(ots) -
Im jüngsten TÜV Report 2013 wurden die Hauptuntersuchungen von
über 8 Millionen Fahrzeugen ausgewertet. Diese Prüfungen werden nicht
durchgeführt, um uns Autofahrer zu ärgern, sondern um die Sicherheit
auf den Straßen zu gewährleisten, und da ist das Ergebnis nicht so
toll: Bundesweit fällt nämlich jedes fünfte Auto bei der
Pflichtprüfung zunächst einmal durch, da es erhebliche Mängel
aufweist. Allerdings ist das regional sehr unterschiedlich, sagt
Vinzenzo Lucà von TÜV SÜD und erklärt, wie sich die Mängelquote bei
uns in Bayern entwickelt hat:
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Es gab weniger erhebliche Mängel. Der Grund dafür ist sicherlich
die Abwrackprämie. Da sind mehr neue Autos in den Verkehr genommen
worden, die kommen jetzt zum ersten Mal zur Hauptuntersuchung, und
das hebt den Schnitt. Insgesamt liegt Bayern aber trotzdem noch über
dem Bundesdurchschnitt, um ca. ein Prozent.
Wie sieht es bei den Autos aus, die ohne Beanstandung eine
Plakette bekommen haben?
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Ja, da muss man leider sagen, dass Bayern da wesentlich schlechter
abschneidet, als der Bundesdurchschnitt. Da sehen wir 55 % der Autos
haben keine Mängel, in Bayern sind es leider nur knapp 46 %.
Welche Rolle spielt die Abwrackprämie in diesem Zusammenhang, und
wie sieht es mit der Wartung der Pkws aus?
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Ja, die Abwrackprämie hat sicherlich auch in Bayern geholfen, die
Mängelqoute ein bisschen zu senken. Aber gerade bei den älteren
Fahrzeugen zeigt sich, dass das Thema Wartung hier durchaus noch
Optimierungspotenzial hat.
Denn gut gewartete Fahrzeuge sind ein großes Plus an Sicherheit
auf unseren Straßen, erklärt TÜV SÜD. Also lieber einmal mehr als zu
wenig in die Werkstatt fahren.
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