PresseKat - HAVI Solutions migriert 5-milliardstes Dokument – „Too big to move“ gibt es für uns nicht

HAVI Solutions migriert 5-milliardstes Dokument – „Too big to move“ gibt es für uns nicht

ID: 663548

Die Hamburger HAVI Solutions GmbH & Co. KG migriert das 5-milliardste Dokument. Im Rahmen eines Migrationsprojektes für die AOK PLUS knackt der Spezialist für Daten- und Systemmigration die 5-Milliarden-Grenze. Ein Interview mit dem Geschäftsführer H. Jürgen Schröder.

(firmenpresse) - Herr Schröder, HAVI ist seit 1994 im Migrationsgeschäft tätig. Gibt es so etwas wie „die finale Migration“?
H. Jürgen Schröder: „Nein, in absehbarer Zeit wohl nicht. Die Systeme werden stetig verbessert und es gibt immer einen Punkt, an dem ein Kunde mit dem Stand der eingesetzten Technik nicht mehr zufrieden ist, und die Möglichkeiten neuerer, aktueller Technologien nutzen möchte.“

Kann man sagen: ,Eine Migrationsprojekt mit einem Datenvolumen von x TB dauert erfahrungsgemäß ca. y Monate‘?
H. Jürgen Schröder: „Ja und nein. Allein anhand von Maschinenlaufzeiten könnte man so eine Aussage machen, aber fast jedes Projekt verläuft anders als man ursprünglich geplant hat. Bisweilen stellt sich während der eigentlichen Migration heraus, dass Daten öfter angefasst werden müssen oder in einer anderen Form vorliegen als anfänglich angenommen. Diese unvorhergesehenen „Add-Ons“ oder Problemfälle und der sich daraus ergebende vermehrte Abstimmungsbedarf mit dem Kunden haben dann zwangsläufig einen negativen Einfluss auf die Dauer eines Migrationsprojekts.“

Was unterscheidet Sie von Ihren Mitbewerbern?
H. Jürgen Schröder: „Unser einzigartiger Erfahrungsschatz mit nahezu 400 ausnahmslos erfolgreich abgeschlossenen Migrationsprojekten sowie unser spezielles Verfahren und die damit einhergehende Zuverlässigkeit und Schnelligkeit. Es sind unsere grundsätzliche Vorgehensweise und sich daraus ergebende technische Gründe, die dafür sorgen, dass wir so schnell und zuverlässig migrieren können, wie wir es tun.
Naheliegend ist der Versuch über die Schnittstellen des abzulösenden Systems an die darin gespeicherten Daten heranzukommen. Im Normalfall ist das System aber währenddessen im Einsatz. Man muss also das System belasten, während es noch produktiv genutzt wird.
Wir hingegen benötigen lediglich einen Komplettexport der Datenbank(en) des Quellsystems sowie die in der Regel vorhandenen Backup-Medien oder alternativ eine Kopie des Storage-Contents. Mit leistungsfähigen Maschinen in unserem Hamburger Datencenter oder auch beim Kunden vor Ort können wir dann autark – also unabhängig von der Produktivumgebung des Kunden – die Dokumente und zugehörigen Metadaten des Archivbestands für die Übernahme ins neue System aufbereiten.“





Eine Frage zur Marktentwicklung: Was bedeutet das Cloud-Computing für die Migration?
H. Jürgen Schröder: „Ich sehe Cloud-Computing aktuell nicht als Gefahr für unser Geschäftsfeld, weil die meisten unserer Kunden gegenwärtig ihre Daten nicht in eine unternehmensfremde Infrastruktur übermitteln würden. Bereits die Herausgabe von Unternehmensdaten an Rechenzentren wird oft schon kritisch gesehen. Insbesondere unsere Kunden aus dem Banken- und Versicherungssektor möchten wissen, wo genau ihre Daten lagern, und sicher sein, dass ausschließlich sie Zugriff auf ihre Daten erhalten und dass .“

