Ort: Oschersleben (D)
Datum: 30. - 31. August 2008
Streckenlänge: 3,696 km
Rennen 1
Startposition: 9
Ergebnis: 8
Rennen 2
Startposition: 1
Ergebnis: -
(firmenpresse) - Wieder hatte Tim das Ziel groß vor Augen und wieder fehlte am Ende das Quäntchen Glück. Statt beim zweiten Lauf in Oschersleben von der Pole Position einem möglichen ersten Sieg in der Formula Master oder wenigstens einem Podestplatz beim Heimrennen entgegenzufahren, verließ Tim das Glück schon in der ersten Kurve: eine unverschuldete Kollision riss ihn aus dem Rennen.
"Es war eine typische Situation für die erste Kurve in Oschersleben", beschreibt Tim den Unfall. "Ich bin gut gestartet und hatte die Nase in der 90 Grad Linskurve vorne." Dann spürte er einen Schlag hinten links, flog in zwei Metern Höhe durch die Luft und landete im Kies. "Das sah sicher ziemlich spektakulär aus, aber leider sind die Autos dafür nicht ausgelegt." Für Tim war das Rennen gelaufen. Eine Schuldzuweisung wollte er nicht machen. "Es war ein normaler Rennunfall, da kann man niemandem die Schuld geben."
Dabei hatte das Heimspiel in Oschersleben sehr gut begonnen. Schon beim Test am Mittwoch vor dem Rennwochenende war Tim schnell unterwegs und fuhr die zweitschnellste Zeit. Im Freien Training am Freitag bestätigte er die guten Eindrücke mit einer Top-6-Platzierung auf alten Reifen. Es gab also noch Luft nach oben. Im Qualifying schlug zum ersten Mal das Pech zu. Der erste Reifensatz war nicht richtig ausgewuchtet und somit nicht zu gebrauchen. Zusätzlich verlor Tim gut zehn Minuten wegen eines Elektronikproblems, das ihn an die Box fesselte.
"Ich konnte also nur eine schnelle Runde mit dem zweiten Reifensatz fahren", erinnert er sich. "Darauf hatte ich aber Verkehr, weil ein anderes Auto in einer schnellen Links mit einem Defekt ausrollte. Das hat mich fast 20 km/h, also rund zwei, drei Zehntel gekostet." Unter diesen Vorzeichen war Startplatz 9 gar nicht so schlecht.
Aber schon im ersten Rennen sollte er am eigenen Auto erfahren wie eng es in der ersten Kurve von Oschersleben zugeht. Eine Kollision im Startgemenge brachte ihm eine schiefe Spur und einen aerodynamisch ungünstig verformten Flap am Frontflügel ein. "Das Auto war nicht mehr perfekt, aber dafür bin ich noch sehr gute Rundenzeiten gefahren und konnte zu der Gruppe vor mir aufschließen." Angesichts der guten Startposition, nämlich der Pole, die ihm Platz 8 für das Sonntagsrennen einbringen sollte, ging er in den Schlussrunden kein Risiko mehr ein. "Überholen ist in Oschersleben ohnehin schwierig", betont er. "Leider hat dann am Sonntag das Quäntchen Glück gefehlt."
Das möchte er sich am nächsten Rennwochenende in Imola erarbeiten. "Ich habe noch zwei Chancen in Imola und Monza, um mein Ziel zu erreichen." Dieses Ziel ist schnell beschrieben: "Ein Sieg. Ich war in den letzten Rennen einige Male kurz davor, hatte ihn schon vor Augen, aber er ist immer wieder vertagt worden. Irgendwann muss es aber klappen."
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