Der in Heidenheim ansĂ€ssige Technologiekonzern Voith migriert mit Siemens Enterprise Communications auf modernste IP-Kommunikation. Mit dem Erwerb eines OpenScape Unified Communications Servers (ehem. HiPath 8000) von Siemens erschlieĂt sich Voith alle Möglichkeiten von Unified Communications (UC). Wichtig war dem Unternehmen bei seiner neuen Kommunikationsinfrastruktur die Verwendung des offenen Standards Session Initiation Protocol (SIP), die Integration von Microsoft Office Communications Server (OCS) sowie der gleichzeitige Erhalt ihrer hybriden Siemens-Kommunikationsanlage HiPath 4000 an acht Standorten.
(firmenpresse) - Voith ist mit insgesamt 40.000 Mitarbeitern, ĂŒber vier Milliarden Euro Umsatz und weltweit mehr als 270 Standorten in den MĂ€rkten Papier, Energie, MobilitĂ€t und Service vertreten. In der Heidenheimer Zentrale wurde der Entschluss gefasst, die Kommunikationsinfrastruktur mehrerer sĂŒddeutscher Standorte zu modernisieren. Ausgangspunkt war eine dezentrale Architektur mit jeweils einer Telefonanlage pro Standort. Im Einsatz waren einige Siemens Hicom-300-Systeme sowie ein modernes hybrides HiPath 4000-Kommunikationssystem. Ziel war es, die Hicom-300-Syteme abzulösen und die Kommunikation dieser Standorte zentral aus dem Rechenzentrum in Heidenheim bereitzustellen.
Die kĂŒnftige Infrastruktur sollte zudem zukunftssicher sowie standardkonform sein und anspruchsvolle Anwendungen wie Unified Communications oder Groupware-Integration unterstĂŒtzen. Wichtig war dem Technologiekonzern zum Beispiel, dass sich die neue Kommunikationsinfrastruktur mit Microsoft OCS integriert. Aufgrund dieser Anforderungen kam von vornherein nur eine auf SIP (Session Initiation Protocol)-basierte Lösung fĂŒr die IP-Kommunikation infrage. Ebenso galt es, weiterhin die leitungsvermittelte TDM-Technik zu unterstĂŒtzen.
Neue, zentralisierte Kommunikation nutzt bestehende Leitungen
âWir haben verschiedene Angebote geprĂŒft. Aus wirtschaftlichen GrĂŒnden fiel die Entscheidung auf Siemens. Wir haben uns dazu entschieden, unsere alte verteilte Telekommunikationslandschaft gegen eine Tandemlösung aus HiPath 4000 und dem OpenScape UC Server auszutauschenâ, erklĂ€rte Martin Schiller, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des konzerneigenen IT-Dienstleisters Voith IT Solutions GmbH. âDazu haben wir unsere hybride Telefonanlage HiPath 4000 auf die neueste Version aufgerĂŒstet und unterstĂŒtzen so weiterhin die herkömmlichen Leitungen und EndgerĂ€te. Parallel steigen wir mit dem OpenScape UC Server schon heute in die zentralisierte, Software-basierte Kommunikation einâ, sagte Schiller.
âDie Situation bei Voith ist typisch fĂŒr viele Industrieunternehmen. WeitlĂ€ufige WerksgelĂ€nde lassen sich im Unterschied zu kompakten BĂŒrogebĂ€uden nur schwer mit modernen LAN-Infrastrukturen ausstatten. Daher ist man dort noch auf Jahre auf die traditionellen Telefonleitungen angewiesen, die sich aber nicht fĂŒr Voice over IP eignen. Es ist also notwendig, sowohl die herkömmliche als auch die IP-Technik zu unterstĂŒtzen und die veralteten Strukturen nach und nach zu modernisierenâ, erklĂ€rte JĂŒrgen Schulzyk, Vertriebsbeauftragter bei Siemens Enterprise Communications. âHiPath 4000 und OpenScape UC Server ergĂ€nzen sich hier perfekt. Die hybride Telefonanlage HiPath 4000 fungiert als Gateway zwischen der TDM- und der IP-Welt. Trotz der unterschiedlichen Technologien kann so ein homogenes Gesamtsystem mit einheitlichen RufnummernplĂ€nen abgebildet werden. Die Gesamtlösung, die wir bei Voith umsetzen, veranschaulicht deutlich, was wir unter unserer Migrationsstrategie OpenPath verstehen: Jeder Kunde kann in der von ihm gewĂŒnschten Geschwindigkeit auf rein Software-basierte Kommunikationsinfrastrukturen migrieren und Unified-Communications-Funktionen je nach Bedarf einfĂŒhren.â
Zum Einsatz kommen neben der bestehenden HiPath 4000 der neue OpenScape UC Server als SIP-Infrastrukturlösung und OpenScape Voice fĂŒr die VoIP-Telefonie, die als Anwendung auf dem Softwareserver lĂ€uft. Der OpenScape UC Server lĂ€sst sich ĂŒber SIP-Schnittstellen problemlos mit Microsoft OCS integrieren. Damit können die Mitarbeiter von Voith Kommunikationsfunktionen direkt aus Microsoft Outlook heraus nutzen und zum Beispiel durch Mausklick auf einen Outlook-Kontakt einen Anruf initiieren. AuĂerdem erhalten sie nach und nach neue OpenStage-IP-Telefone. ZusĂ€tzlich nutzt Voith die Voicemail-FunktionalitĂ€t OpenScape Xpressions sowie die Contact Center-Anwendung HiPath ProCenter, welche zunĂ€chst an der HiPath 4000 lĂ€uft.
Auch im Hinblick auf die zukĂŒnftige Modernisierung der drahtlosen Kommunikation auf den WerksgelĂ€nden bietet die neue Infrastruktur Vorteile. Mit dem OpenScape UC Server stehen Voith nun fĂŒr die geplante Ablösung der DECT-Technologie mehrere Optionen offen. Egal, ob Voith kĂŒnftig eine Lösung mit Voice-over-WLAN-Telefonen, GSM-Handys oder Dualmodus-EndgerĂ€te einsetzt: Die mobilen GerĂ€te lassen sich in jedem Fall als echte Nebenstellen vollstĂ€ndig in die Unternehmenstelefonieumgebung einbinden.
Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG ist einer der weltweit fĂŒhrenden Anbieter von Unified Communications-Technologien. Siemens Enteprise Communications bietet mit seinem Open Communications-Ansatz Software, Lösungen und Serviceleistungen fĂŒr Unternehmen jeder GröĂe.
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