Zugang zu Käufermärkten für KMUs schwierig - Bedarf für Full Service-Dienstleistung beim Unternehmensverkauf
(firmenpresse) - Frankfurt am Main, 20. November 2008 – Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger für kleine und mittlere Familienunternehmen gestaltet sich vielfach schwierig, so das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) in Bonn in seiner Studie „Familienexterne Nachfolge“. Der Markt für Unternehmensverkäufe in diesem Segment sei unübersichtlich. Informationen über Personen, die Interesse an der Übernahme eines Unternehmens hätten, seien vom Übergeber schwer zu gewinnen.
Hinsichtlich der Begleitung des Nachfolgeprozesses durch externe Berater lässt die Untersuchung zudem den Schluss zu, dass viele unterschiedliche Institutionen und Anbieter innerhalb des gesamten Transaktionsprozesses nur Teilbereiche abdecken. In der Konsequenz werden Unternehmer vielfach von einem Anbieter an andere Anbieter weiter verwiesen.
90 Prozent der in der Studie befragten Dienstleister haben Angebote im Portfolio, die sich auf die Entscheidungsphase, den Unternehmensverkauf überhaupt anzugehen, beziehen. Diese Beobachtung deckt sich mit den Erfahrungen der targas AG. Der allgemeine Informations- und Beratungsbedarf eines Verkäufers wird damit gut bedient. Mangel besteht aber an spezialisierten Dienstleistern, die aus einer Hand Unterstützung bei allen Schritten im Nachfolgeprozess anbieten.
Beim Verkauf ihres Unternehmens stehen Inhaber vor allem vor der Schwierigkeit, effizient einen möglichst breiten Zugang zu Käufermärkten zu finden. Zusätzliche Barrieren entstehen, wenn der geplante Verkauf mit Blick auf Mitarbeiter, Kunden und Mitbewerber diskret angegangen werden muss. Vor dem Problem, Verkäufermärkte zu lokalisieren, stehen auf der anderen Seite auch Existenzgründer, die ein Unternehmen zum Kauf suchen.
Eine wichtige Rolle spielt daher die konkrete, systematische Suche nach Kaufinteressenten bezogen auf ein konkretes Verkaufsmandat. Die Aufbereitung von Informationen zum Unternehmen für Kaufinteressenten, die Vorqualifizierung geeigneter Käufer u.a. nach finanziellen Kriterien sowie die vertrauliche Vorstellung dieser Interessenten gegenüber dem Verkäufer sind dabei zentrale Dienstleistungsbausteine.
Erneut verweist das IfM auf den Verlust von Arbeitsplätzen mangels Nachfolgelösung. Nur knapp 44 Prozent der jährlich rund 70.000 übergabereifen Familienunternehmen werden intern weitergeführt. In allen anderen Fällen muss der Eigentümer einen externen Nachfolger finden. Bei knapp 6.000 Unternehmen jährlich (8,3 Prozent) gelingt dies nicht. Von Betriebsstilllegungen betroffen sind dann etwa 33.500 Beschäftigte.
Zum Unternehmen: Die im Ursprung 1997 gegründete targas AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist einer der Marktführer in der Vermittlung von kleinen und mittelständischen Unternehmen und Betrieben in Deutschland. Grundlage hierfür sind vier Dienstleistungssäulen: Gewinnung von Verkaufsinteressenten, Unternehmensbewertung mit Businessplänen, Gewinnung von Kaufinteressenten und Finanzierungsberatung zum Unternehmenskauf. Dafür verfügt die targas AG über ein Netzwerk von bundesweit rund 150 Experten an über 20 Standorten. Branchenübergreifende Datenbanken mit ca. 20.000 qualifizierten Kaufinteressenten sowie ca. 1.000 Mandanten werden ständig aktualisiert und erweitert. Bereits seit 2000 arbeitet das Unternehmen als derzeit einziger Vermittler von KMUs auf der Basis einer Zertifizierung für geprüfte Qualitätsstandards (aktuelle Qualitätsnorm: DIN EN ISO 9001:2000). Weitere Informationen unter www.targas-ag.de.
Kontakt: targas AG, Matthias Vogel, Public Relations Manager, Nibelungenplatz 3, 60318 Frankfurt am Main, Tel.: 069-509277-70, E-Mail: matthias.vogel(at)targas-ag.de