(ots) - Die Leistungen der öffentlich-rechtlichen Sender
bei der Präsentation der Wettkämpfe von den XXX. Olympischen Spielen
in London werden vom Publikum sehr positiv beurteilt. Wie aus einer
aktuellen repräsentativen Umfrage des IFAK-Instituts bei 1.015
Personen, die im Auftrag von ARD und ZDF zwischen 7. und 9. August
telefonisch durchgeführt wurde, hervorgeht, vergeben 73 Prozent der
Olympiazuschauer den Sendern die Bestnoten "sehr gut" oder "gut".
Dabei treffen jüngere Zuschauer (78 %) und Frauen (79 %) sogar noch
ein etwas besseres Urteil.
Besonders gelobt wurden vom Publikum die "tollen Bilder von den
Wettkämpfen" (96 %), bei denen die "Olympische Stimmung gut
rüberkommt" (89 %). Auch die Machart der Übertragungen, die als "gut
und professionell" empfunden wird (93 %) sowie die Sachkompetenz (91
%) und Ausstrahlung (92 %) der Moderatoren und Kommentatoren werden
überaus positiv beurteilt.
Die besondere Atmosphäre der Olympischen Spiele drückt sich darin
aus, dass 87 % der Befragten sich darüber freuen, "dass auch mal ganz
andere Sportarten gezeigt werden". Dabei geht mitunter die Übersicht
verloren, wie 31 % der Befragten zu Protokoll gaben. 79 % hingegen
lobten die Auswahlentscheidungen von ARD und ZDF, indem sie ihnen
attestierten, "alle wichtigen Wettkämpfe ausreichend berücksichtigt
zu haben", wie es in der Originalaussage hieß. Schließlich meinen 93
% der Befragten, im Ersten und im ZDF "umfassend über die Olympischen
Spiele informiert" zu werden.
Zu diesem wohlwollenden Urteil trug auch das Olympia-Angebot
beider Sender im Internet bei. Mehr als sieben Millionen Sportfans
machten von der Möglichkeit Gebrauch, Livestreams von Wettkämpfen zu
verfolgen, die gerade nicht im Fernsehprogramm übertragen wurden.
So ist es nicht überraschend, dass sich eine deutliche Mehrheit
dafür ausspricht, auch künftig die Übertragungen von den Olympischen
Spielen bei den öffentlich-rechtlichen Sendern sehen zu wollen: 93 %
plädieren für Olympiaübertragungen bei ARD und ZDF, nur 2 % wünschen
sich diese Aufgabe bei den Privatsendern.
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Burchard Röver, Presse und Information Das Erste,
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