(ots) - Nach den Worten von Moderator Thomas Hermanns sind
Comedy-Shows vor Massenpublikum bald out. In einem Interview mit dem
Magazin PRINZ sagte er: "Das Bild des Comedians ist im Moment sehr
durch RTL geprägt: große Halle, großes Bühnenbild, der Comedian als
Popstar. Aber es gibt bereits Trends zu kleineren Formaten, die eher
wieder in einen Jazzclub oder in ein Berliner Loft passen."
So wie der von Hermanns gegründete Quatsch-Comedy-Club, der vor 20
Jahren seine Türen öffnete. Dass dessen Ursprung in Hamburg liegt,
erklärt Hermanns mit einer besonderen Eigenart der Hamburger: "Damals
hatte gerade das Schmidt Theater eröffnet, und an der Reeperbahn
herrschte das Flair eines deutschen Broadways. Das war eine gute
Ausgangsposition für neues Entertainment. Außerdem wollten wir Comedy
cool machen, und was Coolness angeht, sind die Hamburger nun mal
Experten." Hermanns weiter: "Wären wir in Köln entstanden, wären wir
sicher viel früher noch alberner geworden."
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