PresseKat - Fassadenbegrünung - Wohnen wie Dornröschen

Fassadenbegrünung - Wohnen wie Dornröschen

ID: 627772

(ots) - Wenn Wilder Wein, Efeu, Blauregen und Co. die
Hausfassaden erklimmen, ist das ein märchenhafter Anblick. Allerdings
können die Kletterpflanzen auch Schäden verursachen, die sich mit
etwas Vorwissen vermeiden lassen. Das Immobilienportal Immonet gibt
Tipps, worauf Sie bei der Fassadenbegrünung achten sollten, worin der
Unterschied zwischen selbstklimmenden Pflanzen und
Gerüstkletterpflanzen liegt und welche Kletterhilfe es gibt.

Eine Hausfassade, an der sich grüne oder blühende Ranken empor
winden, ist nicht nur ein echter Hingucker - die Pflanzen steigern
auch die Luftqualität in ihrer Umgebung. Doch wer seine Hausfassade
mit Kletterpflanzen schmücken will, muss sich erst einmal darüber
klar werden, welche Pflanzenart sich für die vorgesehene Fassade
eignet.

Selbstklimmende Pflanzen und Gerüstkletterpflanzen Während einige
Pflanzen aus eigener Kraft die Hauswand erklimmen, benötigen andere
Pflanzen eine Kletterhilfe. Selbstklimmer besitzen Haftwurzeln oder
Haftscheiben an ihren Ranken, mit denen sie sich an der Hausfassade
festhalten. Gerüstkletterpflanzen hingegen haben diese Haftorgane
nicht. Sie sind auf eine Stütze angewiesen, um die sie sich winden
können.

Kletterhilfen

Kletterhilfen - oder auch Rankhilfen - sind Gerüste aus Holz,
Kunststoff oder Metall, deren Sprossen den Kletterpflanzen als Halt
dienen. Das können neben Spalieren, Seil- oder Gittersystemen auch
Ranksäulen sein.

Die Art der Kletterhilfe und Stärke der Dübel, mit denen sie an
der Hauswand angebracht werden soll, müssen so gewählt sein, dass sie
das Gewicht der Kletterpflanze langfristig tragen können. Der Abstand
zwischen Kletterhilfe und Wand beträgt - je nach Größe und
Raumbedürfnis der Pflanze - zwischen drei und 20 Zentimetern. Der
Abstand sollte drei Zentimeter nicht unterschreiten, damit die




Fassade gut mit Luft versorgt wird und Feuchtigkeit verdunsten kann.
Staut sich die Feuchtigkeit und dringt in das Mauerwerk ein, kann das
ebenso Schäden verursachen, wie Kletterpflanzen, die Dach,
Wasserrinne und Rolladenkästen einnehmen. Aus diesem Grund müssen
Kletterpflanzen regelmäßig zurück geschnitten werden.

Voraussetzung für Kletterpflanzen

Damit auch die Hausfassade nicht durch selbstklimmende
Kletterpflanzen beschädigt wird, muss sie einige grundlegende
Eigenschaften haben. So darf sie weder Risse noch aufgesprungene
Fugen aufweisen, in welche die Pflanzentriebe eindringen können.
Außerdem eignen sich verputzte Hausfassaden nicht für alle
Kletterpflanzen: Die Selbstklimmer haften sich mit viel Kraft an die
Wand und hinterlassen im weichen Putz tiefe Spuren, die sich nur mit
viel Aufwand beheben lassen. Außerdem besteht die Gefahr, dass der
Putz das Gewicht der Pflanze nicht halten kann und sich ablöst.
Gerüstkletterpflanzen, die sich an korrekt angebrachten Kletterhilfen
hochziehen, stellen im Gegensatz zu selbstklimmenden Pflanzen keine
Gefahr für die Fassade da. Neben der Fassadenbeschaffenheit sollte
man in der Planungsphase auch berücksichtigen, ob die vorgesehene
Hausseite den individuellen Bedürfnissen der gewünschten
Kletterpflanze nach Licht, Klima und Bodenbeschaffenheit entspricht.

Textabdruck nur bei redaktionellem Hinweis und Verlinkung auf das
Immobilienportal Immonet.

Originalmeldung:
http://www.immonet.de/service/fassadenbegruenung.html



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Datum: 30.04.2012 - 10:49 Uhr
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