PresseKat - Jahresbilanz 2011: Das Erste mit Qualität und Vielfalt erfolgreich

Jahresbilanz 2011: Das Erste mit Qualität und Vielfalt erfolgreich

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(ots) - Die ARD belegt mit ihren Dritten Programmen und
dem Ersten im Fernsehmarkt des Jahres 2011 die Plätze 2 und 3. Das
ARD-Gemeinschaftsprogramm erreichte im ausklingenden Jahr einen
Marktanteil von 12,4 Prozent, die Dritten kumuliert von 12,5 Prozent.
Mehr Zuschauer konnte allein RTL (14,1% MA) für sich gewinnen. Auf
den weiteren Plätzen folgen das ZDF mit 12,1 Prozent und Sat.1 mit
10,2 Prozent. Am Hauptabend ist weiterhin Das Erste mit einem Anteil
von 15,3 Prozent das meistgesehene deutsche Fernsehprogramm
(GfK-Daten, Stand: 29. Dezember 2011).

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: "Der
Fernsehmarkt hat sich durch zusätzliche Anbieter und neue
Übertragungswege in den letzten Jahren stark verändert. Das Erste hat
sich in dieser Situation im Wettbewerb um die Gunst des Zuschauers
auch 2011 sehr gut behauptet und wird dabei seinem Auftrag und
Anspruch auf Qualität und Vielfalt vollauf gerecht."

Das ARD-Gemeinschaftsprogramm liegt in allen Genres weit vorn:
Durchschnittlich 9,00 Millionen Zuschauer - das entspricht einem
Marktanteil von 31,7 Prozent - informierten sich 2011 Abend für
Abend im Ersten, einigen Dritten, bei 3sat und Phoenix in der
"Tagesschau" über das Wichtigste aus aller Welt. Kein anderer Krimi
im deutschen Fernsehen stößt auf ein vergleichbares
Zuschauerinteresse wie der "Tatort". 11,86 Millionen Zuschauer (33,0%
MA) schalteten etwa die Episode "Herrenabend" aus Münster ein, so
viele wie zuletzt vor 18 Jahren, als noch die Kommissare Stoever und
Brockmöller in Hamburg Fälle lösten. Mit bis zu 5,62 Millionen
Zuschauern (18,9% MA) hat sich das neue Talk-Format "Günther Jauch"
am Sonntagabend bestens etabliert. "Um Himmels Willen" ist mit
durchschnittlich 7,07 Millionen Zuschauern (22,0% MA) auch 2011 die
erfolgreichste Serie im deutschen Fernsehen.





Der Frauen-Fußball feierte mit der Weltmeisterschaft hierzulande
historische Höchstwerte. Das Spiel der deutschen Elf gegen Nigeria
erlebten durchschnittlich 16,45 Millionen Zuschauer (51,7% MA) im
Ersten mit. 5,44 Millionen Fußballinteressierte (25,3% MA) sahen
regelmäßig samstags in der "Sportschau" die Tore und Ereignisse von
den Spieltagen der Bundesliga. Zu einem besonderen Spektakel in einer
Fußball-Arena avancierte auch das Finale des Eurovision Song Contest
2011: Mit 13,93 Millionen Zuschauern im Durchschnitt (49,4% MA) war
der ESC die beliebteste Unterhaltungssendung des Ersten. Weltweit
verfolgten etwa 65 Millionen Menschen die Übertragung aus Düsseldorf.
Die Premiere der Unterhaltungsshow "Klein gegen groß - Das
unglaubliche Duell" mit Kai Pflaume ließen sich 6,19 Millionen
Zuschauer (23,9% MA) nicht entgehen. Auf Ereignisse des Jahres
blickten 6,38 Millionen Zuschauer (20,9% MA) am 29. Dezember bei
"2011 - Das Quiz" mit Frank Plasberg zurück.

