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Rapid.Tech 2012: Zukunft in 3-D

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Premiere für Thüringer Gemeinschaftsstand

(PresseBox) - Baumarkt adé. Noch beherrschen Hammer und Säge den Haushalt. Doch in naher Zukunft schon, so die Prognosen, kann der begeisterte Heimwerker Ersatzteile fürs Haus oder Teile der Inneneinrichtung auf digitalem Wege herstellen. Möglich machen es die so genannten Fabber (korrekt: Digital Fabricator), die aus computergespeicherten Daten materielle, dreidimensionale Gegenstände erzeugen können. Experten erwarten, dass 2020 in jedem zehnten deutschen Haushalt ein solcher - dann auch preisgünstiger - 3-D-Drucker stehen wird.
Dahinter steckt eine Technologie, die vor über 20 Jahren in den USA ihren Anfang nahm: Unter dem Oberbegriff "Additive Manufacturing" erlebt diese Methode ihren Siegeszug. Dabei geht um die schnelle Produktion von Teilen aus digitalen Konstruktionsdaten, mit denen Funktionen oder Design einer geplanten Anwendung frühzeitig getestet und optimiert werden können. Materialien und Prozesse erlauben bereits heute die direkte Herstellung von Produkten als Einzelstück, in Klein- oder in vielen Fällen bereits auch als Großserien. Vor allem in innovationsstarken Industriezweigen wie der Luft- und Raumfahrt, der Automobil- und Automobilzulieferindustrie oder in der Medizin- und Dentaltechnik gehört das "Additive Manufacturing" bereits zum Alltag. Die Palette der auf diese Weise hergestellten Produkte ist außerordentlich vielfältig und reicht von Flugzeugteilen, Hörgeräten über Zahnersatz und Knochenimplantaten bis hin zu Autoschaltknäufen. Selbst Handy-Schutzhüllen werden bereits nach diesem Verfahren in Großserie produziert. Experten schätzen, dass sich aus der Nischentechnologie mittlerweile ein weltweiter Markt mit einem Volumen von ca. 1,2 Milliarden Dollar entwickelt hat. Die Beratungsfirma Wohlers Associates prognostiziert für das Jahr 2016 branchenweit ein Umsatzwachstum auf 3,1 und für 2020 sogar auf 5,2 Milliarden Dollar.
Diese Entwicklung spiegelt die Erfurter Kongressmesse Rapid.Tech am 8. und 9. Mai 2012 in besonderer Weise wieder. Bereits zum neunten Mal treffen sich hier Neueinsteiger und Experten, um neueste Ergebnisse, Trends und Anwendungen generativer Fertigungstechnik zu diskutieren bzw. kennen zu lernen. 67 Aussteller aus Deutschland, Großbritannien, Kanada und Österreich zeigen die neuesten Produkte und Verfahren. Mit den Messeschwerpunkten Luftfahrt, Medizin- und Zahnmedizin widmet sich die Veranstaltung den Schlüsselbranchen dieser innovativen Technologie. 67 Referenten aus Deutschland, Belgien, Österreich, Schweden, Schweiz, United Kingdom, USA vermitteln im Tagungsprogramm den aktuellen Wissenstand und skizzieren die künftige Entwicklung.




"Die Rapid.Tech ist in ihrer Mischung aus Tagung und Fachausstellung ein führender Treffpunkt für die sich schnell in viele Branchen hinein entwickelnde Querschnittstechnologie Additive Manufacturing. Die hier vorgestellten Innovationen werden künftig unser Leben bestimmen", sagt Messegeschäftsführer Wieland Kniffka, der mit insgesamt rund 1.200 Fachbesuchern aus Europa und Übersee rechnet.
Die Rapid.Tech in Erfurt steht auch für die Innovationskraft des Freistaates Thüringen und demonstriert die hohe Qualität der Forschung in der Region. Das beweisen 13 Thüringer Unternehmen und Forschungs- sowie Bildungseinrichtungen mit Kompetenzen in den additiven Fertigungstechnologien, die sich zum ersten Mal auf einem Gemeinschaftstand vorstellen. Das Angebotsspektrum reicht von Konstruktionsdienstleistungen über filigrane Mikroteile bis hin zu Architekturmodellen, patientenspezifischen Implantaten und speziellen Anwendungen für Einzelteile und Baugruppen aus Kunststoff und Metall.
Weitere Informationen sowie das komplette Veranstaltungsprogramm zum Download stehen unter www.rapidtech.de bereit.

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Datum: 27.04.2012 - 13:24 Uhr
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