PresseKat - Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung im Verhältnis zu Taiwan

Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung im Verhältnis zu Taiwan

ID: 766914

Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung im Verhältnis zu Taiwan

(pressrelations) -
Das im Dezember 2011 zwischen dem Deutschen Institut in Taipeh und der Taipeh Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland unterzeichnete Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung ist am 7. November 2012 in Kraft getreten. Beide Seiten haben mitgeteilt, dass das unterzeichnete Abkommen nun innerstaatlich umgesetzt ist. Das Abkommen kann ab 1. Januar 2013 angewendet werden.

Die steuerlichen Rahmenbedingungen bilden bei grenzüberschreitenden Tätigkeiten regelmäßig eine wichtige Grundlage für gegenwärtige und zukünftige Investitionen. Im Verhältnis zu Taiwan gelten ab 1. Januar 2013 abgesenkte Quellensteuersätze: Bei Dividenden ein Quellensteuersatz in Höhe von 10%. Zinsen und Lizenzgebühren unterliegen künftig Quellensteuern in Höhe von ebenfalls maximal 10 %. Strukturell und inhaltlich orientiert sich das neue Abkommen am OECD-Musterabkommen. Dies betrifft auch den Informationsaustausch, der die Zusammenarbeit der Finanzbehörden beider Staaten hinsichtlich Steuern jeder Art begründet.


Bundesministerium der Finanzen

Allgemeiner Pressekontakt

Tel.: 03018 - 682 - 4241 od. 4291 od. 3020
Fax: 03018 - 682 - 1367 od. 2394
E-Mail: Presse(at)bmf.bund.de



Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Neuer SPDR-ETF auf Xetra gestartet Rekord bei Sanktionen für Arbeitslose - Lehmann: Motivieren statt sanktionieren
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 20.11.2012 - 16:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 766914
Anzahl Zeichen: 1469

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.

Schutz für Mieter: was wichtig ist ...

Mieterschutz: die wichtigsten Tipps Die Wohnungsnot soll sich in den kommenden Jahren noch mehr verschärfen. Wohl dem, der ein Dach über dem Kopf hat, oder? Nicht in allen Fällen, denn manchmal ist das Verhältnis zwischen Mietern und Vermietern ...