Aufwendige, spannende und thematisch vielschichtige
Filmproduktionen prägten das Profil des Ersten im Fernsehjahr 2011:
"Stilles Tal" (6,66 Mio.; 22,2% MA) mit Robert Atzorn und Wolfgang
Stumph griff die umstrittenen Eigentumsverhältnisse nach der
Wiedervereinigung auf, "Sie hat es verdient" (4,52 Mio.; 14,8% MA)
mit Veronica Ferres das Thema Gewalt unter Jugendlichen. Von der
Einsamkeit im Alter erzählte "Wie ein Licht in der Nacht" (6,25 Mio.;
18,6% MA) mit Christiane Hörbiger, vom Mobbing im Internet der
Fernsehfilm "Homevideo" (3,09 Mio.; 9,6% MA). In "Es ist nicht
vorbei" (5,87 Mio.; 18,3% MA) sah man Anja Kling als ehemalige
Insassin des DDR-Frauengefängnisses Hoheneck, die von ihrer
Vergangenheit eingeholt wird, und im Zweiteiler "Der kalte Himmel"
(6,16 Mio.; 17,2% MA) Christine Neubauer als couragierte Mutter eines
autistischen Sohnes. Prämierte ARD-Kino-Koproduktionen wie "Die
Päpstin" (6,12 Mio.; 19,1% MA) und "Das weiße Band" (4,26 Mio.; 13,2%
MA) zeichneten das fiktionale Angebot im Ersten ebenso aus wie das
filmische Experiment "Dreileben" (1,76 Mio.; 8,5% MA). Große
Beachtung fand mit 3,86 Millionen Zuschauer (14,8% MA) die BBC-Reihe
"Sherlock" im Ersten, die das legendäre Ermittlerpaar Sherlock Holmes
und Dr. Watson in das London des 21. Jahrhunderts versetzt.

An 29 Tagen änderte Das Erste im Jahr 2011 kurzfristig sein
Programm, um ein brisantes Thema des Tages nach dem Fixstern der
Information im deutschen Fernsehen, der "Tagesschau", durch den
"ARD-Brennpunkt" aktuell und hintergründig zu vertiefen. Berichtet
wurde von den Schauplätzen und Brandherden weltweit, beispielsweise
über den "Krieg in Libyen" (9,31 Mio. Zuschauer; 25,1% MA), die
"Angst vor dem Atom-GAU" (8,36 Mio.; 22,1% MA) und die
"Atomkatastrophe in Japan" (7,65 Mio.; 22,6% MA), über die
"Kraftprobe in Ägypten" (5,89 Mio.; 17,5% MA), das "Blutbad in
Norwegen" (5,50 Mio.; 21,7% MA) und den "Anschlag in Moskau" (4,38
Mio.; 12,8% MA).

Profitiert haben im ablaufenden Jahr die politischen Magazine: Auf
dem neuen Sendeplatz am Dienstag wurden durchschnittlich 3,40
Millionen Zuschauer (11,7% MA) mit investigativen politischen
Beiträgen angesprochen. Im Schnitt 850.000 Zuschauer mehr als zuvor
am Montag.

Immer mehr Zuschauer lassen sich auch für Kulturangebote im Ersten
begeistern. "ttt - Titel, Thesen, Temperamente" und "Druckfrisch"
verbuchen schon im vierten bzw. sechsten Jahr in Folge wachsende
Zuschauerzahlen. "ttt" steigerte seinen Marktanteil zwischen 2008 und
2011 von 6,2 aus 7,5 Prozent. "Druckfrisch" legte von 2006 auf 2011
von 4,4 auf 5,2 Prozent zu. ARD-Chefredakteur Thomas Baumann: "Diese
Erfolge sind das Ergebnis kontinuierlicher Arbeit aller beteiligten
Redaktionen. Mit Dieter Moor und Denis Scheck haben wir herausragende
Moderatoren, die das Profil geschärft haben."



Pressekontakt:
Dr. Bernhard Möllmann, Presse und Information Das Erste
Tel. 089/5900-2887, E-Mail: bernhard.moellmann(at)DasErste.de


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Datum: 30.12.2011 - 10:12 Uhr
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