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fluege.de: Fluege.de-Gehaltscheck: Deutsches Airport-Personal am Boden verdient schon jetzt erheblich mehr als internationale Kollegen in den USA, Britannien oder Singapur

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fluege.de: Fluege.de-Gehaltscheck: Deutsches Airport-Personal am Boden
verdient schon jetzt erheblich mehr als internationale Kollegen in den
USA, Britannien oder Singapur

DGAP-Media / 29.02.2012 / 10:48

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Pressemeldung

Leipzig, 29. Februar 2012

Fluege.de-Gehaltscheck: Deutsches Airport-Personal am Boden verdient schon
jetzt erheblich mehr als internationale Kollegen in den USA, Britannien
oder Singapur

200 Mitarbeiter des Bodenpersonals des Flughafens Frankfurt a.M. legen
wesentliche Teile des deutschen nationalen und internationalen Flugverkehrs
lahm. Weltweit berichteten bereits mehr als 10.000 Medien - von der Africa
IBTimes bis hin zum San Francisco Chronicle -über die globalen
Flug-Auswirkungen. In Streik getreten sind am Flughafen Frankfurt a.M.
sowohl die Airport-Vorfeldlotsen (Airport-Vorfeldaufsicht, airport apron
controller bzw. airport tarmac controller) sowie die
Airport-Vorfeldarbeiter (airport apron worker bzw. airport tarmac worker).
Ihre Behauptung: Sie würden zu wenig verdienen. Da bereits weltweit
Hunderte Flüge von den Streikmaßnahmen betroffen sind, untersuchte
httP://www.fluege.de in verwandten Ländern, den USA, Britannien und
Singapur, wie viel die dortigen Kollegen verdienen.

Das Ergebnis: Das deutsche Flughafen-Bodenpersonal verdient weltweit
Spitzengehälter. Als Beispiel dient ein Airport-Vorfeldlotse mit circa
zehnjähriger Berufstätigkeit. So kommen die Airport-Vorfeldlotsen am
JFK-Airport in New York durchschnittlich auf lediglich 23.798 EUR, in
Singapur Changi auf 40.920 EUR, in London-Heathrow auf 48.327 EUR und in
Deutschland schon jetzt auf 55.200 EUR. Würde nun der Flughafen Frankfurt
den erpresserischen Forderungen der Gewerkschaft der Flugsicherung e.V.




(GdF) nachgeben, läge das Gehalt eines Airport-Vorfeldlotsen mit
zehnjähriger Betriebszugehörigkeit bei rund 76.020 EUR. Das wären 220%
Prozent mehr als das Gehalt der Kollegen in New York, 86% mehr als das der
in Singapur und 57 % Prozent mehr als der Airport-Vorfeldlotsen in London.
Gegenwärtig verdienen die streikenden deutschen Airport-Vorfeldlotsen 132%
mehr als die US-Kollegen in New York, 35% mehr als die in Singapur und 23%
mehr als die britischen in London.

Doch ist der Abstand der airport apron controller nicht nur im
internationalen Kollegenvergleich sehr hoch, auch unter Berücksichtigung
des Abstandes zumörtlichen sonstigen Pro-Kopf-Einkommen besteht bereits
ein erheblicher Unterschied. So würden die Vorfeldlotsen auf Wunsch der
Gewerkschaft (GdF) künftig rund 180% mehr Gehalt bekommen als der
Durchschnittsbürger in der deutschen Hauptstadt Berlin (im errechneten
Beispiel). In den USA verdienen die Vorfeld-Controller sogar 43% weniger
als die Bürger in der Hauptstadt (Washington), in Britannien 86% mehr
(London) und in Singapur 9% mehr (bitte Tabelle im Anhang beachten). Zum
Aufgabengebiet der Airport-Vorfeldlotsen gehört beispielsweise, die
Flugzeuge zu ihrem Parkplatz zu dirigieren.Ähnlich eklatant, wie bei den Airport-Vorfeldlotsen, sind die
Gehaltsunterschiede für die einfachen Vorfeld-Arbeiter, wie die
Airport-Follow-Me-Fahrer. Hier verdient ein deutscher mit rund fünfjähriger
Berufserfahrung derzeit durchschnittlich 33.600 EUR, ein US-Kollege in New
York aber durchschnittlich nur rund 16.355 EUR. Die unverschämte
GdF-Forderung: 43.200 EUR als Jahresbrutto-Gehalt. Das entspricht einem
Gehalt das um rund 10.000 EUR höher ist, als das Durchschnitts-Bruttogehalt
(Pro-Kopf) der Bürger im wohlhabenden München (33.544 EUR) und liegt um
rund 16.000 EUR höher als das Pro-Kopf-Einkommen der Bürger in der
deutschen Hauptstadt Berlin (27.232 EUR).

Gesetzgeber sollteüber Lösungen für ein Streikverbot nachdenkenÜbrigens: Eine Berufsausbildung oder gar ein Studium ist weder für die
Airport-Vorfeldlotsen noch für die Airport-Vorfeldarbeiter notwendig. Ein
mehrmonatiges Anlernen genügt. Zu den GdF-Gehaltsforderungen sagte ein
Mitarbeiter der Deutschen Forschungsanstalt für Luftfahrt, welcher nicht
genannt werden möchte, zu fluege.de: 'Wenn man bedenkt, dass für die jetzt
in Frankfurt bestreikten Berufe noch nicht einmal eine Ausbildung notwendig
ist, kann sich jeder selbst ausrechnen, wieüberzogen diese Forderungen
sind.'

Dem ergänzt fluege.de-Sprecher Dr. Konstantin Korosides: 'Die GdF geht
hier, wie schon im vergangenen Jahr während der Verhandlungen der
Fluglotsen, wieder in einer nicht akzeptablen Weise erpresserisch vor. Sie
nutzt rücksichtslos auf dem Rücken von Hunderttausenden Reisenden ihre
zentrale strategische Position am Flughafen-Drehkreuz Frankfurt in
unzulässiger Weise aus, um dem nationalen und interkontinentalen
Flugverkehr Deutschlands massiv zu schädigen. Es ist dringend an der Zeitüber ein gesetzliches Streikverbot in solch sensiblen Bereichen
nachzudenken und darauf hinzuarbeiten.'

Details entnehmen Journalisten bitte der Grafik unter:
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fluege.de
Presseabteilung/ Redaktionsdienst
Barfußgässchen 11
04109 Leipzig / Germany
Dr. Konstantin Korosides (Leitung)
presse(at)fluege.de


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