(ots) - COMPUTERBILD testet vier Notebooks mit neuem Ivy
Bridge Core i5 von Intel / Nicht besser als Vorgängermodelle mit
Core-i5-Sandy-Bridge-Prozessoren / Keine Steigerungen bei
Akku-Laufzeiten
Erst jetzt kommen die ersten Notebooks mit dem neuen Core-i5-Chip
von Intel auf den Markt, weil die Lager der PC-Hersteller noch mit
der alten Sandy-Bridge-Version voll waren. Ob die neue
Chip-Generation besser ist als die Vorgängerversion, hat die
Fachzeitschrift COMPUTERBILD bei vier 15-Zoll-Notebooks der
700-Euro-Klasse mit Ivy-Bridge-Prozessoren getestet (Heft 16/2012, ab
Samstag am Kiosk).
Die vier Notebooks arbeiten alle mit dem neuen
Ivy-Bridge-Prozessor Core i5 3210, teils mit deutlichen
Tempounterschieden. Dessen zwei Kerne leisten 2,5 Gigahertz,
vergleichbar mit dem früheren Sandy-Bridge-Chip Core i5 2450M. Das
MSI-Notebook ist bei Anwendungen mit Word, Excel und beim Verkleinern
von Spielfilmen Spitze, während das Acer-Modell eher gemächlich zu
Werke geht. Prima: Der im Prozessor untergebrachte Grafikchip kommt
nun auch mit dem Grafikstandard DirectX11 zurecht. Für aktuelle
Spiele-Hits wie "Battlefield 3" ist jedoch lediglich Test-Sieger
Medion geeignet, der mit dem Geforce GT650M einen leistungsstarken
Grafikchip mitbringt.
Auch beim Bildschirm gibt es Unterschiede: Das MSI bietet volle
HD-Auflösung mit 1920 x 1080 Pixeln. Videos und Fotos sehen damit
deutlich schärfer aus als bei der Konkurrenz. Acer, Medion und
Toshiba bringen die üblichen 1366 x 768 Pixel auf ihrem
15-Zoll-Display mit 39,5 Zentimetern Diagonale unter. Ärgerlich: Die
Notebooks von Acer und Toshiba besitzen hochglänzende
"Glare"-Bildschirme, die mit lästigen Reflexionen nerven. Die
Bildschirme von Medion und MSI hingegen sind nahezu vollständig
entspiegelt. Für den mobilen Einsatz ebenfalls wichtig ist die
Akku-Laufzeit. Der Spitzenreiter in dieser Disziplin ist das
Toshiba-Modell, das erst nach mehr als 2,5 Stunden an die Steckdose
muss. Das MSI liefert mit rund zwei Stunden den schlechtesten
Messwert. Ähnliche Werte boten auch frühere Sandy-Bridge-Geräte.
Notebooks mit Intels Ivy Bridge Core i5 sind weder besser noch
schlechter als die Vorgänger-Modelle mit Sandy-Bridge-Prozessoren.
Die Geschwindigkeitsvorteile einiger Modelle gehen größtenteils auf
das Konto leistungsfähiger Grafikchips. Verdienter Test-Sieger ist
das Medion Akoya P6815 (Testergebnis: 2,32), das hohes Tempo bietet
sowie eine komplette Ausstattung mit USB-3.0, Bluetooth, WLAN und
HDMI-Buchse. Mit 679 Euro ist es außerdem das günstigste Notebook im
Test und damit auch noch Preis-Leistungs-Sieger.
Mehr Notebook-Tests unter: www.computerbild.de/tests/notebooks
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