PresseKat - Für schwarze Null wäre eine Zimmerdurchschnittsrate von mindestens 300 Euro nötig

Für schwarze Null wäre eine Zimmerdurchschnittsrate von mindestens 300 Euro nötig

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Berno-H. Feuring von Feuring Hotelconsulting über den Rückzug von Kempinski aus Heiligendamm

(firmenpresse) - Die Hotelkette Kempinski zieht sich aus dem durch den G8-Gipfel bekannt gewordenen Hotel in Heiligendamm an der Ostseeküste zurück. Berno-H. Feuring, Seniorchef und Gründer des Hotelentwicklers Feuring, bedauert den Rückzug, sieht aber dennoch Potenzial für die Zukunft. "Wir halten es für sehr bedauerlich, dass Kempinski sich von Heiligendamm zurück gezogen hat. Sicherlich fehlen dem Hotel qualitativ noch einige Attribute, die für einen erfolgreichen Resort- & Tagungsbetrieb nötig sind. Grund für den Rückzug von Kempinski ist jedoch unseres Erachtens weder die Hardware noch die Servicequalität oder Vertriebsstärke von Kempinski sondern das negative wirtschaftliche Ergebnis, welches bereits aus der Projektentwicklung her rührt."

Letztlich müss das Hotel ein Ergebnis erwirtschaften, welches eine attraktive Rendite im Verhältnis zu den Investitionskosten darstellt. Um mit einer schwarzen Null rechnen zu können wäre eine Zimmerdurchschnittsrate (ARR) von mindestens 300 Euro nötig, so der erfahrene Hotelberater, der bereits bei über 400 Hotelprojekten maßgeblich beteiligt war.

"Tatsächlich ist der Kreis der hierfür geeigneten Hotelbetreiber sehr überschaubar", so Feuring weiter. "Rein qualitativ wären die deutschen Hotelbetreiber Althoff und Steigenberger durchaus vorstellbar. Die Größe und der Umfang des Hotels verlangen unseres Erachtens nach einem international renommierten Hotelbetreiber mit Höchstleistungen im gastronomischen Bereich. Bei einem Betrieb als Privat- oder Einzelhotel sind jährliche Verluste von mindestens fünf Millionen Euro absehbar. Unser Ratschlag an Fundus-Gruppe wäre gewesen, Kempinski in jedem Fall als Betreiber zu belassen."

Das Unternehmen Feuring in Mainz wurde 1959 gegründet. Feuring begleitet Kunden bei Hotelprojekten von der Idee, Marktanalyse und Konzeption über die Betreiberauswahl und Vertragsgestaltung, die Bauregie und Ausstattung bis zur schlüsselfertigen Übergabe und Investitionskontrolle. Bislang hat Feuring für Investoren und Hotelketten die Entwicklung von mehr als 400 First Class- und Luxushotels im In- und Ausland erfolgreich betreut. Das Finanzvolumen der aktuellen Projekte beträgt rund eine Milliarde Euro. Mit feuring-emagazine.com betreibt die Feuring-Gruppe ein Onlinemagazin für Hotelentwicklung.





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Datum: 06.02.2009 - 11:25 Uhr
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