(firmenpresse) - Karlsruhe, 2. Februar 2009. Wie die Bochumer Polizei am 28. Januar 2009 bekannt gab, brachte ein Spieler des Online-Games Metin2 den „Diebstahl“ virtueller Gegenstände zur Anzeige. Gameforge, Betreiber des Spiels und einer der weltweit führenden Anbieter von Online-Games, ist äußerst interessiert an der Aufklärung des ungewöhnlichen Falls. Klaas Kersting, CEO von Gameforge, erklärt: „Bislang ist die Polizei noch nicht auf uns zugekommen. Sobald dies geschieht, werden wir jedoch alles tun, um an der Aufklärung des Falles mitzuwirken. Wir können mit absoluter Sicherheit sagen, dass von unserer Seite aus kein technischer Fehler vorlag und auch der betreffende Server weder gehackt noch manipuliert wurde. Wir müssen deshalb davon ausgehen, dass sich der Täter Zugriff auf die Zugangsdaten des Spielers verschafft hat.“
Ob in Online-Spielen oder beim Internet-Banking - die Gefahr des „Passwort-Diebstahls" besteht immer dann, wenn ein Nutzer zu sorglos mit seinen Zugangsdaten umgeht, sie nicht entsprechend sicher verwahrt oder gegen Ausspähungen absichert. Gameforge weist deshalb alle Spieler ausdrücklich darauf hin, sichere Passwörter zu wählen, diese nicht an Dritte weiterzugeben und sich bei der Passwort-Eingabe nicht über die Schulter blicken zu lassen. Auf keinen Fall sollten Spieler ihre Zugangsdaten auf Webseiten eingeben, deren Herkunft fragwürdig ist, um nicht Opfer von Phishing zu werden. Ebenso sollten für verschiedene Anwendungen unterschiedliche Passwörter verwendet und diese regelmäßig geändert sowie der PC gegen Spionagesoftware abgesichert werden.
Da es sich bei dem Fall nicht um ein technisches Problem handelt, besteht für Gameforge keine Möglichkeit, gegen rechtswidrige Machenschaften dieser Art vorzugehen. Ist es wirklich einmal zu einem solchen Schaden gekommen, empfiehlt Gameforge daher, Strafanzeige zu erstatten.
Ăśber Gameforge:
Gameforge ist der weltweit größte unabhängige Anbieter von browser- und clientbasierten MMOGs (Massively Multiplayer Online-Games). Das Unternehmen bietet mehr als zwölf Spiele in über 50 Sprachen an. Mehr als 65 Millionen Spieler haben sich weltweit für Gameforge-Spiele registriert, über 14 Millionen Menschen spielen die MMOGs aktiv.
Zu den wohl bekanntesten browserbasierten MMOGs des Karlsruher Gaming-Spezialisten zählt OGame. Daneben bietet Gameforge mit Ikariam, Legend Online, WarpFire, Gladiatus oder BiteFight weitere Top-Spiele im schnell wachsenden Markt der Online-Games und zählt mit seinem breiten Spieleportfolio zu den marktführenden Entwicklern und Publishern von Browser-Games in Europa. Der zweite strategische Kernbereich des Unternehmens ist das Publishing clientbasierter Online-Games. Darunter befindet sich auch das größte MMOG Europas, das Oriental-Action-Spiel Metin2.
Im Dezember 2003 gründeten Klaas Kersting und Alexander Rösner, der ehemalige Mitgründer der Schlund & Partner AG, die Spieleschmiede Gameforge. Über 200 Mitarbeiter sind am Standort Karlsruhe beschäftigt. Mit Accel Partners ist seit August 2007 ein renommierter Investor am Unternehmen beteiligt. 2008 wurde Gameforge mit dem ‚Red Herring 100 Europe’, dem ‚Entrepreneur des Jahres 2008’ und dem ‚Technology Fast 50 Rising Stars’ ausgezeichnet. Gameforge wurde zudem vom World Economic Forum zum ‚Technology Pioneer 2009’ gewählt.
Weitere Informationen zum Unternehmen und zu den Spielen finden Sie unter www.gameforge.de
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