Hidalgo – 3000 Meilen zum Ruhm ist ein Film aus dem Jahr 2004, der auf der Biografie von Frank Hopkins (gespielt von Viggo Mortensen) und um die Geschichten seines Mustangs Hidalgo basiert.
(firmenpresse) - Obwohl dieser Film schon mehrfach im TV gelaufen ist, macht es immer wieder Spaß ihn zu sehen. Dieser Film hat alles, was ein guter Film braucht: Spannung, Abenteuer, ein Hauch Romantik und einen gewissen Spaß an Humor - aber das Wichtigste in diesem Film ist die große Freundschaft zwischen Hopkins und seinem Vierbeiner Hidalgo.
Die Beiden sind auf eine ganz besondere Art miteinander verbunden und gehen durch dick und dünn - man schließt sie sofort ins Herz.
Die Geschichte und besonders das ereignisreiche und packende Pferderennen fesseln einen und es wird heftig mit gefiebert. Man erfährt, wozu Pferd und Reiter in der Lage sind, wenn sie sich blind vertrauen. Viggo Mortensen überzeugt in der Roll des sympathischen Hauptakteurs Hopkins und auch die wunderschönen Landschaftsaufnahmen sprechen für sich.
Filmhandlung:
1890: Seit dem Massaker am WoundedKnee hängt der ehemalige Kurierreiter Frank T. Hopkins an der Flasche und tingelt mit der Wild-West-Show von Buffalo Bill durch Amerika. Dort wird das erbärmliche Geschehen allabendlich als Triumph der Zivilisation nachgestellt; Frank darf, präsentiert als der weltbeste Ausdauerreiter, mit seinem Mustang Hidalgo ein paar Kunststücke zum Besten geben, auch wenn er sich vor Trunkenheit zeitweise kaum im Sattel halten kann.
Eines Tages werden er und sein Pferd Hidalgo von Scheich Riyadh zum spektakulären 3000-Meilen-Rennen durch Arabien eingeladen. Dieser hatte von Hidalgo als ausdauerndstem Pferd gehört und sah die Ehre seines eigenen Ausnahmehengstes Al Hattal verletzt. Zur Teilnahme daran entscheidet Frank T. Hopkins sich aber erst, als der Abgesandte des Scheichs, Aziz, seinen Mustang beleidigt („ein unreines Tier“). Die Geschichte beschreibt das 3000-Meilen-Wüstenrennen der schnellsten, ausdauerndsten Pferde der Welt durch die Wüste von Arabien in den 90er-Jahren des auslaufenden 19. Jahrhunderts. Während rund um ihn all die edlen Vollblüter professionell auf den Höllenritt vorbereitet werden, bekommt Frank als Unterstützung nur einen misstrauischen, alten Ziegenhirten zur Seite gestellt und kauft noch dazu einen kleinen, schwarzen Sklavenjungen.
Gewaltige Sandstürme, Heuschreckenschwärme und gefährlicher Treibsand entlang der Route auf Hopkins und seinen bunten Mustang. Und eine Intrige, die sich gegen Scheich Riyadh und sein hoch favorisiertes Pferd richtet, bedroht auch Hopkins. Zudem wird ihm eine harmlose Unterhaltung mit Jazira, der schönen Tochter des Scheichs, fast zum Verhängnis. Doch trotz allem gelingt es Frank und Hidalgo, ganz knapp als erste die Ziellinie zu überqueren. Wieder in Amerika angekommen, kehrt er mit befreundeten Indianern in ihr Reservat zurück und entlässt Hidalgo zusammen mit einer gewaltigen Mustangherde (welcher er zuvor mit dem Preisgeld des Rennens das Leben von der Regierung erkauft hat) in die Freiheit.
Filmdaten:
Frank Hopkins – Viggo Mortensen
Jazira – Zuleikha Robinson
Skeikh Riyadah – Omar Sharif
Prinz Bin Al Reeh – Saïd Taghmaoui
Jaffa – Peter Mensah
Lady Anne Davenport – Louise Lombard
Aziz – Adam Alexi-Malle
Katib – Silas Carson
Sakr – Adoni Maropius
Anne Oakley – Elizabeth Berridge
Buffalo Bill Cody – J.K.Simmons
Texas Kack – Frank Collins
Regie: Joe Johnston, Drehbuch: John Fuseo, Produktion: Casey Silver, Musik, James Newton Howard, Kamera Shelly Johnson, Schnitt: Robert Dalva
Länge 131 Minuten, FSk 12 Jahre
Britta Kummer ist Schriftstellerin und Autorin. Sie schreibt Kinder, Jugend- und Kochbücher, wurde am 02.10.1970 in Hagen geboren und wohnt heute in Ennepetal.
Weitere Informationen zur Autorin und ihren Büchern findet man im Verlag BoD.
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