COMCO-Studie: Leichte Verbesserung der Security-Situation gegenĂŒber 2007
Projektaufwand wird oft zu hoch eingeschÀtzt
(firmenpresse) - (Dortmund, 03.02.2009) Die meisten Unternehmen bezeichnen ihren gegenwĂ€rtigen Schutz vor internen Netzwerk-Angriffen als unzureichend und sehen deshalb Handlungsbedarf. Aber immerhin ist nach einer Vergleichserhebung der COMCO AG der Anteil der Firmen, die ihren gegenwĂ€rtigen Status zumindest als zufriedenstellend bezeichnen, gegenĂŒber 2007 um etwa ein Drittel auf 32 Prozent gestiegen.
Aktuell erachten es mehr als vier von fĂŒnf der ĂŒber 300 befragten Mittelstands- und GroĂunternehmen als âschwierigâ oder sogar âsehr schwierigâ, die potenziellen internen Sicherheitsbedrohungen wirksam unterbinden zu können. Dies sind sogar noch zwei Prozent mehr als vor zwei Jahren. Entsprechend kritisch fĂ€llt auch ihr Urteil bei der Frage aus, wie sie ihren gegenwĂ€rtigen Status bei den internen Security-VerhĂ€ltnissen bezeichnen wĂŒrden. So geben 32 Prozent an, es wĂŒrden hier positive oder zufriedenstellende Bedingungen herrschen. Vor zwei Jahren waren dies erst 23 Prozent. Gleichzeitig ist der Anteil der Unternehmen, in denen sehr unzureichende Security-VerhĂ€ltnisse in Sachen interner Schutz herrschen, von 28 Prozent in 2007 auf 16 Prozent zurĂŒckgegangen. âDies weist auf einen wachsenden Bedarf an internen Sicherheitslösungen hin, weil sich letztlich kein Unternehmen diesem sensiblen Thema entziehen kannâ, urteilt COMCO-Vorstand Michael Kaiser.
Anders als vor zwei Jahren spielt in der aktuellen Ursachenbeschreibung kaum noch der Aspekt eine Rolle, dass zu viel Mitarbeiterkontrolle der Unternehmenskultur widerspreche. Dies wird nur noch von 29 Prozent als Grund angefĂŒhrt. Stattdessen monieren zwei Drittel und damit 7 Prozent mehr als vor zwei Jahren, dass ihnen fĂŒr eine Verbesserung der VerhĂ€ltnisse die erforderlichen Ressourcen fehlen. Auch einen zu lĂ€ssigen Umgang mit der internen Datensicherheit nennen gegenĂŒber 2007 mehr IT-Verantwortliche als Ursache fĂŒr die Schwierigkeiten (62 gegenĂŒber 57 Prozent). Allerdings hat sich eine AuffĂ€lligkeit deutlich verĂ€ndert: Zwar geben immer noch 48 Prozent der Befragten als HĂŒrde an, sie wĂŒrden ĂŒber keine ausreichenden Kenntnisse zum Lösungsangebot verfĂŒgen, dieser Wert ist aber gegenĂŒber 2007 um 14 Prozent gesunken.
âDie Entwicklung im Markt hat noch nicht die Dynamik, die dem Thema angemessen wĂ€reâ, kritisiert Kaiser. Doch er geht davon aus, dass in Zeiten zunehmender Wirtschaftsspionage ein deutliches Umdenken stattfinden werde. âDer Erkenntnis interner SicherheitsschwĂ€chen muss notwendigerweise ein konsequentes Handeln folgenâ, sieht er einen zwangslĂ€ufigen Prozess, zumal nach seiner EinschĂ€tzung viele Unternehmen den tatsĂ€chlichen Aufwand fĂŒr wirkungsvolle Lösungen ĂŒberschĂ€tzen wĂŒrden. âSolche Projekte können sich auf wenige Tage beschrĂ€nkenâ, verweist Kaiser auf die COMCO-Lösung âIntraPROTECTORâ. Ihre Integration in die Systemumgebung von mittelstĂ€ndischen Unternehmen erfordert beispielsweise lediglich drei Tage. Danach schĂŒtzt die COMCO-Lösung vor internen Netzwerk-Angriffen und reportet aktuelle SicherheitsvorfĂ€lle in Echtzeit an den verantwortlichen Administrator.
Ăber COMCO AG:
Die COMCO AG mit Sitz in Dortmund ist ein marktfĂŒhrendes Software- und Systemhaus. Das Unternehmen ist in die GeschĂ€ftsbereiche âBusiness Security Softwareâ und âNetwork Solution Providerâ gegliedert. Der Unternehmensbereich âBusiness Security Softwareâ ist auf die Entwicklung von Security Lösungen zum Schutz unternehmensweiter Datennetze vor internen Angriffen fokussiert. Mit dem GeschĂ€ftsbereich âNetwork Solution Providerâ deckt die COMCO AG das gesamte Spektrum an Netzwerk Lösungen ab. Von der Beratung in der Planungsphase ĂŒber die Implementierung bis zum Service und Support der gesamten IT-System-Umgebung reichen hier die Dienstleistungen. DarĂŒber hinaus unterstĂŒtzt COMCO ihre Kunden mit Netzwerk und Security Audits, Managed IT Services und Trainings. Zu dem branchenĂŒbergreifenden Kundenkreis zĂ€hlen renommierte Medienunternehmen, Banken, Versicherungen, Energieversorger, groĂe Einzelhandelsunternehmen und Unternehmen aus dem Automotive-Bereich sowie Landes und Bundesbehörden. http://www.comco.de
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