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CSI Deutschland begrüßt die Entscheidung des bayerischen Staatsministerium des inneren zum Thema christlichen Flüchtlinge aus dem Irak!

ID: 74018

Bayerischer Landtag , bayerisches Staatsministerium des Inneren!
Aus der Antwort des Staatsministerium des Inneren auf die schriftliche Anfrage Drucksache 16/248 im Landtag, geht hervor, dass die ankommenden christlichen irakischen Flüchtlinge bereits nach der zweiwöchigen Erstaufnahme in Friedland nach Bayern weitergeleitet werden.

(firmenpresse) - Die genaue Antwort des Staatsministeriums des Innern lautet:

Niedersachsen hatte den Ländern angeboten, im unmittelbaren Anschluss an das zweiwöchige Erstaufnahmeverfahren die irakischen Flüchtlinge sofern es diesen aus Alters- und Gesundheitsgründen möglich gewesen wäre an einem dreimonatigen Integrationskurs im Niedersächsischen Zentrum für Integration (ehemaliges Grenzdurchgangslager) teilnehmen zu lassen, bevor die Verteilung auf das jeweilige Land erfolgen sollte.

Nach vorläufigem Verhandlungsergebnis wird dem Angebot Niedersachsens, die Flüchtlinge an einem dreimonatigen Integrationskurs in Friedland teilnehmen zu lassen, wegen möglicher Kapazitätsengpässe und unterschiedlicher Auffassungen zur Kostentragung nicht näher getreten.

Die aktuellen Planungen der Staatsregierung zur Aufnahme irakischer Flüchtlinge in Bayern sehen daher vor, dass die ankommenden Flüchtlinge bereits nach der zweiwöchigen Erstaufnahme in Friedland nach Bayern weitergeleitet werden.

Aus diesem Grund erübrigen sich weitere Ausführungen zu den Gründen eines längeren Aufenthaltes der Flüchtlinge in Friedland sowie zu den damit verbundenen Kosten.
CSI bedauert, das der Staatsminister Joachim Herrmann, des Bayerisches Staatsministerium des Innern die Begründung über die Kostenebene gewählt hat.
Leider wurde in der Begründung der sofortigen Aufnahme der Flüchtlinge nicht auf deren christlichen Hintergrund eingegangen. Dies wäre für einen Minister der CSU, die sich selbst als christliche Partei bezeichnet eigentlich angebracht gewesen.
CSI möchte an dieser Stelle die bereits erwähnte Begründung anfügen.
CSI setzt sich seit geraumer Zeit für die verfolgten Christen im Irak ein. Die hier in Deutschland aufgenommenen Flüchtlinge sind Christen und werden wegen Ihrer religiösen Zugehörigkeit im Irak verfolgt und von Deutschland aufgenommen.
Die langjährige Erfahrung von CSI zeigt, dass es Christen aus dem Orient viel besser gelingt, sich in kurzer Zeit zu integrieren. Aus diesem Grund dürfen diese Menschen nicht anderen Asylbewerbern gleich gesetzt werden. Sie sind bereits in Ihrem Mutterland Menschen zweiter Klasse. Wenn Sie in die Türkei, nach Syrien oder Jordanien flüchten, werden Sie ebenfalls als Menschen zweiter Klasse behandelt. Bei irakischen Christen handelt es sich meist um gut ausgebildete Kräfte. Da Sie durch Ihr Christ sein die Mentalität des Helfens, Mitarbeitens und Verantwortung für den Nächsten haben, gibt es kaum Probleme bei der Integration. Diese Integrationsprobleme sind aber gerade bei nicht christlichen (muslimischen) Flüchtlingen massiv gegeben.





Es darf auch nicht vergessen werden, dass die christlichen irakischen Flüchtlinge auch in Deutschland in Gefahr sind, von extremen islamischen Gruppen bedroht zu werden. Die in dem Dringlichkeitsantrag geforderte Behandlung ist daher dringend geboten. Bereits jetzt sind bei CSI mehrfach Hinweise eingegangen, dass CSI Unterstützer gerne bereit sind diesen christlichen Flüchtlingen im Alltag zu helfen.

Informationen über die verfolgten Christen im Irak stellt CSI unter www.irakhilfe.org und www.csi-de.de bereit.


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

CSI Hintergrund:

Vor 30 Jahren gingen in der Schweiz 15000 Christen auf die Straße.
Anlass dazu gab ihnen ein Baptist aus der damaligen Sowjetunion, der wegen seines Glaubens mehrfach inhaftiert worden war. Mit Gottesdiensten und Schweigemärschen demonstrierten sie in Zürich und Bern für all die Menschen, die wegen ihrer religiösen Überzeugung unterdrückt wurden. Die Spenden, die für die Deckung ihrer Unkosten zusammenkamen, überstiegen bei weitem den Bedarf, so dass der Zürcher Pfarrer Hansjürg Stückelberger am 15. April 1977 CSI gründete.
CSI steht für "Christian Solidarity International".

CSI ist eine überkonfessionelle Menschenrechtsorganisation für verfolgte
Christen und andere Opfer von Unterdrückung, für notleidende Kinder und
Katastrophenopfer.


CSI-Deutschland gemeinnützige GmbH
GF: Ingrid Seigis
Postfach 210339
80673 München
Telefon 089-58 99 75-50
Telefax 089-58 99 75-51


www.csi-de.de
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Leseranfragen:


Thomas. P. Gross
Öffentlichkeitsarbeit
CSI-Deutschland Gem. GmbH

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Bereitgestellt von Benutzer: csideutschland
Datum: 23.02.2009 - 15:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Politik & Gesellschaft


Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 23.02.09

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