Weiterbildung - Lernen rechnet sich in jedem Alter
Weiterbildung - Lernen rechnet sich in jedem Alter
(pressrelations) - Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hat im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend untersucht, wie sich Weiterbildung älterer Beschäftigter auswirkt. Das Ergebnis: Weiterbildung kann sich sowohl für den Beschäftigten als auch für die Firma rechnen.
Wer sich weiterbildet, darf auf eine Entgeltsteigerung hoffen. Aber nicht nur der Blick aufs Konto macht Freude ? zusätzlich sind Arbeitnehmer zufriedener und fühlen sich hinsichtlich ihres Jobs sicherer. Auch die Unternehmen können von der Wissbegier ihrer älteren Beschäftigten profitieren, vor allem, wenn Wissen über neue Prozesse und Produkte vermittelt wird. Wenn Weiterbildung dazu beiträgt, dass Beschäftigte länger im Erwerbsleben bleiben, gewinnt die gesamte Gesellschaft. Das IW Köln hat dafür eine sogenannte "Aktivierungsrendite" berechnet: Gelingt es, dass durchschnittliche Rentenzugangsalter um zwei Jahre zu erhöhen, macht das ein Plus des Bruttoinlandsprodukts von 97,5 Milliarden für das Jahr 2030 aus, und knapp 141 Milliarden Euro für das Jahr 2035.
Kurzfassung der Studie
Bildung in der zweiten Lebenshälfte - Bildungsrendite und volkswirtschaftliche Effekte
Download | PDF
Ansprechpartner
Dr. Christina Anger
Telefon: 0221 4981-718
Prof. Dr. Axel Plünnecke
Telefon: 0221 4981-701
Dr. Oliver Stettes
Telefon: 0221 4981-697
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 11.06.2012 - 14:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 656488
Anzahl Zeichen: 1868
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und MedienresonanzanalysenDiese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Weiterbildung - Lernen rechnet sich in jedem Alter"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) (
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Die ehemalige Autostadt Detroit hat umgerechnet mehr als 15 Milliarden Euro Schulden angehäuft. Jetzt ist die Stadt bankrott. Droht deutschen Kommunen Ähnliches? Immerhin stehen viele tief in der Kreide: Insgesamt betrug der Schuldenberg aller St ...
Das Thema nachhaltiges Wirtschaften gewinnt für deutsche Immobilienunternehmen zunehmend an Bedeutung. Das hat eine Studie ergeben, die im Frühjahr 2013 gemeinsam von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und dem Kompetenzfeld Immobilienökonomik beim I ...
Gelingt es, den Verkehr von Personen, Waren, Dienstleistungen und Kapital zwischen den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union weiter zu liberalisieren, könnte dies helfen, die Krise in der Eurozone besser in den Griff zu bekommen. Denn ein stark ...