mit Sicherheit weitreichende Änderungen in den Weltmärkten", schloss Spliid seine Prognosen für die nächste Zeit.

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