Kostenloses Tool entdeckt verdächtiges Verhalten von Dateien
(firmenpresse) - Bonn – Antiviren- und Firewall-Programme allein schützen nur bedingt vor Cyber-Kriminellen. „Eine 100-prozentige Sicherheit bieten sie nicht“, warnt der Computer-Informationsdienst „Das PC-Anwender-Handbuch“ aus dem Fachverlag für Computerwissen in seiner aktuellen Ausgabe. Er empfiehlt deshalb den zusätz¬lichen Einsatz eines Tools, das Programme auch nach deren Verhalten analysiert, wie beispielsweise „ThreatFire“. Damit werde ein Angriff bereits in dem Augenblick abgewehrt, in dem sich der Schädling im Netz verbreitet und ehe die Hersteller von Virenschutzprogrammen reagiert haben.
Der Trick dieses kostenlosen Tools: Es erkennt gefährliche Verhaltensweisen von Malware, gibt eine Warnmeldung aus und blockiert dessen Installation. In Tests schlug ThreatFire bei der Erkennungsrate manch namhafte Konkurrenz, berichtet der Info-Dienst.
Auch wenn das Tool einen Virenscanner nicht ersetzt, so schütze es nach dem „Behavioral Blocking“-Verfahren trotzdem vor Viren, Würmern, Trojanern, Puffer¬überläufen, Rootkits und Spyware. Es überwacht vor allem das Windows-Verzeichnis auf neue Dateien, Einträge in die Autostartschlüssel und Veränderungen an der Windows-Registry, die der Computernutzer normalerweise nie bemerkt.
ThreatFire läuft unter Windows 2000, XP, Vista und Server 2003. Das 22 MByte große Tool steht unter http://www.threatfire.com/de/download kostenlos zur Verfügung
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