(ots) - Die richtige Ernährung in den ersten Monaten eines
Pferdes entscheidet maßgeblich darüber, ob die Tiere später an
Osteochondrose (OCD) erkranken. "Vor allem schnell wachsende junge
Fohlen haben mit OCD zu kämpfen. Wir gehen davon aus, dass die
Gelenkprobleme bei fast jedem zweiten Tier auftreten - auch wenn sich
das Problem bei einigen Tieren von selbst legt", sagt Rob
Krabbenborg, Produktmanager bei dem Pferdefutter-Hersteller Pavo. Da
die Zufütterung von Nährstoffen jedoch gerade in den ersten
Lebensmonaten zeitaufwändig ist, startet ein Gros der Züchter erst ab
dem vierten Monat - und damit zu spät. Dadurch riskieren Züchter,
dass ein erkranktes Tier nicht vermarktet werden kann.
Der Aufbau des Knochengewebes vollzieht sich laut Pavo in den
letzten drei Monaten der Trächtigkeit und den ersten sechs Monaten
nach der Geburt extrem schnell. Krabbenborg: "Die Prävention von OCD
muss bereits bei der trächtigen Stute beginnen und nach der Geburt
des Fohlens fortgesetzt werden." Anders als lange angenommen, liegt
es laut Krabbenborg nicht an einem Mangel an Kupfer oder Kalzium.
"Wir haben herausgefunden, dass Phosphor und Magnesium vorbeugend
wirken. Der Stutenmilch mangelt es an diesen Mineralstoffen", sagt
Krabbenborg, Produktmanager von Pavo. Die Zusammensetzung der Milch
kann in Phasen des rapiden Wachstums den hohen Bedarf an Mineralien
nicht allein decken.
Nahrungsergänzung kann helfen, das Risiko von OCD deutlich zu
minimieren. Pavo hat dafür die Nahrungsergänzung Pavo Podo Care für
Stuten, Fohlen, Jährlinge und Zweijährige entwickelt. Allerdings
scheuen viele Züchter und Pferdebesitzer den Aufwand einer
Nahrungsergänzung. Laut Pavo ist bereits in den ersten Monaten eine
Zufütterung der Nährstoffe notwendig. Schon wenige Tage nach der
Geburt können spezielle Pellets verabreicht werden, woran sich die
Fohlen schnell gewöhnen.
Hintergrund: OCD ist eine Störung der Knochenentwicklung. Der
Knorpel wird dabei nicht richtig in Knochen umgewandelt.
Entwicklungsstörungen sind bei vielen Fohlen normal. Die meisten
Tiere reparieren kleine Schäden sogar selbst. Doch wenn diese Störung
zu schwerwiegend ist, kann ein OC ("Riss" im Knochen) oder sogar eine
OCD (Lösen eines Stücks Knochen) auftreten. Dann ist eine Vermarktung
der Tiere meist nicht mehr möglich.
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