Von allen Best Agern, das sind etwa 25 Mio. Menschen, treibt jeder zweite gelegentlich oder auch häufiger Sport. Der Best Ager Anteil am gesamten deutschen Sportmarkt beträgt schon jetzt knapp 40 %, mit absolut sicherer Wachstumsrate. Warum soll diese Zielgruppe produkt- und werbemäßig nicht die gleiche Aufmerksamkeit verdienen wie alle anderen Kunden im Sport. Hoch im Sportkurs stehen laut AWA bei den Best Agern vor allem die Outdoorsportarten. Etwa 84% der Best Ager treiben lieber draußen Sport als drinnen. Bei den jüngeren sind dies im Vergleich nur 74 %. Die Lieblingssportarten sind Wandern, Walking, Schwimmen und eben Radfahren.
(firmenpresse) - Von allen Best Agern, das sind etwa 25 Mio. Menschen, treibt jeder zweite gelegentlich oder auch häufiger Sport. Der Best Ager Anteil am gesamten deutschen Sportmarkt beträgt schon jetzt knapp 40 %, mit absolut sicherer Wachstumsrate. Warum soll diese Zielgruppe produkt- und werbemäßig nicht die gleiche Aufmerksamkeit verdienen wie alle anderen Kunden im Sport. Hoch im Sportkurs stehen laut AWA bei den Best Agern vor allem die Outdoorsportarten. Etwa 84% der Best Ager treiben lieber draußen Sport als drinnen. Bei den jüngeren sind dies im Vergleich nur 74 %. Die Lieblingssportarten sind Wandern, Walking, Schwimmen und eben Radfahren.
Aber auch immer häufiger ist der Fitness-Club das Ziel der Senioren. Seit Freizeitsportler softe Yogaübungen dem Hanteltraining vorziehen, werden fast täglich neue, esoterisch angehauchte Sportarten erfunden. Das Fitness-Studio „KölnVital" war bei seiner Gründung vor 10 Jahren das erste Fitness-Studio Deutschlands für Senioren. Es ist in ein Seniorenheim in Köln-Riehl integriert und wird als Eigenbetrieb der Stadt Köln geführt. Das Durchschnittsalter der Gäste liegt zwischen 60 und 70 Jahren, das Mindestalter bei 55 Jahren. Rund 160 Besucher schwitzen monatlich an den 40 Sportgeräten. Im eigenen Fitness-Hallenbad werden Wassergymnastik-Kurse angeboten, die sich speziell an ältere Menschen richten. Reine Senioren-Studios wie in Köln sind jedoch nach wie eher selten, sie werden aber in absehbarer Zeit verstärkt zum Einsatz kommen. Grundsätzlich sind die Best Ager die idealen Kunden, denn sie schätzen vor allem Atmosphäre, Beratung und Service. Alles Faktoren, über die sich gerade der Fachhandel bzw. die angesprochenen Fitness-Clubs gut positionieren können.
Die Wirtschaft versagt immer noch
Aber in den Augen der Senioren versagt die Wirtschaft noch immer. Dabei sind die über 50jährigen längst nicht mehr nur die heimlichen Könige unter den Kunden. Und dass die Wirtschaft ihre alternde Kundschaft vernachlässigt, ist grob fahrlässig. Denn das Konsumverhalten der Generation 50plus wird über die Zukunft vieler Unternehmen entscheiden, ob man das wahrhaben möchte oder nicht. Tatsächlich könnten die Senioren der Konjunktur einen ordentlichen Schub geben - wenn man ihnen nur etwas mehr entgegenkommen würde. Das Einkommen der über 60jährigen liegt in diesem Jahr bei 400 Milliarden Euro. Das entspricht knapp einem Drittel der Kaufkraft in Deutschland. Auch auf den Konten der Best Ager liegt einiges. Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) taxiert das Nettovermögen von Rentnern und Pensionären im Schnitt derzeit auf 129 000 beziehungsweise 252 000 Euro. Nur Selbstständige haben mit 292 000 Euro in Deutschland mehr auf der hohen Kante.
Geiz ist für Senioren nicht geil
Auch ist das Thema „Geiz ist geil“ bei den Senioren nicht so ausgeprägt. In Deutschland haben Menschen ab 45 Jahren die höchste Konsumbereitschaft. Im Durchschnitt geben die „Golden Oldies" mehr als 2400 Euro monatlich aus. Das ist alles Geld, das unter die Leute gebracht werden kann. Die Erklärung liegt auf der Hand. Im Idealfall ist das Haus abbezahlt; Miet- oder Kreditkosten entfallen. Kinder sind aus dem Haus und verdienen ihren Unterhalt selbst. Damit bleibt mehr übrig für die eigenen Bedürfnisse. Und mehr Zeit, diese auch tatsächlich zu befriedigen.
Nur Unternehmen, die die Zeichen der Zeit erkannt haben, werden von diesem gewaltigen Markt profitieren. Längst geht es im Geschäft mit Senioren nicht mehr nur darum, in Supermärkten breitere Gänge zu schaffen und die Regale niedriger zu machen. Produkte, die das Leben leichter machen sollen, dürfen nicht mehr an das Sanitätshaus erinnern. Poppige Farben und modernes Design sind inzwischen auch im Alter mindestens genauso wichtig wie Funktionalität.
Die „Könige des Konsums“ wollen endlich ernst genommen werden. Viel zu lang hat die Wirtschaft die 14- bis 49jährigen verhätschelt. In der Konsumflaute dämmert es den Unternehmen jedoch, dass sie etwas falsch machen. Über 50jährige sind heute einfach mobiler, gesünder und reicher. „Mit 17 hat man noch Träume, mit 50 erfüllt man sie sich“. Aber insbesondere der klassische Handel geht nach wie vor kaum auf diese Zielgruppe ein, die deutlich mehr Beratung verlangt als andere. Gerade der Fachhandel und vor allem kleinere Geschäfte verpassen hier noch immer Chancen.
Viele Unternehmen kennen in diesem Marktfeld durchaus ihre Schwachstellen, sie wissen aber keinen Ausweg. Sie scheuen immer noch davor zurück, offen auf die Senioren zuzugehen. Zu groß ist die Angst, das junge und dynamische Image zu verlieren. Doch spätestens, wenn die Umsätze zurückgehen, sollten die Hersteller wie Handel reagieren.
Vielfach wird die Lösung in der Gestaltung entsprechender Marken gesucht. In der Sportbranche scheint dieser Weg nicht der richtige zu sein, denn gerade beim Kauf von Sportartikeln achten die Best Ager wesentlich weniger auf Marken als die jüngeren Bevölkerungsgruppen. Auch findet die jungendliche Präsentation der Marken in den Lieblingssportarten der Senioren keine ungeteilte Zustimmung. So kann es auch nicht verwundern, dass sich die Best Ager ihre Sportausrüstungen nur zu einem recht geringen Teil (30 %) im Sportfachhandel, sondern eher über andere Vertriebskanäle besorgen.
Weitere Informationen zur Studie Fitness und Sport im Alter und zu den Spezialangeboten zum Seniorenmarkt finden Sie im Internet unter der Adresse www.bbwmarketing.de.
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Gegründet wurde bbw Marketing von Dr. Vossen, der eine sehr lange Zeit die Markt- und Trendforschung einer großen Unternehmensberatung in Köln geleitet und dort jährlich 50 und mehr Trend- wie Konsumgüterstudien herausgegeben hat. Zuvor war Dr. Vossen mehrere Jahre als Assistent und Dozent an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln tätig.
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