Smart Client-Barometer von Centracon verweist auf steigende Software-KomplexitÀt der Arbeitsplatzrechner
Neun Prozent mehr Unternehmen als im letzten Jahr planen die Realisierung von Smart Client-Konzepten
(firmenpresse) - (Leverkusen, 11.12.2008) Ein Ende der groĂen Vielfalt an Softwareprogrammen auf den PCs der Unternehmensmitarbeiter ist vorerst offenbar nicht abzusehen, allerdings planen im Vergleich zu den Vorjahren immer mehr Firmen gezielte GegenmaĂnahmen. Dies geht aus dem aktuellen Smart Client-Barometer des Beratungshauses Centracon hervor, in dem seit 2006 eine fortlaufende Statusbestimmung bei der Software-KomplexitĂ€t auf den Clients und den Planungen zur Verschlankung der VerhĂ€ltnisse an den IT-ArbeitsplĂ€tzen ermittelt wird.
Nach der aktuellen Untersuchung stieg der KomplexitĂ€tsindex im Smart Client-Barometer innerhalb des letzten Jahres um 3,3 Punkte. Dieser Wert reprĂ€sentiert den durchschnittlichen Umfang an Applikationen auf den Desktops in den Unternehmen und den daraus resultierenden Administrationsaufwand. Noch deutlicher wuchs jedoch der Smart-Index, der die Investitionsplanungen zur Effizienzsteigerung im Desktop-Management widerspiegelt. So nahm beispielsweise die Zahl der Anwender, die zur Reduzierung der KomplexitĂ€t Smart Client-Konzepte realisieren wollen, gegenĂŒber dem Herbst 2007 um neun Prozent zu.
âDie mit einer Unmenge an Anwendungen hochgerĂŒsteten Clients hĂ€ngen wie ein schwerer Klotz am Bein der Unternehmenâ, urteilt Centracon-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Robert Gerhards. Allerdings leitet er aus der Entwicklung auch ab, dass den Unternehmen die Problematik zunehmend bewusst wird, wie sehr sie sich bei der Administration ihrer dezentralen Arbeitsplatzsysteme in einer kritischen Spirale befinden. âWir stellen fest, dass das aufwĂ€ndige Management der dezentralen Arbeitsplatzsysteme immer hĂ€ufiger vorne auf die Agenda gestellt wirdâ, sieht Gerhards Licht am Horizont.
Nach seinen Praxiserfahrungen resultiert dies vor allem daraus, dass seitens der Firmen neben dem Kostendruck ein deutlich wachsender Bedarf an FlexibilitĂ€t und MobilitĂ€t besteht. âSmart-Client-Konzepte schaffen hier eine sinnvolle Alternativeâ, weist Gerhards die Richtung. Auch das Marktforschungsinstitut Gartner habe deshalb die Desktop-Virtualisierung zu einem entscheidenden Thema der nĂ€chsten Jahre erklĂ€rt. âSmart-Client-Konzepte stellen dem Benutzer an seinem stationĂ€ren oder mobilen Arbeitsplatz die erforderliche Software und Dienste flexibler, aufwandsschonender und wirtschaftlicher zur VerfĂŒgungâ, beschreibt der Centracon-GeschĂ€ftsfĂŒhrer den Nutzen. Vor allem mĂŒsse man sich von den starren und ortsgebundenen Arbeitsplatzkonzepten verabschieden. âDies geht aber nur, wenn man die klassische Technikorientierung aufgibt und stattdessen den Bedarf des Mitarbeiters in den Mittelpunkt stellt.â
FĂŒr das 2006 gestartete Smart Client-Barometer lĂ€sst Centracon ĂŒber 300 Mittelstands- und GroĂunternehmen befragen. Es wird einmal jĂ€hrlich durchgefĂŒhrt.
Ăber centracon:
Lösungen fĂŒr die flexible und kosteneffiziente Bereitstellung und Verwaltung von IT-ArbeitsplĂ€tzen und Anwendungen charakterisieren die Kernkompetenzen von centracon. Unser Beratungsspektrum erstreckt sich neben der klassischen Optimierung und Standardisierung von Arbeitsplatz-Infrastrukturen, von der Implementierung innovativer Technologielösungen wie Anwendungsvirtualisierung und Virtual Desktops, ĂŒber Prozess- und Infrastruktur-Automation bis hin zu innovativen Businesslösungen wie beispielsweise User-Self-Service-Konzepte. Zu den Kunden gehören beispielsweise Bayer AG, FinanzIT, Fiducia IT AG, GAD eG, Heidelberger Druckmaschinen, Swisscom IT Services, Sony und verschiedene Bundesbehörden wie das Bundesinnenministerium.
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