Steigende Gefahr vor allem durch „normale“ Websites
WatchGuard Technologies veröffentlicht heute seine Prognose der fünf größten Trends in der
IT-Sicherheit für das Jahr 2009. Der Netzwerksicherheitsspezialist geht vor allem davon aus,
dass die Bedrohung für den normalen Internet-Surfer steigen wird. Denn scheinbar
vertrauenswürdige Websites werden immer öfter unbemerkt manipuliert – beispielsweise durch
Eingriffe in die Datenbanksprache SQL oder die Installation von gefährlichen „Drive-by
Downloads“. Auf Platz zwei und drei sieht der Sicherheitsexperte eine wachsende Zahl von
Angriffen via SSL- und HTTPS-verschlüsselter Seiten sowie die Konzentration der
Internetkriminellen auf soziale Netzwerke. Eine weitere Vorhersage bezieht sich auf die
zunehmende Verbreitung von Botnetzen, da diese bei steigender Qualität noch mehr Profit
versprechen. Als fünften Trend schließlich nennt WatchGuard den Einzug der
Sicherheitsthematik in die Gesetzgebung. Politiker würden den Diskussionen um mehr
Compliance nun Taten folgen lassen, so die Einschätzung der Experten.
(firmenpresse) - “Kriminelle interessiert es nicht, ob die Budgets aufgrund der internationalen Finanzkrise
gekürzt werden müssen. Ihr Ziel ist nach wie vor der Zugang zu wichtigen Daten,
Kundeninformationen oder Computern und Netzwerk-Ressourcen“, betont Eric Aarrestad,
Vizepräsident von WatchGuard Technologies. Mit seiner Trendprognose für das Jahr 2009
will der Hersteller von IT-Sicherheitslösungen dazu beitragen, dass Unternehmen den
Bedrohungen immer einen Schritt voraus bleiben. In seinem Podcast „Radio Free Security“
greift WatchGuard regelmäßig die neusten Entwicklungen auf. Auch die Vorhersagen für
das laufende Jahr besprechen interne und externe Experten in einer rund einstündigen
Show, stellen ihnen die Prognosen des vergangenen Jahres gegenüber und klären auch
junge Begriffe wie „Eating Crow“. Folgender Link führt zum Download des
englischsprachigen Podcast: www.watchguard.com/education/radiofreesecurity.asp
Fünf Trends, eine EntwicklungsrichtungDie von WatchGuard für das Jahr 2009 formulierten
Trends in der IT-Sicherheit deuten auf eine übergeordnete Entwicklung hin: Angriffe
werden generell immer mehr verfeinert. So sind es heute nicht mehr die offensichtlich
unseriösen Websites mit pornografischen Inhalten oder Glücksspielangeboten, die
Schadprogramme oder Spyware beinhalten. Stattdessen können die bisherigen
Lieblingsseiten im Internet für Surfer zur Bedrohung werden. Dasselbe gilt sogar für
verschlüsselte und damit bisher als sicher geltende Seiten. Der Boom von sozialen
Netzwerken wie Xing oder Facebook hat auch die Aufmerksamkeit von Datendieben
geweckt. Laut WatchGuard sind web-basierte Angriffe sowie neue Betrug- und Phishing-
Strategien zu erwarten.
Netzwerke sehen sich derweil sehr viel zielgerichteteren Attacken gegenüber als bisher.
Wurden Botnetze bereits als die größte Sicherheitsbedrohung des Jahres 2008 gehandelt,
geht WatchGuard von einer noch wachsenden Gefahr aus. Dabei werden Botmaster mehr
auf Qualität denn auf Quantität setzen. Ausgefeilte und überraschende Formen von
Botnetzen seien vorprogrammiert, so der Netzwerksicherheitsspezialist.
Über WatchGuard Technologies
WatchGuard Technologies bietet seit 1996 „Best-in-Class-Netzwerksicherheitslösungen“ für
Industrieunternehmen und zählt inzwischen zu den weltweiten Marktführern für Unified Threat
Management (UTM)-Sicherheitsprodukte. Basierend auf einer zuverlässigen Firewall- und
VPN-Technologie stellt die Firebox-X-Produktreihe von WatchGuard die branchenweit beste
Kombination aus höchster Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Kunden-Support für kleine
und mittlere Unternehmen (KMU) dar. Der IT-Sicherheitsanbieter mit Sitz in Seattle (USA)
verfügt über mehrere Standorte in Nordamerika, Europa, Lateinamerika sowie im asiatischen
Pazifikraum.
Weitere Informationen:
WatchGuard Technologies GmbH
Michael Haas – Regional Sales Manager
IOM Business Center, Humboldt Str.12 – 85609 Aschheim-Dornach
Tel.: +49 6151 60 95 05 – Fax +49 6151 60 95 05
michael.haas( at )watchguard.com – www.watchguard.de
>CeBIT 2009, 3. bis 8. März in Hannover, Halle 11, Stand D40
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