COMCO-Studie: Umfassende Analysen sind in den meisten FĂ€llen nicht mehr aktuell
Zwei von fĂŒnf Unternehmen können die Leistungs- und SicherheitsqualitĂ€t ihrer Netzwerke nicht genau bewerten
(firmenpresse) - (Dortmund, 19.11.2008) Die Unternehmen können zwar vielfach die Leistungs- und SicherheitsverhĂ€ltnisse ihrer internen Netze nicht genau einschĂ€tzen, trotzdem fĂŒhren nur wenige regelmĂ€Ăige Analysen durch. So liegt nach einer Erhebung der COMCO AG unter mehr als 300 Firmen der letzte umfassende Check der Netzwerke in vier von fĂŒnf FĂ€llen ĂŒber 12 Monate zurĂŒck. Bei 42 Prozent der Unternehmen wurde die Leistungs- und SicherheitsqualitĂ€t sogar zwei Jahre und lĂ€nger nicht geprĂŒft. Eine Ausnahme bilden lediglich ein FĂŒnftel der befragten Betriebe. Sie hatten innerhalb der letzten 12 Monate eine systematische Untersuchung durchgefĂŒhrt, 9 Prozent von ihnen sogar im vergangenen halben Jahr.
Die mehrheitliche ZurĂŒckhaltung resultiert insbesondere daraus, dass die QualitĂ€tsstrategien der Unternehmen vielfach offenbar keine Leistungs- und Sicherheitsanalysen in einem festen Rhythmus vorsehen. Denn nur jeder fĂŒnfte IT- oder Netzwerk-Verantwortliche gibt in der COMCO-Erhebung an, es werde regelmĂ€Ăig ein umfassender Check vorgenommen. In jedem vierten Fall erfolgt er unregelmĂ€Ăig, bei allen anderen sogar nur in AusnahmefĂ€llen. Und dies, obwohl nur eine Minderheit der Firmen den aktuellen Status ihrer internen Netzwerke als gut bezeichnet: Dieser Meinung sind lediglich 23 Prozent, zwei von fĂŒnf sagen jedoch, dies sei nicht genau einschĂ€tzbar. Weitere 9 Prozent geben ein negatives Urteil ab und 27 sprechen von einer zumindest befriedigenden Situation.
âOffenbar sind die Netzwerke in zahlreichen Unternehmen eine Art Blackboxâ, urteilt Friedhelm Zawatzky-Stromberg von COMCO. Der Vorstand des Netzwerk- und Security-Spezialisten sieht darin eine Achillesferse der gesamten IT-Strategien, âweil die Anwender dadurch mit dem Risiko leben, dass plötzlich InstabilitĂ€ten oder andere Leistungsprobleme im Netz entstehen können, die dann geschĂ€ftskritische Prozesse unterbrechen und dadurch einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden auslösen.â
Gleichzeitig weist er auf einen zweiten Risikofaktor hin. âSicherheitsschwĂ€chen sind im Regelfall nicht offenkundig und werden meist erst bei einer systematisch angelegten Analyse sichtbarâ, gibt Zawatzky-Stromberg zu bedenken. Gerade wenn es um den Aspekt der unerlaubten internen Zugriffe auf Daten gehe, sei ZurĂŒckhaltung nicht angebracht. âIn dieser Hinsicht verfĂŒgen viele Unternehmen sowieso nur ĂŒber einen sehr begrenzten Schutz und dĂŒrften ihre Schwachstellen nicht ausreichend kennenâ, problematisiert der COMCO-Vorstand.
Ăber COMCO AG:
Die COMCO AG mit Sitz in Dortmund ist ein marktfĂŒhrendes Software- und Systemhaus. Das Unternehmen ist in die GeschĂ€ftsbereiche âBusiness Security Softwareâ, âNetwork Solution Providerâ und âSecurity Management Consultingâ gegliedert. Der Unternehmensbereich âBusiness Security Softwareâ ist auf die Entwicklung von Security Lösungen zum Schutz unternehmensweiter Datennetze vor internen Angriffen fokussiert. Mit dem GeschĂ€ftsbereich âNetwork Solution Providerâ deckt die COMCO AG das gesamte Spektrum an Netzwerk Lösungen ab. Von der Beratung in der Planungsphase ĂŒber die Implementierung bis zum Service und Support der gesamten IT-System-Umgebung reichen hier die Dienstleistungen. Im Bereich âSecurity Management Consultingâ unterstĂŒtzt sie ihre Kunden mit Security Audits, Consulting und Trainings. Zu dem branchenĂŒbergreifenden Kundenkreis zĂ€hlen renommierte Medienunternehmen, Banken, Versicherungen, Energieversorger, groĂe Einzelhandelsunternehmen und Unternehmen aus dem Automotive-Bereich sowie Landes und Bundesbehörden. http://www.comco.de
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