PresseKat - Niedrigzinsen bringen negative Rendite tagesgeldimvergleich.com analysiert Finanzmärkte

Niedrigzinsen bringen negative Rendite tagesgeldimvergleich.com analysiert Finanzmärkte

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Negative Rendite durch Niedrigzinsen und relativ hoher Inflation in Deutschland

(PresseBox) - Die Finanzmarktkrise im Jahr 2008 und die europäische Schuldenkrise mit ihrem bisherigen Höhepunkt der abgewendeten Staatspleite von Griechenland haben die Wirtschaft in den europäischen Staaten ins Wanken gebracht. Insbesondere die Renditen für Geldanlagen sind durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank auf einem historischen Tief. Für Tagesgeld sinken die Zinsen seit Anfang 2012 wieder berichtet http://www.tagesgeldimvergleich.com/tagesgeld-zinsen.html.
Drastische Senkung des Leitzinses durch die EZB Der Leitzins wurde im Rahmen der Schuldenkrise sukzessive gesenkt. Hintergrund der Zinssenkungen war in erster Linie die europäischen Staaten vor eine Rezession zu bewahren und den Märkten günstiges Geld zu verschaffen. Es ist tatsächlich gelungen, die Kredite sehr günstig zu halten und somit eine gute Liquiditätsversorgung zu gewährleisten. Auf der anderen Seite sind Anleger jedoch die großen Verlierer der Niedrigzinspolitik. Durch die zunehmende Inflation erreichen Anleger keine positive Rendite bei ihren Anlagen. Es ist sogar zu beobachten, dass Anleger durch die Inflation und die sehr niedrigen Renditen eine negative Rendite erzielen. Doch wie ist das möglich?
Die Gründe für die negative Rendite:
1. relativ hohe Inflationsrate
2. geringe Verzinsung von Geldanlagen wie Tagesgeld und Festgeld
3. Steuern auf Kapitalerträge Inflation Die Erklärung dafür liegt in der stetig zunehmenden Inflation in Deutschland, welche über 2 % liegt. Erzielen Anleger für ihre Geldanlage eine Rendite von ca. 1,5 %, so verliert das Geld durch die hohe Inflation 0,5 % seines Wertes. Anleger müssen also für ihre Geldanlage mindestens die Rendite erzielen, die der der Inflation entspricht, damit überhaupt eine Nullrendite erzielt werden kann.
Niedrige Zinsen Noch drastischer lässt sich die Entwicklung an Sparbüchern oder Tagesgeldern verdeutlichen. Sparbücher werden bei vielen Banken mit ca. 05 % oder sogar 0,25 % verzinst. Für Tagesgeld liegen die Zinsen durchschnittlich bei 1,8%. Die besten Tagesgeldangebote rentieren mit nur noch 2,6%, wie http://www.tagesgeldimvergleich.com­ aktuell veröffentlicht. Wird nun die Inflation mit einbezogen, so haben Sparer eine Negativrendite von über 2 %. Das gesparte Geld verliert also jedes Jahr 2 % an Wert. Dies kann in den meisten Fällen nicht mal durch steigende Einkommen kompensiert werden. Zumal da auch die Progression greift und einen Teil des Lohnzuwachses gleich wieder auffrisst.




Steuern Den Staat kümmert die Situation der Anleger und Verbraucher nicht. Ob die Bürger einen Kaufkraftverlust erleiden oder nicht, ist ihm egal. Im Gegenteil auf die Zinserträge, die über dem Sparerfreibetrag bzw. dem erteilten Freistellungsauftrag liegen, werden noch 25% + Solidaritätszuschlag + eventuell noch Kirchensteuer fällig.
Verbraucher müssen demnach bei der Geldanlage einen attraktiven Zinssatz aushandeln, damit eine positive Rendite entsteht. Bei der jetzigen Zinssituation ist das kaum zu erreichen, sodass der normale Sparer der große Verlierer der Niedrigzinspolitik ist.

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Datum: 20.04.2012 - 12:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

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