PresseKat - Markus Frick: Nun verlassen auch noch die letzten Optimisten das Boot!

Markus Frick: Nun verlassen auch noch die letzten Optimisten das Boot!

ID: 62362

Auch heute kann nicht wirklich von einer Erholung an den Märkten gesprochen werden. Nach den Vorgaben aus den USA und auch aus Asien ist das allerdings auch kein Wunder. Obwohl immer wieder die Zinsfantasie in die Märkte eingesprüht wird, sieht man nicht wirklich, dass die großen Käufer derzeit in den Markt gehen.

(firmenpresse) - Nun verlassen auch noch die letzten Optimisten das Boot, was man in den letzten Tagen vor allem bei Solaraktien beobachten konnte. Denn hier ist noch Einiges an Speck dran, was noch runter kann und das wird nun auch vollzogen.

Die Jahrestiefs werden wahrscheinlich heute oder auch morgen nochmals getestet werden und es wird sich zeigen, ob wir nach unten durchbrechen oder ob wir nach oben abprallen. Die Prognosen einer heftigen Gegenbewegung bis auf 7.000 Punkte, die ich in den letzten Wochen immer wieder lesen musste, kann man getrost vergessen, denn es gibt keine Gründe, warum man jetzt im großen Stile in den Markt gehen sollte. Das vierte Quartal wird noch schlimmer werden als das dritte, denn die Kreditklemme wird sich da erst richtig auf die Zahlen auswirken.

Auch Daimler muss seine Prognosen nochmals zurück nehmen. Für das laufende Fiskaljahr erwartet Daimler einen Umsatz leicht unter dem Vorjahreswert. Das EBIT das schon einmal von 7,7 Mrd. Euro auf 7 Mrd. zurück gesetzt wurde, muss nun nochmals auf 6 Mrd. Euro nach unten korrigiert werden. Angesichts der bestehenden Turbulenzen an den Finanz- und Automobilmärkten sind die Einschätzungen jedoch mit erheblichen Unsicherheiten verbunden, und darum denke ich, dass die Prognosen nochmals abgesenkt werden, denn wie oben schon geschrieben, wird das vierte Quartal noch schlechter ausfallen.

Das Jahr 2009 wird meiner Meinung nach eines der Schlimmsten für die Automobilbranche werden, denn ich würde 2009 kein Auto mehr kaufen wenn 2010 schon die ersten Elektroautos kommen. Natürlich wird die Umstellung nicht in einem Jahr vollzogen werden, aber über kurz oder lang wird sich das Elektroauto durchsetzen und darum kann ich mir nicht vorstellen, dass in 2009 viele Autos verkauft werden. Aber die Autobauer in Deutschland laufen immer noch besser als die in Amerika, denn hier erwarte ich im Jahr 2009 eine große Pleite. Entweder Ford oder GM. Wahrscheinlich wird es aber eine Fusion oder eine Verstaatlichung geben, bevor eins der großen Unternehmen Pleite geht. Falls Sie irgendwelche Anleihen auf GM oder Ford haben, sollten Sie mal darüber nachdenken, diese zu veräußern. Denn wenn diese Pleite gehen, ist nicht sicher ob die Anleihen weiter bedient werden.





Ansonsten ist weitere Zurückhaltung an den Märkten die richtige Strategie. Auch wenn die Werte weiter günstig aussehen, kann es immer noch weiter nach unten gehen. Derzeit sieht es nicht so aus, als ob der Mega-Rebound kommt, den uns alle schon seit Wochen prognostizieren. Inzwischen sind wir schon wieder 20-30% tiefer. Eine Zinssenkung könnte wieder kurzfristig für steigende Kurse sorgen, aber ansonsten fehlt einfach die Initialzündung, um bei den Anlegern den Schalter auf „kaufen“ umzulegen. Deshalb bleiben Sie weiter vorsichtig und lassen sich nicht dazu verleiten, jetzt zu investieren. Die 3 am Anfang des DAX könnten wir schon nächste Woche sehen.

markus frick

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http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=081009027
http://pressemitteilung.ws/node/134263
http://www.presseportal.de/pm/70995/1240553/finanzdialog_verlag_gmbh
http://www.news4press.com/Markus-Frick-zu-Automobil-Aktien_381372.html

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Datum: 23.10.2008 - 13:37 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Sabine Baumann
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Berlin


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Kategorie:

Finanzwesen


Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 23.10.2008

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