(ots) - Donnerstag, 23. Februar 2012 (Woche
8)/21.02.2012
23.15Nachtkultur
Die Kultur-Illustrierte Moderation: Markus Brock
Unter anderem mit folgenden Themen:
"Alles Müller" - mit SWR3 Comedy-Män Andreas Müller auf Tour!
Oscargekrönt? - die 3D-Tricks einer Ludwigsburger Firma für "Hugo
Cabret" Ein Star für jung und alt - unser Abend mit Udo Jürgens !
Bunt, mit viel Sex und voller Humor - die Copley-Ausstellung im
Museum Frieder Burda Baden-Baden
Montag, 5. März 2012 (Woche 10)/21.02.2012
22.30Wer zeigt's wem? Die SWR-Spielshow mit Florian Weber Yoga
- Skateboarder Folge 2/9
Yogafreunde fordern Skateboarder heraus - die einen suchen
spirituelle Erleuchtung, die anderen brettern über den Asphalt.
Im Team der Yoga-Freunde spielen:
Katja Faustein aus Villingen-Schwenningen. Sie sagt: Yoga ist
meine Auszeit. Nicole Marcinczyk aus Essen betreibt Yoga nach den
Mondphasen. Olena Reißig aus Breuna kann ihren Körper komplett
verbiegen. Tina Schubert aus Bonn praktiziert Yoga bereits seit 30
Jahren.
Sie spielen gegen diese Skateboarder:
Andreas Welther aus Stuttgart war mal deutscher Skateboardmeister.
Pascal Schmid aus Stuttgart weiß: Skaten macht süchtig. Philipp
Reinhard aus Bad Mergentheim hat zu Hause 55 Skateboards. Tobi
Trautmann aus Stuttgart skatet nicht nur selbst, sondern ist
Skateboardlehrer.
Moderator Florian Weber kommentiert Sportereignisse - um welche
Sportart handelt es sich? Welcher der drei älteren Herren, die zu
Gast sind, ist als Sprayer unterwegs, welcher fährt mit über 70
Jahren noch Snowboard?
Balance brauchen die Kandidaten in der dritten Runde: Auf
Dosenstelzen balancierend müssen die Teams möglichst schnell einen
Krokettball ins Tor bewegen. Die finale Quizrunde entscheidet.
Wie schlagen sich Menschen aus gegensätzlichen Metiers, wenn nicht
allein Wissen und Ausbildung, sondern Kopf und Bauchgefühl
gleichermaßen gebraucht werden? Die SWR-Spielshow "Wer zeigt's wem?"
spielt mit den Klischees. Florian Weber moderiert.
Montag, 12. März 2012 (Woche 11)/21.02.2012
22.30Wer zeigt's wem? Die SWR-Spielshow mit Florian Weber
Kunsthändler - Entrümpeler Folge 3/9
Antiquitätenhändler gegen Entrümpler - Möbelbewahrer treffen auf
Sperrmüllfahrer:
Das Team der Antiquitätenhändler:
Detlev Kümmel aus Lüdenscheid kaufte aus Versehen einen Rembrandt.
Jutta Schnez aus Remagen ist schon in zweiter Generation
Antikliebhaberin. Rainer Wohnhaas aus Karlsruhe handelte schon mit
acht Jahren auf dem Flohmarkt. Frieder Aichele aus Stuttgart ist
öffentlich bestellter Sachverständiger für Antiquitäten.
Sie spielen gegen diese Entrümpler:
Patrick Rohrer aus Karlsruhe hat schon über 3.000 Wohnungen
ausgeräumt. Peter Schoch aus Stuttgart entrümpelt am liebsten
Weinkeller. Gudrun Wilhelmi aus Linkenheim rät: man sollte nichts
sammeln. Mario Schuh aus Karlsruhe weiß: Entrümpeln hält fit.
Im ersten Spiel müssen zeitgenössische Prominente in bekannten
Gemälden entdeckt werden.
Welcher der Gäste umgibt sich mit Biedermeiermöbeln und wer
bevorzugt lieber den Second-Hand-Sperrmüll-Stil?
