(firmenpresse) - In ihrem Debutroman „Das Schachspiel“ schildert die Autorin Jenny Dalpé die Lebensgeschichte ihrer Familie.
Beginnend bei ihren Großeltern über die Elterngeneration bis hin zu ihrem eigenen Leben wird dem Leser ein Stück gelebte Zeitgeschichte geschildert.
Die Erzählung ist eingebettet in eine Rahmenhandlung, in welcher die Tochter aus den USA anreist, um ihren im Sterben liegenden Vater in Deutschland zu besuchen.
Hier beginnt die Rückblende auf die Lebensgeschichte der Eltern.
Der Leser begleitet das jung verliebte Paar, erfährt von deren Hochzeit und der Geburt der Kinder, wobei die Geburt eines Mädchens, der späteren Autorin des Romans, nach mehreren Söhnen, lang ersehnt wurde.
Die zeitgeschichtlichen Ereignisse, wie die Grausamkeiten des Krieges und des NS-Regimes, der Ãœberlebenskampf der Familie, Anfeindungen und letztendlich die Flucht aufgrund der Vertreibung als Sudetendeutsche, werden dem Leser auf sehr plastische und lebensnahe Weise geschildert.
Nach Verhaftung und Aufenthalt in einem Arbeitslager lebt die Familie in den Nachkriegsjahren für einige Zeit in Ostdeutschland.
Schließlich gelingt der Familie die Flucht in den Westen nach Kassel.
Sie erhoffen sich dort einen Neuanfang, jedoch ist dieser aber getrübt von Depressionen und Alkoholismus des Vaters.
Schlussendlich wandern die Kinder nach Amerika aus, wobei die Autorin als letzte die Familie verlässt, um ihren Geschwistern zu folgen.
Schmerz, Trennung und Verlust durchziehen den Roman wie ein roter Faden.
Der Autorin gelingt es, das Leid und die Ungerechtigkeit, die ihrer Familie und ihr selbst widerfahren sind, ohne Ãœbertreibung oder Theatralik zu schildern, wobei ihr Einzelschicksal in den historischen und lokalen Kontext eingebunden ist.
Aktuell ist eine Autorenlesung von Frau Dalpé im Deutschen Literaturfernsehen zu sehen, die einen kleinen Vorgeschmack auf den Roman liefert.
Die Lesung ist abrufbar unter www.deutsches-literaturfernsehen.de.
Sie hatten einmal alles - sie hatten Liebe, sie hatten Träume und sie hatten Hoffnung auf eine heile Welt. Aber das Leid tropfte langsam wie Äther durch die Adern der Ahnungslosen, bis zu ihrem Sturz in den Abgrund …
Die Autorin wanderte als Achtzehnjährige in die USA aus und fand dort eine neue Heimat, die alte Heimat konnte sie jedoch nie vergessen. 25 Jahre später kehrt sie zurück, um ihre Wurzeln und sich selbst neu zu entdecken.
Jenny Dalpé
Das Schachspiel
Roman
Frankfurter Literaturverlag
428 S., Softcover
19,80 €
ISBN 978-3-8372-0195-6
Die FRANKFURTER VERLAGSGRUPPE zählt mit bis zu 400 neuen Literaturerscheinungen im Jahr zu den wichtigen Verlagshäusern in Deutschland, die ein titelstarkes Belletristik- und Sachbuchprogramm führen. Die Frankfurter Verlagsgruppe präsentiert ihre Autoren während zahlreicher Buchmessen im In- und Ausland. Sie sichert allen ihren Autoren Auftritte im www.deutsches-literaturfernsehen.de. Mit über 100 literarischen Lesungen während der Frankfurter Buchmesse ist sie eine der großen öffentlichen Literaturmediatoren.
Die FRANKFURTER VERLAGSGRUPPE ist mit ihren beiden Töchtern, dem Frankfurter Literaturverlag GmbH und dem Frankfurter Taschenbuchverlag GmbH und deren Imprintverlagen, ein Unternehmen der Mediengruppe Dr. Hänsel-Hohenhausen. Manuskripte sind an das Lektorat erbeten (lektorat(at)frankfurter-verlagsgruppe.de).
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Großer Hirschgraben 15
D-60311 Frankfurt a.M.
Tel.: 069-40894-0
Fax: 069-40894-194
E-mail: vertrieb(at)frankfurter-verlagsgruppe.de
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