PresseKat - Elektronischer Datenträgeraustausch wird für Pflegedienste in Berlin zur Pflicht

Elektronischer Datenträgeraustausch wird für Pflegedienste in Berlin zur Pflicht

ID: 584338

DTA nun auch für Pflegedienste in Berlin und Brandenburg – Rechnungskürzungen von bis zu 5% können vermieden werden

(firmenpresse) - Ambulante Pflegedienste, die Ihre Abrechnungen wie gewohnt in Papierform an die Krankenkassen übermitteln, könnten in den kommenden Wochen von Rechnungskürzungen betroffen sein.

Grund dafür ist, dass die flächendeckende Einführung des elektronischen Datenträgeraustauschverfahrens nun auch in der Hauptstadt umgesetzt wird.

Warum wird der DTA eingeführt? Die Kranken- und Pflegekassen als Kostenträger der Pflegedienste stehen jeden Monat vor einer immensen Aufgabe: es gilt die einzelnen erbrachten Leistungen der Pflegedienste zu prüfen, ggf. zu korrigieren und Zahlung zu leisten. Wenn eine Abrechnung an den Kostenträger in Papierform geliefert wird, muss Diese seitens der jeweiligen Kasse zuerst in das EDV-System per Hand nacherfasst werden – das kostet Zeit und Geld. Auf anderer Seite ist für ambulante Pflegedienste neben dem „Papierkrieg“ das lange Zahlungsziel, entstehend durch die doppelte Arbeit auf Kostenträgerseite, natürlich ein Dorn im Auge.

Kostenträger in den verschiedensten Bundesländern greifen daher schon seit geraumer Zeit auf eine elektronische Datenschnittstelle (DTA) zurück, um die manuelle Erfassung der Abrechnungen zu vermeiden. Dass es die Kranken- und Pflegekassen mit dem Verfahren ernst meinen, ist an den Rundschreiben an die ambulanten Dienste erkennbar, bei denen vor einer Rechnungskürzung von bis zu 5% gewarnt wird, sofern nicht zukünftig auf das elektronische Datenträgeraustauschverfahren umgestellt wird. Im Gegenzug können dazu aber auch seitens der Leistungserbringer kürzere Zahlungsziele bei elektronischer Rechnungslieferung nachverhandelt werden.

Problematisch stellt sich die Situation allerdings für Pflegedienste dar, die bislang in reiner Papierform geplant und abgerechnet haben – hier steht eine grundsätzliche Anschaffung einer soliden Pflegesoftware ins Haus. Ebenso gibt es Pflegedienste, die mit einer selbst erstellten Pflegesoftware arbeiten – auch hier wird es schwierig, die Abrechnungsdaten für den DTA korrekt aufzubereiten und zu verschlüsseln. Es ist daher ratsam, seinen EDV-Beauftragten im Unternehmen nach einer geeigneten Komplettlösung oder nach einer individual programmierten, jedoch kostenintensiveren Lösung, zu befragen.





„Wir haben bislang noch jeden Pflegedienst an den DTA herangebracht – auch, wenn es dabei gerade bei den älteren Mitarbeitern teilweise viel Motivationsarbeit zu leisten gab. Nicht immer erschließt sich den Mitarbeitern die Parallele von sozialem Engagement und wirtschaftlichem Handeln. Später danken uns die Pflegedienste unsere Arbeit aber sehr, denn die Vorteile des kürzeren Zahlungsziels seitens der Kassen entlastet den Pflegedienst außerordentlich“, so J. Kersten, Geschäftsführer der CareSocial GmbH. Pflegedienste aus Bayern, Berlin und Brandenburg können Ihren DTA ganz einfach mit der Pflegesoftware CareSocial durchführen. Zudem gibt es für Pflegedienste aus Berlin, die sich jetzt noch zur elektronischen Abrechnung über www.CareSocial.de entscheiden eine kostenlose Software-Einführungsschulung mit Zertifikat nach Pflegeweiterbildungsverordnung geschenkt.

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

CareSocial gehört mit mehr als 250 Installationen im gesamten Bundesgebiet zu einer der führenden
Softwarelösungen für Pflegedienste. CareSocial betreut dabei sowohl Kleinst-Pflegedienste als auch
größere Einrichtungen mit über 200 Mitarbeitern. Näheres im Internet unter www.caresocial.de.



PresseKontakt / Agentur:

CareSocial GmbH
Abt. Öffentlichkeitsarbeit
Gostritzer Straße 61-63
D-01217 Dresden

Tel. 0351 / 26443 - 100
Fax 0351 / 26443 - 109



drucken  als PDF  an Freund senden  Grundkurs Schnupperstudium an der Tiroler Universität  UMIT
Bereitgestellt von Benutzer: itcdresden
Datum: 29.02.2012 - 10:39 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 584338
Anzahl Zeichen: 3282

Kontakt-Informationen:

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


Meldungsart: bitte
Versandart: Veröffentlichung

Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Elektronischer Datenträgeraustausch wird für Pflegedienste in Berlin zur Pflicht"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

CareSocial GmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

CareSocial auf der CeBIT 2015 ...

Gut gelaunt startet das Team der CareSocial am 18.03.2015 auf der CeBIT: ein straffes Tagesprogramm steht dem Dresdner Softwareunternehmen bevor. Pünktlich 10:30 finden sich die sächsischen Unternehmen zur Pressekonferenz mit Vertretern der Landes ...

Kosten sparen ohne an Betreuung zu sparen ...

Die Dresdner Firma CareSocial entwickelt Software für Pflegedienste Einer der wichtigsten Faktoren in der Altenpflege ist der Umgang miteinander. Aufmerksamkeit, Zuwendung und eine respektvolle Teilhabe hilft kranken Menschen sogar schneller gesu ...

Alle Meldungen von CareSocial GmbH