Eine ruhige Hand braucht es im dritten Spiel: Ein Sandberg muss
abwechselnd abgebaut werden, ohne dass eine Kugel auf der Spitze des
Berges herunterfällt. Die finale Quizrunde entscheidet.
Wie schlagen sich Menschen aus gegensätzlichen Metiers, wenn nicht
allein Wissen und Ausbildung, sondern Kopf und Bauchgefühl
gleichermaßen gebraucht werden? Die SWR-Spielshow "Wer zeigt's wem?"
spielt mit den Klischees. Florian Weber moderiert.
Montag, 12. März 2012 (Woche 11)/21.02.2012
23.30Ein Jahr nach der Katastrophe in Japan am 11.03.2011 Kinder
des Tsunami
Ein Jahr nach Erdbeben, Tsunami und Atomkatastrophe in Japan
rekonstruiert der Dokumentarfilm von Dan Reed die dramatischen
Ereignisse aus der Sicht von Kindern, die meisten davon im
Grundschulalter. Ihre Schulen liegen hundert Meilen voneinander
entfernt. Eine der Schulen ist von dem Tsunami betroffen (Okawa
Grundschule), die anderen von dem Atom-Gau (Kashima-Grundschule). In
einer packenden Erzählung wird nachvollziehbar, was sich in den
verschiedenen Schulen und im Zuhause der Kinder während des
Wochenendes abspielte und wie die Kinder ihr neues Leben bewältigen.
Die Überlebenden des Tsunami trauern um die Toten, versuchen, das
Erlebte zu verarbeiten und sich ein neues Leben aufzubauen, nachdem
ihre Gemeinde völlig zerstört wurde. Auch das Leben der Kinder, die
dem Atom-Gau ausgesetzt waren, hat sich völlig verändert: Trotz der
Evakuierung sind sie einer gefährlichen atomaren Strahlenbelastung
ausgesetzt. Das sichere Netz des Familienlebens wurde zerrissen. Ihr
Alltag wurde nicht nur völlig auf den Kopf gestellt; ihnen wurde
gesagt, dass sie niemals wieder bedenkenlos draußen spielen oder im
Pool schwimmen dürfen. Die Zukunft empfinden sie nicht mehr als
verheißungsvoll, sondern als bedrohlich. Niemand weiß, welche Folgen
der Atom-Gau noch für ihre Gesundheit, ihr Leben, haben wird.
Freitag, 16. März 2012 (Woche 11)/21.02.2012
22.00Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Wir arbeiten uns zu
Tode!
Früh morgens raus, abends spät heim, unter der Woche kaum Zeit für
private Dinge - wer arbeitet, kennt diesen Rhythmus. Doch waren
bisher Beruf und Privates klar getrennt, bringt die heutige
Arbeitswelt neue Herausforderungen mit sich: Die Forderung, immer
erreichbar zu sein, die Verdichtung der Arbeitsmenge, die Angst, bei
schlechter Leistung ersetzt zu werden. Jüngste Umfragen zeigen: Die
größte Angst der Deutschen ist die vor Arbeitslosigkeit. Viele sind
daher bereit, eher ihr Privatleben zu ruinieren, als sich zu fragen,
ob sie ihre Arbeit zu wichtig nehmen. Aussteigen ist für viele keine
Alternative, selbst wenn sich durch Dauerstress längst Krankheiten
wie Burnout und Depression bemerkbar machen - zu sehr sind sie auf
ihr Einkommen angewiesen. Andere hätten die Wahl, doch können sie von
der Arbeit nicht genug bekommen und stürzen sich freiwillig in immer
neue Projekte und Aufgaben. Was bedeutet es für Familie und private
Beziehungen, wenn Arbeit zum einzigen Lebenssinn wird? Drohen wir in
Arbeit zu ersticken? Sind wir bereit, für unsere Arbeit zu leben?
Welche Gefahren stecken in der modernen Arbeitswelt? Was passiert,
wenn die Arbeit zum wichtigsten Kick wird?
SWR Pressekontakt: Simone Rapp, Tel 07221/929-22285,
simone.rapp(at)swr.de