Gestern leistete die Magdeburger Station der DRF Luftrettung ihren 3.000. Rettungseinsatz. Die Leitstelle Magdeburg hatte eine bewusstlose Person gemeldet.
(firmenpresse) - Eine Frau hatte ihren Vater in nicht ansprechbarem Zustand gefunden und den Rettungsdienst alarmiert. Die Besatzung des Rettungswagens vermutete eine lebensbedrohliche Erkrankung und alarmierte einen Notarzt nach. Der Alarm erreichte die Besatzung von „Christoph 36“, dem in Magdeburg stationierten Hubschrauber der DRF Luftrettung, um 18.01 Uhr. Nach nur fünf Minuten Flugzeit landete der Pilot den rot-weißen Hubschrauber in der Nähe des Einsatzortes auf dem Parkplatz eines Unternehmens und Notarzt sowie Rettungsassistent wurden von der Polizei zum Haus des Patienten gebracht. Die Untersuchung ergab den Verdacht auf eine lebensbedrohliche Hirnblutung. Der Notarzt und der Rettungsassistent der DRF Luftrettung stabilisierten den Mann, der anschließend in ein Krankenhaus gebracht wurde. Der Einsatz war der fünfte der Magdeburger Besatzung der DRF Luftrettung am gestrigen Tag. Alle Einsätze führten zu internistischen Notfällen, das heißt zu Patienten mit schweren inneren Erkrankungen wie Hirnblutungen, Herzinfarkt oder Bluthochdruck.
Der Magdeburger Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung
Die Maschine mit dem Funkrufnamen „Christoph 36“ wird bei Notfällen als schneller Notarztzubringer alarmiert. Dazu ist der Hubschrauber täglich von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit und mit erfahrenen Piloten, Notärzten und Rettungsassistenten besetzt. Notfallorte im Umkreis von 60 Kilometern kann „Christoph 36“ in maximal 15 Minuten erreichen. Darüber hinaus wird der Hubschrauber für den dringenden Transport von Patienten zwischen Kliniken eingesetzt.
Die DRF Luftrettung
Die DRF Luftrettung betreibt an 42 Stationen in Deutschland, Österreich und Italien über 50 Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber. Drei Ambulanzflugzeuge werden für weltweite Patiententransporte eingesetzt. Pro Jahr leistet die DRF Luftrettung über 39.000 Einsätze. Zur Finanzierung der oft lebensrettenden Arbeit tragen die rund 500.000 Mitglieder des Fördervereins entscheidend bei.
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