PresseKat - Gemeinsam für mehr Licht am Rad

Gemeinsam für mehr Licht am Rad

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Der Lichtcheck von ADAC und RadClub motiviert Fahrradfahrer mit attraktiven Preisen zum Werkstattbesuch – ein guter Anlass für den pressedienst-fahrrad, ein paar Tipps rund ums Thema Sichtbarkeit loszulassen.

(firmenpresse) - [pd-f] Dass sich Autofahrer und ihre Funktionäre (zu Recht) über Radfahrer aufregen, die ohne Licht unterwegs sind, ist nichts Neues. Dass sich Deutschlands größter Auto-Lobbyist gemeinsam mit der Fahrradindustrie konstruktiv für mehr Licht am Rad einsetzt, anstatt nur zu hupen, ist dagegen eine kleine Sensation. „Lichtcheck“ heißt die Aktion, die der ADAC gemeinsam mit dem RadClub Deutschland angeschoben hat und die rechtzeitig zum Beginn der dunklen Jahreszeit „Schwarzfahrer“ mit Therapieangeboten in die Radläden lockt.

Über 1.800 Radhändler checken kostenlos!
Die Idee ist einfach und gut: Im Internet (www.fahrrad-lichtcheck.de) können Radfahrer einen Händler in ihrer Nähe suchen, der den Check vornimmt; Online-Muffel erkennen die zahlreichen an der Aktion beteiligten Geschäfte am Lichtcheck-Plakat im Schaufenster. Der Fachmann prüft kostenlos den Zustand der Lichtanlage, ist etwas nicht in Ordnung, muss der Kunde natürlich für Material und Arbeitszeit aufkommen.

Ob neu, ob alt, ob hell oder defekt – der Check nützt jedem Radler Zielgruppe der Aktion sind natürlich vor allem die Nutzer mangelhaft beleuchteter Räder, die mit attraktiven Gewinnen wie Reisen und Sachpreisen in die Radläden gelockt werden sollen. Aber auch gewissenhafte Radler könnten von dem Check profitieren, selbst solche, die ein brandneues, top ausgestattetes Rad fahren: „Bei Fahrrädern mit älterer Lichtanlage geht es darum, dass die Beleuchtung überhaupt funktioniert“, so Guido Müller vom Beleuchtungshersteller Busch und Müller (www.bumm.de), einer der Sponsoren der Aktion und jüngst mit der Auszeichnung „Goldenes Ritzel“ des Verbunds selbstverwalteter Fahrradbetriebe (www.vsf.de) für seine Beleuchtungsinnovationen geehrt. „Moderne Frontstrahler können zwar nicht zu hell sein, aber wenn sie falsch eingestellt sind, können sie den Gegenverkehr blenden.“ Müllers Tipp zur Kontrolle der Scheinwerferpositionierung: „Der hellste Punkt des Lichtfeldes muss etwa zehn Meter vor dem Rad auf der Fahrbahn liegen.“ Bei modernen Strahlern, die die Leuchtkraft eines Motorradscheinwerfers erreichen, kann dieser Bereich extrem hell werden. „Die aktuelle Version unseres IQ-Tec-Strahlers liefert bis zu 60 Lux“, erklärt Müller. „Selbst bei absoluter Dunkelheit ist damit über 30 Meter Sicht gewährleistet.“ Der Bonner Fachjournalist Caspar Gebel zu seinen Erfahrungen mit der superhellen Beleuchtungstechnik: „Andere Verkehrsteilnehmer reagieren deutlich früher und verhalten sich vorsichtiger – der extrem helle Lichtkegel wird mit einem schnelleren Fahrzeug assoziiert. Das bringt Sicherheit.“





So ein Highend-Diodenscheinwerfer leuchtet übrigens auch mit einem herkömmlichen Dynamo; wer über eine zwar funktionstüchtige, aber eher funzelige Lichtanlage verfügt, sollte eine Nachrüstung ins Auge fassen – je nach Ausführung zwischen 60 und 90 Euro kostet ein IQ-Tec-Strahler, ein superhelles Diodenrücklicht mit Standlichtautomatik ist ab 15 Euro erhältlich. „Viele Fahrradhändler bieten in den Wintermonaten Komplett- Pakete mit LED-Beleuchtung und einem effizienten und langlebigen Nabendynamo an“, erklärt Dirk Belling vom Schaltungshersteller Sram (www.sram.com), der auch ein Sortiment Nabendynamos im Angebot hat.

Wer sein Fahrrad zum Lichtcheck bringt, kann sich direkt über die modernen Errungenschaften der passiven Beleuchtung informieren. Accessoires aus Reflexmaterial, die beispielsweise Rema Tip-Top anbietet (www.rematiptop.com), sind inzwischen auch in Weiß zu haben – genauso gut sichtbar wie die klassisch gelben Reflexbänder, aber etwas dezenter. Vorausgesetzt sie weisen 12.500 Prismen nach EN 13356 auf. Gleich doppelt sicher ist der Fahrradhelm Urban I von Abus (www.abus.de): Neben seiner Schutzfunktion verfügt er über ein Diodenrücklicht, das den Radler auch für Autofahrer, die weiter hinten in einer Kolonne stehen, erkennbar macht. „Geben Sie sich einen Ruck“, rät Torsten Mendel von Abus Helmmuffeln: „Der Herbst ist die richtige Zeit, um mit dem Tragen eines Helms anzufangen.“

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Datum: 31.10.2008 - 09:14 Uhr
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