(firmenpresse) - Das Grundstück in Nufringen, einer Gemeinde im Ballungsraum des mittleren Neckars, hat besondere Qualität: Es liegt am westlichen Ortsrand und am Rand eines Neubaugebiets. Da eine zukünftige Erweiterung des Gebiets unwahrscheinlich ist, bleibt der weite Blick in die angrenzenden Felder wohl erhalten. Nufringen ist mit der S-Bahn aus Stuttgart in einer guten halben Stunde zu erreichen. Die Architekten Frank + Schulz aus Herrenberg nutzten diese Chancen dieser Grundstückslage. Die Vorgabe des Bebauungsplans, die eine eingeschossige Bebauung mit einer Traufhöhe von 4,50 m vorsah, umgingen sie geschickt. Eine Befreiung von dieser Auflage war nicht möglich, die Traufe durfte nicht höher werden. So wurde das Erdgeschoss-Niveau tiefer gelegt. Dadurch wurde es möglich, die Zimmer im Obergeschoss raumhoch zu verglasen und den vorgelagerten Balkon über Fenstertüren zu erschließen.
Klare Gliederung – innen wie außen
Der Grundriss des Einfamilien-Wohnhauses ist konsequent zweigeteilt: Alle Wohnräume sind nach Westen orientiert, die Erschließung, die Treppe und die Nebenräume nach Osten.
Die Raumaufteilung ist außen ablesbar: Die Westseite ist vollflächig verglast, die Ostfassade ist bis auf ein schmales Fensterband unter der Traufe geschlossen. Den Eingangsbereich markiert ein deutlicher Einschnitt an der Südostecke. Das darüber liegende Obergeschoss übernimmt die Funktion eines Vordachs und bietet einen wirksamen Wetterschutz. Im Westen ist der Fassade ein Balkon aus verzinktem Stahl vorgelagert, der die Reinigung und Wartung der Glasfassade ermöglicht.
Der Innenraum wird durch eine markante Wandscheibe bestimmt, die die West- und die Ostzone trennt. Diese Scheibe ist als Schrankwand ausgebildet, die Teile der Küche, die Garderobe und sogar den Kaminofen aufnimmt. Die Schränke sind von beiden Seiten zu öffnen und prägen mit ihren Fronten aus Eichenholz alle offenen Räume des Hauses. Im Luftraum über dem Essplatz bildet er zugleich die Brüstung der Galerie im Obergeschoss. Dort öffnen sich die Räume bis zur Unterseite des Dachs, das an den Längsseiten des Hauses auf Stahlstützen aufliegt. Die Querkräfte werden durch Zugbänder aufgenommen, die auf der Galerie deutlich in Erscheinung treten und so die statischen Funktionen verdeutlichen. Die geschlossenen Außenwände sind massiv gemauert, das Dach mit hellgrauem Braas Tegalit gedeckt. Farblich korrespondiert dieser Dach-Stein hervorragend mit den naturbelassenen Betonwänden der Garage und der verzinkten Stahlkonstruktion der Balkone. Der Reduktion in den Materialien entspricht die einfache und präzise Ausbildung aller Details. Das ganze Haus nimmt sich zurück. Die neutralen, zurückhaltenden Materialien wirken durch ihre Oberflächen, weniger durch ihre Farben. Dadurch kann die Umgebung, die Natur ihre volle Wirkung entfalten – auch durch das hellgraue Tegalit-Dach.
Mehr Informationen zu den Dachsteinen Tegalit von Braas finden Sie unter: http://www.monier-dachsysteme.de/produkte/unsere-produkte/produktansicht/product/tegalit.html
Die Marke Braas
Braas ist die bekannteste Marke bei Dachbaustoffen in Deutschland. Zur Zeit werden an 16 Standorten Braas Produkte produziert und bundesweit von Monier vertrieben.
Die Monier GmbH, Eigentümerin der Marke Braas, ist ein Unternehmen der Monier Gruppe. Die Leidenschaft für Qualität und die besten Services für die Kunden machen Monier zum weltweit führenden Hersteller von Bedachungen für das geneigte Dach und Schornsteinsysteme. Das Unternehmen ist in 46 Ländern aktiv und produziert an mehr als 200 Standorten.
Ansprechpartner für die Presse:
Susanne Kreuzberg
Frankfurter Landstraße 2-4
D-61440 Oberursel
Telefon: (06171) 61-2681
Telefax: (06171) 61-2796
e-mail: presse.de(at)monier.com
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