(firmenpresse) - München, 2. Oktober 2008 – Vor einem Jahr gab es die Produktkategorie noch gar nicht, nun explodiert der Markt förmlich: Netbooks stellen gerade die IT-Welt auf den Kopf. Die Gründe für den Boom: Die extra-kleinen Laptops sind ultramobil und sie kosten nicht viel Geld. Mancher Hersteller bietet seinen Mini schon für 200 Euro an. Verlockend – doch was taugt so ein Billigrechner im Alltag? Das Technikmagazin CHIP ging der Sache auf den Grund und testete zehn aktuelle Netbooks.
Hersteller Asus dominierte den Test in jeder Hinsicht: Der Netbook-Pionier holte mit seinem neuen Eee PC 1000H den Testsieg. Doch auch die anderen Asus-Modelle im Test sorgten für Extreme. Der Eee PC 901 12G bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, der 701 4G rangiert abgeschlagen auf dem letzten Platz des Tests. Das 200 Euro billige Schlusslicht kann nicht mehr mit der Konkurrenz mithalten, weil es einfach zu alt ist: Mit diesem fast schon legendären Minirechner löste Asus vor Jahresfrist den sagenhaften Netbook-Boom aus, der bis heute anhält.
Dass andere Hersteller, etwa Acer mit seinem schicken Designerstück Aspire One A150X (Platz 3), nicht ganz an die aktuellen Asus-Netbooks herankommen, liegt an den Mobilitätswerten. So schafft der 450 Euro teure Testsieger eine Akkulaufzeit von weit mehr als vier Stunden unter Volllast. Dieser Wert ist umso imposanter, als der Eee PC 1000H mit einem sehr lichtstarken Zehn-Zoll-Display ausgestattet ist – und das frisst gehörig Strom. Der zweitplatzierte Asus kostet 70 Euro weniger und erhielt deshalb von CHIP die Auszeichnung „Preistipp“. Geradezu phänomenal ist seine Akkulaufzeit: Fast sechs Stunden sind einsamer Rekord im Testfeld, allerdings kommt dieses Netbook auch mit einem genügsamen 8,9-Zoll-TFT aus, das manchem Anwender vielleicht doch eine Spur zu klein ist.
Anders als Display-Größe und Laufzeit ist die Leistung in der neuen Computerklasse eher sekundär. CHIP-Redakteur Gunnar Troitsch: „Office und Internet beherrschen natürlich alle Netbooks. Für rechenintensive Anwendungen wie Bildbearbeitung oder Videoschnitt sollten Sie aber leistungsstärkere Rechner einsetzen.“ Netbooks seien als Zweit- oder gar Dritt-PCs zu betrachten: „Schließlich ist nicht nur die Performance niedrig, sondern auch der Preis. Ein Tipp, um noch mehr Geld zu sparen: Fast jedes Gerät wird auch mit Linux statt Windows angeboten – da sind schnell noch mal 50 Euro Abschlag drin.“
Der komplette Test ist in der aktuellen CHIP 11/2008 zu finden, die am 2. Oktober in den Handel kommt.
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