In der Fachwelt hört man oft den Spruch: „Too big to move“, wenn es um große Archive geht. Welche Erfahrungen haben Sie zu diesem Thema?
H. Jürgen Schröder: „Viele unserer Kunden haben seit dem Beginn der elektronischen Archivierung in ihrem Hause gigantische Datenbestände erzeugt. Wir sprechen hier von Datenmengen im zwei- bis dreistelligen TeraByte-Bereich. Die Geschäftsführung ist dann meist der Meinung: ‚Wenn wir die anfassen müssen, dauert das Jahre’. Für Archivbestände dieser Größenordnungen können wir zwei Vorgehensweisen anbieten.
In der Regel sind die Dokumente bzw. Objektdaten alter Systeme in einem proprietären Dateisystem oder in einer proprietären Dateistruktur gespeichert. Für den Fall, dass die so archivierten Dokumentbestände nicht angefasst werden sollen, können wir eine Schnittstelle liefern, die es dem Kunden ermöglicht, mit dem neuen System auf die Archivdaten des alten zuzugreifen, ohne dass das alte System weiterbetrieben werden muss.
Oft ist es jedoch wesentlich sinnvoller, einen Migrationsprozess aufzusetzen, der den kompletten Datenbestand – Metadaten UND Dokumente – in ein neues System überführt. Basierend auf unserer langjährigen Erfahrung und einer entsprechen dimensionierten Hardware sind wir in der Lage, auch die Archivbestände eines Global Players innerhalb kürzester Zeit revisionssicher und in time von einem zum anderen System zu überführen. Dabei erhält der Auftraggeber alle Vorteile, die eine Migration mit sich bringt. Wie z.B. die Validierung des gesamten Datenbestandes hinsichtlich der Datenqualität der einzelnen Dokumente und der zugehörigen Metadaten.

Eine kurze Frage zum Abschluss: Was sind die größten Zeitfallen in Migrationsprojekten?
H. Jürgen Schröder: „Technologisch gesehen, können wir mit entsprechend dimensionierter Hardware Projekte jeder Größenordnung abfedern. Zeitfallen in der Vorbereitungsphase sind häufig lange Entscheidungsprozesse beim Kunden. Während der eigentlichen Migration stellt man dann gelegentlich fest, dass nicht alle Daten in der Form vorliegen, für die passende Migrationsregeln definiert wurden. Es gibt hier eigentlich nichts, was wir noch nicht erlebt haben, aber das macht zu einem guten Teil auch den Reiz der Projekte aus.“

Herzlichen Dank für das Gespräch, Herr Schröder.

Das Interview führte Hedda Precht

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

ÃœBER HAVI SOLUTIONS GMBH & CO. KG

HAVI Solutions GmbH & Co. KG wurde 1994 in Hamburg gegründet. In 18 Jahren hat das Unternehmen nahezu 400 Projekte in der Programm- und Datenmigration erfolgreich abgeschlossen und ist damit europaweit eines der führenden Unternehmen für Migrations- und Integrationsdienstleistungen.
Darüber hinaus steht das HAVI Portfolio für herausragende technologische Produkte und Services in den Bereichen „Datenmigration“, „Datenkonvertierung“ und „elektronische Archivierung“
HAVI-Kunden verlassen sich auf den modularen Aufbau der Produkte, die plattformneutralen Architekturen und deren Stabilität. Auftraggeber aus dem Banken- und Versicherungssektor sowie Unternehmen aus Industrie, Verwaltung und der freien Wirtschaft vertrauen auf die umfassende Erfahrung und das Leistungsvermögen des Hamburger Unternehmens.



Leseranfragen:

HAVI Solutions GmbH & Co. KG

Jörg Jatho
Am Stadtrand 52

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Bereitgestellt von Benutzer: HeddaPrecht
Datum: 20.06.2012 - 14:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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Meldungsart: Interview
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 20.06.2012

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