Studie der COC AG: Schwerpunkt der Investitionen in den nĂ€chsten zwei Jahren liegt in der Prozessoptimierung und Tool-EinfĂŒhrung
Mehrheitlich sind Budgetsteigerungen geplant, jedes fĂŒnfte Unternehmen will die IT Service Management-Ausgaben aber kĂŒrzen
(firmenpresse) - (Burghausen, 13. Dezember 2011) Die meisten IT-Organisationen wollen in den nĂ€chsten zwei Jahren ihre Ausgaben fĂŒr ITIL-nahe Dienstleistungen und Systeme steigern. Nach einer Erhebung der COC AG unter fast 150 Mittelstands- und GroĂunternehmen werden dann durchschnittlich rund 16 Prozent der jeweiligen IT-Budgets dafĂŒr verwendet. Im Mittelpunkt stehen Optimierungen der ITIL-Landschaft sowie die EinfĂŒhrung von Service Management Systemen fĂŒr die Prozesssteuerung.
âDie ITIL-Konjunktur zeigt unverĂ€ndert eine sehr dynamische Entwicklungâ, verweist COC Senior Consultant Hans-Peter Schernhammer auf die positiven Perspektiven in diesem Marktsegment. Dies resultiert in seinen Augen vor allem daraus, dass im IT Service Management vieler IT-Organisationen unverĂ€ndert noch ein deutlicher Handlungsbedarf besteht. âAuch wenn in den letzten Jahren groĂe Anstrengungen vollzogen wurden, haben die meisten Unternehmen noch keinen zufriedenstellenden Reifegrad erreichtâ, weiĂ er aus seiner Beratungserfahrung.
Diese EinschĂ€tzung wird durch die Erhebungsergebnisse bestĂ€tigt, da sich die IT Service Management Investitionen bei 45 Prozent der befragten Unternehmen in erster Linie auf eine Optimierung der ITIL-Landschaft beziehen sollen. Dazu gehört meistens die gezieltere Ausrichtung der IT-Prozesse und -Services auf die Business-Anforderungen ebenso wie eine bessere Leistungssteuerung durch die EinfĂŒhrung oder PrĂ€zisierung von Kennzahlensystemen. Der zweite Schwerpunkt in den ITIL-bezogenen Investitionen bezieht sich auf den Einsatz von ITSM-Tools fĂŒr das Leistungsmanagement der IT Service-Prozesse. Die EinfĂŒhrung neuer Prozesse nach dem Regelwerk steht hingegen nur fĂŒr jedes fĂŒnfte Unternehmen im Mittelpunkt der Investitionen, auch die Ausgaben fĂŒr die Mitarbeiterschulung in Sachen ITIL stellen lediglich in jedem siebten Fall einen wesentlichen Kern der geplanten Investitionen dar.
Nach Ansicht des COC Senior Consultants Schernhammer bilden diese Schwerpunkte eine typische Entwicklung ab. âZunĂ€chst wurden die grundsĂ€tzlichen Prozessstrukturen geschaffen, aber in den nun folgenden Schritten stehen die fortlaufende Steigerung der Prozessreife und der ProzessqualitĂ€t sowie eine gezieltere Ausrichtung an den Business-Prozessen stĂ€rker im Mittelpunktâ, betont er.
Durchschnittlich sollen die Ausgaben in den kommenden zwei Jahren etwa 16 Prozent des jeweiligen IT-Budgets ausmachen, wenngleich es hier deutliche Unterschiede zwischen den befragten Unternehmen gibt. So plant ein Viertel lediglich ITIL-Investitionen von weniger als 10 Prozent des IT-Budgets. Die gröĂte Gruppe mit fast der HĂ€lfte machen Firmen aus, deren Ausgabenplanungen einen Anteil zwischen 11 bis 20 Prozent der IT-Gesamtausgaben ausmachen. Alle anderen Unternehmen wollen laut der COC-Studie demnĂ€chst sogar noch mehr Geld in die ITIL-Landschaft investieren.
Ăber die COC AG:
Die COC AG ist ein erfahrenes IT Dienstleistungsunternehmen mit einem umfassenden Leistungsspektrum im Bereich der Informationstechnologie. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Optimierung der IT. Durch Verbesserung bestehender Technologien, Prozesse und Verfahren bahnt die COC AG ihren Kunden den Weg zu Kosteneinsparung und Wettbewerbsvorteilen.
Zu den fachlichen Kernkompetenzen der COC AG gehören IT Infrastructure Management, IT Service Management und die Entwicklung von Applikationen und Lösungen. FlexibilitĂ€t, ZuverlĂ€ssigkeit und VertrauenswĂŒrdigkeit sind bei allen Kundenprojekten die Basis der Zusammenarbeit. Mit Referenzen aus einer Vielzahl von nationalen und internationalen Projekten, kontinuierlicher Mitarbeiterqualifizierung und Zertifizierungen von namhaften Herstellern positioniert sich die COC AG als starker und zuverlĂ€ssiger Partner fĂŒr den gesamten IT Lifecycle. Die COC AG beschĂ€ftigt derzeit ca. 170 Mitarbeiter an 5 Standorten in Deutschland und Ăsterreich.
Bernhard DĂŒhr
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