(ots) - 
   - Umfrage von CHEManager und Camelot Management Consultants unter
     mehr als 300 Entscheidern der Chemiebranche 
   - Stimmung erreicht neuen Rekordstand: 95% der deutschen
     Chemiemanager bezeichnen die Standortbedingungen als gut
   - Konjunkturschwankungen stellen größtes Risiko dar 
   - Absicherungsmechanismen seit der letzten Krise greifen:
     schlankere und flexiblere Organisationen und Entscheidungswege,
     optimiertes Liquiditätsmanagement, Anwendung von Frühindikatoren
     entlang der Lieferkette und flexiblerer Personaleinsatz
   Trotz der bereits sehr guten Einschätzung Ende vergangenen Jahres 
hat sich die Stimmung in der deutschen Chemiebranche Anfang 2012 noch
einmal verbessert - auf ein neues Allzeithoch: 95% der 300 befragten 
Manager bezeichnen die Standortbedingungen als gut. Das geht aus dem 
aktuellen CHEMonitor hervor, dem Trendbarometer von CHEManager und 
der Strategie- und Organisationsberatung Camelot Management 
Consultants. Drei Viertel der Befragten glauben, dass dies auch 
weiter so bleiben wird. Schwerpunktthema der Studie war diesmal 
Volatilitätsabsicherung. Mehr als die Hälfte betrachtet 
Konjunkturschwankungen derzeit als größte Herausforderung. 
Andererseits sehen sich die Unternehmen exzellent gerüstet: Sie 
profitieren jetzt von den Maßnahmen, die seit der letzten Krise 
getroffen haben: von schlankeren und flexibleren Organisationen und 
Entscheidungswegen, einem optimierten Liquiditätsmanagement, 
Frühindikatoren entlang der gesamten Lieferkette und einem 
flexibleren Personaleinsatz.
   "Die deutsche Chemieindustrie ist in bester Stimmung und hoch 
zufrieden mit den Standortbedingungen in Deutschland", sagt Dr. Josef
Packowski, Managing Partner der Strategie- und Organisationsberatung 
Camelot Management Consultants. "Die Zukunftserwartungen der Branche 
fallen überraschenderweise sogar noch positiver aus, als es der 
Ausblick in unserer letzten Umfrage erwarten ließ. Ende letzten 
Jahres rechneten die Chemie-Entscheider noch mit einer leichten 
Abkühlung auf hohem Niveau, jetzt bewerten sogar 95 Prozent der 
Befragten die Lage als gut. Diese sehr gute Einschätzung passt zwar 
auch zum allgemeinen Konjunkturausblick, allerdings hat die 
Chemieindustrie anscheinend besonderen Grund zum Optimismus." Der 
Ausblick ist ebenfalls optimistisch. Drei Viertel der Befragten 
glauben, dass die Bedingungen am Standort Deutschland gleich gut 
bleiben werden. Tendenziell sind die größeren Unternehmen etwas 
weniger optimistisch.
   Erfolgreiches Maßnahmenbündel gegen Konjunkturschwankungen
   Dr. Sven Mandewirth, Leiter des Kompetenzzentrums Chemicals bei 
Camelot Management Consultants, erläutert die Gründe für den beinahe 
überschwänglichen Optimismus der Branche: "Um nach den Erfahrungen 
von 2008 besser gegen die erhöhte Volatilität gerüstet zu sein, haben
die Unternehmen ein ganzes Bündel an Maßnahmen ergriffen: So hat 
knapp die Hälfte ihre Organisationen und Prozesse optimiert, um 
schneller auf Konjunkturschwankungen reagieren zu können - etwa durch
eine stärkere Prozessorientierung und dezentralere Entscheidungswege.
Für finanzielle Sicherheit sorgt bei den großen Unternehmen eine 
verbesserte Kontrolle des Working Capitals und bei den mittleren bis 
kleinen tendenziell eine höhere Liquidität." Rund ein Drittel setzt 
auch auf die konsequente Kontrolle von Frühindikatoren entlang der 
gesamten Lieferkette und einen flexibleren Personaleinsatz. Besonders
die Teilnehmer mit einem Jahresumsatz über einer Milliarde Euro 
nutzen wegen ihrer komplexen globalen Strukturen zusätzlich 
verbesserte Planungs- und Steuerungsmethoden. "Interessant ist auch 
der Punkt Outsourcing: Für große Unternehmen war die Auslagerung von 
Wertschöpfung vorteilhaft, während besonders kleine Unternehmen 
Dienstleistungen wieder zurück ins eigene Unternehmen geholt haben", 
sagt Mandewirth.
   In der Summe führen die beschriebenen Maßnahmen zu einer sehr 
selbstbewussten Beurteilung der eigenen Widerstandsfähigkeit: Fast 
60% fühlen sich jetzt besser vorbereitet als 2008, nur 5% schlechter.
Mandewirth: "Die Unternehmen haben ihre Konsequenzen gezogen und 
diese entschlossen umgesetzt. Die deutsche Chemieindustrie blickt 
also zu Recht optimistisch in die Zukunft."
   Der gesamte Trendbericht der chemischen Industrie 1.2012, mit 
umfangreichem Zahlenmaterial ist als PDF für 990 Euro unter 
chemanager(at)gitverlag.com erhältlich.
   Die Kurzversion können Sie kostenfrei herunterladen unter: 
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   Über Camelot Management Consultants
   Camelot Management Consultants ist die Strategie- und 
Organisationsberatung innerhalb der Camelot Gruppe. Das Unternehmen 
gehört zu den weltweit führenden Managementberatungen für die 
Optimierung von Wertschöpfungs- und Lieferketten mit Fokus auf der 
Chemie-, Pharma- und Konsumgüterbranche. Die Camelot Gruppe 
beschäftigt  weltweit insgesamt mehr als 1.350 Berater, darunter etwa
160 in Deutschland und der Schweiz. Camelot Management Consultants 
garantiert durch den integrierten Beratungsansatz und die  enge 
Zusammenarbeit mit zahlreichen renommierten Technologiespezialisten 
für Projekterfolg über alle Phasen der Beratung hinweg: von der 
Entscheidungsfindung bis hin zur organisatorischen und technischen 
Umsetzung.
   Über CHEMonitor
   Seit 2007 bildet das Trend- und Stimmungsbarometer des CHEManager 
regelmäßig die Bewertung der Standortbedingungen und Abschätzung der 
zukünftigen Investitions- und Beschäftigungsentwicklung ab und greift
darüber hinaus aktuell diskutierte Themen der Branche auf. Weitere 
Informationen erhalten Sie über www.chemanager-online.com
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