(ots) - Eine gerade veröffentlichte Studie*
(Xanthone der Mangostan-Extrakte als natürliches chemopräventives
Mittel: Potenzielle Anti-Krebsmedikamente) zur MANGOSTAN-FRUCHT
bestätigt deren gesundheitliche Bedeutung in der Krebsvorsorge und
chemopräventiven Krebsbehandlung.
Damit wird die aus Asien stammende Mangostan-Frucht und deren
antioxidative Wirkung, die nicht zuletzt auf die hochaktiven,
sekundären Pflanzenstoffe der Xanthone zurückzuführen ist, zukünftig
eine vermehrte Aufmerksamkeit auch in der klassischen Medizin und
deren Behandlungsmethoden erfahren.
Bösartige Tumore sind trotz jahrzehntelanger Forschung immer noch
eine gewaltige Herausforderung im Gesundheitsbereich. Neue
Behandlungsstrategien werden derzeit entwickelt - vielversprechend
ist dabei vor allem die Anwendung von chemopräventiven Mitteln. Diese
Maßnahmen werden vorsorglich genutzt, um eine Chemotherapie zu
vermeiden. Die Suche nach den Mitteln hat zur Identifizierung von
verschiedenen, natürlich vorkommenden Verbindungen geführt. Ein
Beispiel bieten Xanthone, sekundäre Pflanzenstoffe, die zu den
Pflanzenphenolen gehören. Xanthone sind in der Mangostanfrucht
(Garcinia Mangostana) enthalten und bieten ein breites Spektrum an
pharmakologischen Eigenschaften. Sie bieten antioxidantische,
Anti-Tumor-, anti-allergische-, anti-entzündende, antibakterielle,
anti-fungale und anti-virale Aktivitäten.
Das Potenzial chemopräventiver und chemotherapeutischer
Aktivitäten der Xanthone aus der Mangostan konnte in den
verschiedenen Stadien der Krebsentstehung (Initiation, Promotion und
Progression) nachgewiesen werden. Es ist bekannt, dass die
chemotherapeutischen Aktivitäten Zellteilung und Wachstum, Apoptose,
Entzündungen und Metastasen kontrollieren können. Die Studie bietet
eine präzise und umfassende Überprüfung der präklinischen Daten und
stellt die beobachtete Anti-Krebs-Wirkung der Xanthone fest, wodurch
das bemerkenswerte Potenzial als ein Antikrebsmittel bekräftigt wird.
*Quelle: Journal Current Molecular Medicine / veröffentlicht am
2011 Dec 1; 11(8): Seiten 666-77. (Extrakt davon online
veröffentlicht im: "US National Library of Medicine National
Institutes of Health" unter www.pubmed.gov)
Direkter Weblink zur Studie:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21902651
Weitere Informationen zum Institut für Mangostan & natürliche
Antioxidantien finden Sie unter www.mangostan-institut.com
Pressekontakt:
Institut für Mangostan & natürliche Antioxidantien
Obere Kirchstrasse 8
CH-8304 Wallisellen
presse(at)mangostan-institut.de