"meinLombard"- Plattform für Pfandkredite eröffnet - Bargeld gegen Pfand - schnell einfach und seriös

Mannheim, 16. April 2012. Immer mehr Menschen nehmen die Dienstleistung von Pfandleihhäusern in Anspruch, um finanzielle Engpässe zuüberbrücken. Ab sofort ist es für sie noch einfacher und diskreter:"meinLombard.de", Deutschlands erstes richtiges Online-Leihhaus, macht´s möglich.

(firmenpresse) - Pfandleihkredite sind im Trend. Rund 1,5 Milliarden Euro werden derzeit pro Jahr in Deutschland über Pfandleihkredite vergeben. Tendenz steigend. Je schwerer sich die Banken tun, Kredite zu vergeben, umso mehr Verbraucher finden den Weg ins Pfandleihhaus. "meinLombard" greift das Prinzip "Geld gegen Pfand" auf und bietet den ersten echten Pfandleih-Service Deutschlands im Internet.

Der Name "meinLombard" geht zurück auf die Bezeichnung Lombardkredite. Diese wiederum rührt daher, dass sich die ersten Pfandleihkreditgeschäfte in Europa um das Jahr 1200 in der norditalienischen Lombardei nachweisen lassen.

"Grundsätzlich nehmen wir jeden Gegenstand als Pfand, dessen Wert wir einschätzen und den wir beleihen können", erklärt Geschäftsführer Florian Horn. Bevorzugt sind dabei die "Klassiker" wie Gold und Silber, Schmuck und sonstige Wertgegenstände. Aber auch Technikprodukte wie Smartphones, Apple-Geräte wie das iPad, hochwertige HiFi-Anlagen oder Musikinstrumente kommen als Pfand in Frage.

Bewertet werden die Gegenstände von Experten für IT-Kommunikation, Technik und vor allem Gemmologie, also Edelsteinkunde. Florian Horn: "Unser Anliegen ist es, Anonymität mit Menschlichkeit, Schnelligkeit mit Individualität und Diskretion mit qualitativ hochwertigem Service zu verbinden. Dass dabei alles fair zugeht, ist eine schlichte Selbstverständlichkeit."

Schnell, fair und ohne Umstände

Sind sich "meinLombard" und der Kunde einig, funktioniert das Geschäft sehr schnell und unkompliziert: Das Unternehmen überweist das Geld innerhalb kürzester Zeit direkt auf das Konto des Kunden - ohne Schufa-Prüfung oder andere Bonitäts-Abfragen, ohne Einblicke in die privaten Verhältnisse oder sonstige Umstände.

Während der Laufzeit des Kreditvertrages bewahrt der Pfandleiher die Gegenstände des Kunden in einem nach hohen sicherheitstechnischen Standards gesicherten Lager. Kleine sowie Gold- und Silbergegenstände kommen in einen Tresor. Sämtliche Pfandgegenstände sind gegen Feuer-, Leitungswasserschaden, Einbruch und Beraubung in Höhe des doppelten Darlehensbetrages versichert.

Niedrige Einstiegsschwelle

Um die Einstiegsschwelle für seine Kunden zu senken und den Ablauf so transparent und einfach wie möglich zu machen, bietet "meinLombard" zwei Wege zum Ziel:

- die Direktprüfung. Hierfür schickt der Kunde seine Gegenstände direkt an das Pfandleihhaus. Die Experten von "meinLombard" prüfen deren Sachwert und gleichen ihn mit dem Kreditwunsch des Kunden ab. Passt beides zusammen, bestätigt "meinLombard" den Kreditvertrag und zahlt das Geld unmittelbar aus. Bei nicht ausreichendem Sachwert macht das Pfandleihhaus in der Regel ein Gegenangebot.

- die Vorprüfung. Hierbei beschreibt der Kunde sein Pfand zunächst nur und teilt seinen Wunsch-Darlehensbetrag mit. "meinLombard" antwortet in der Regel innerhalb von 24 Stunden an Werktagen mit der Information, ob sich der Kredit in der gewünschten Höhe realisieren lässt. Danach folgt - wenn der Kunde will - die Direktprüfung.
"meinLombard" ist ein Produkt der Fair Pfand Online GmbH, Geschäftsführer ist Florian Horn. Muttergesellschaft von Fair Pfand Online ist die Fair Pfand Deutschland GmbH - sie ist Mitglied im Zentralverband des Deutschen Pfandkreditgewerbes (ZdP) und unterliegt der gesetzlichen Regelung der Pfandleihverordnung. Die Pfandleihverordnung ist Grundlage für die Kreditvergabe der mehr als 200 Leihhäuser in Deutschland und sorgt für klare und rechtlich einwandfreie Verhältnisse.


Hintergrund:

Die ersten Pfandleihgeschäfte, auch Lombardkreditgeschäfte genannt, wurden schon im alten Babylon vor fast 3000 Jahren durchgeführt. Um das Jahr 1200 lassen sich in der Lombardei, daher der Name Lombardkredite, diese Art von Kreditgeschäften nachweisen. Diese Geschäftsmöglichkeit des Lombardkredites trug wesentlich zur Blüte der norditalienischen Handelshäuser bei und avancierte zu einer der tragenden Säulen des wirtschaftlichen Aufstiegs Europas in der Renaissancezeit.

Die ersten Pfandleihhäuser wurden im 15. Jahrhundert von den Franziskanern in Italien gegründet. Mit ihrer Organisation "Monte de Pietà" (Berg der Barmherzigkeit) boten sie auch der armen Landbevölkerung die Möglichkeit, einen fairen Kredit zu nehmen, den sie mit der Verpfändung eines Wertgegenstandes absicherten. Die erste "Monte de Pietà" wurde 1442 in Perugia gegründet. Ziel der Franziskaner war es, Menschen in Not zu unterstützen und sie vor den in jener Zeit oft hohen Zinsen der Geldverleiher zu bewahren, die als "Wucher" empfunden wurden.

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Datum: 16.04.2012 - 14:30 Uhr
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