(ots) - Samstag, 3. März 2012, 23.00 Uhr
das aktuelle sportstudio
mit Katrin Müller-Hohenstein
Gast im Studio: Stefan Kuntz, Vorstandsvorsitzender 1. FC
Kaiserslautern
Fußball-Bundesliga:
Dortmund - Mainz
Hertha BSC - Bremen
Hamburg - Stuttgart
Kaiserslautern - Wolfsburg
Leverkusen - Bayern München
Hannover - Augsburg
Freiburg - Schalke
Fußball, 2. Bundesliga:
Karlsruhe - Düsseldorf
Aachen - Paderborn
Biathlon: WM in Ruhpolding
Sonntag, 4. März 2012, 9.02 Uhr
sonntags
TV fürs Leben
mit Andrea Ballschuh
Thema: Das bisschen Haushalt? - Leben zwischen Chaos und Ordnung
Der Frühjahrsputz steht an und wirft die Frage auf, wie man "das
bisschen Haushalt" überhaupt bewältigt. Denn putzen, kochen, waschen,
aufräumen ist für manche Zeitgenossen ein Graus. Warum eigentlich?
Wie kann man mit dem lästigen Haushalt seinen Seelenfrieden machen?
Unter anderem:
Putzkurs für Männer
Putzen ist nicht mehr allein Frauensache. Das beweisen die
Putzkurse von Lieschen Frohne. Das Putzdiplom gibt's aber nur, wenn
Mann auch die Toilette geputzt hat - und an diesem Punkt hat auch der
größte Held schon mal das Putztuch werfen wollen.
Den Buddha baden?
Täglich grüßt "das bisschen Haushalt" - "sonntags" gibt fünf
Tipps, wie man den ewigen Kreisläufen entkommen kann. Und wie man zu
einem entspannten und bewussteren Verhältnis zur Hausarbeit findet.
Putzen für andere
In vier Millionen deutschen Haushalten gibt es Hausangestellte.
Nicht selten werden sie schlecht bezahlt oder ganz um ihren Lohn
geprellt. Justyna Polanska ist eine von ihnen. Die Polin hat sich
ihre Erlebnisse von der Seele geschrieben.
Sonntag, 4. März 2012, 17.10 Uhr
ZDF SPORTreportage
mit Kristin Otto
Fußball-Bundesliga: Nachberichte
Fußball-Story
Biathlon: WM in Ruhpolding
Skispringen: Weltcup in Lahti
Volleyball: Pokalfinale Damen in Halle/Westfalen
Sonntag, 4. März 2012, 0.40 Uhr
nachtstudio
mit Volker Panzer
Planet des Lebens - Artenschutz und Evolution
Gäste:
Theo Pagel, Zoodirektor in Köln
Josef H. Reichholf, Biologe und Ökologe
Marcel Robischon, Forstwirtschaftler und Biologe
Olaf Tschimpke, Präsident NABU
Am 3. März 2012 ist der Tag des Artenschutzes. Artenschutz ist
wichtig - das wird niemand bestreiten. Vor allem nicht, wenn es sich
um Tiere wie Tiger, Nashörner oder Berggorillas handelt. Schwieriger
wird es dagegen bei kleinen krabbelnden Lebewesen oder Erdkröten und
Nacktschnecken. Kein Mensch weiß, wie viele Insekten es weltweit gibt
- was spielt es denn da für eine Rolle, ob es irgendeine kleine
Insektenart noch gibt? Industrienationen wie Deutschland können doch
bei ihrem technischen Fortschritt keine Rücksicht auf eine nach Leder
riechende Käferart, wie zum Beispiel den Juchtenkäfer, nehmen, der
unter anderem den Bau eines großen schwäbischen Bahnhofes verzögert
hat. Autobahnen werden umgeleitet, weil die Kröten seit ewigen Zeiten
ausgerechnet an dieser Stelle wandern - ist das sinnvoll oder nötig?
Steht es uns Menschen, die wir ja auch nur eine kleine Art auf diesem
Planeten sind, zu, andere wissentlich auszurotten? Es gibt
pragmatische Gründe, dies nicht zu tun, denn man kann schließlich nie
wissen, ob die eine oder andere Art nicht doch nützlich werden
könnte. Aber es gibt auch einen kulturellen Ansatz, denn mit dem
Verschwinden einer Art verschwinden Worte, Geschichten und manchmal
sogar Zeitstrukturen. Was bedeutet Artenvielfalt für uns? Welchen
Stellenwert hat sie - und was sind wir bereit, für den Erhalt der
Arten zu tun?
Ein langjährig erprobtes Terrain des Artenschutzes sind
Zoologische Gärten. Sie bieten gefährdeten Tierarten den Lebensraum,
den sie brauchen. Die artgerechte Haltung führt nicht selten zu
Nachwuchs, der, wenn alles gut läuft, dann später ausgewildert werden
kann. Was aber tun wir mit den gefährdeten Arten, die sich der
zoologischen Aufzucht verweigern?
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