Freiwillige Umweltpartnerschaft zwischen Thüringer Unternehmen und Landesregierung
(pressrelations) -
Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen (NAT) bis 2015 verlängert
Das Thüringer Nachhaltigkeitsabkommen ist heute in Erfurt von Vertretern aus Wirt-schaft und Politik verlängert worden. "Eine nachhaltige Entwicklung in Thüringen, die ökologische, ökonomische und soziale Ziele berücksichtigt, kann nur gemeinschaftlich gestaltet werden", sagte Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz anlässlich der Ver-längerung des Abkommens. Politik und Verwaltung, Unternehmen und Zivilgesellschaft säßen beim NAT in einem Boot und arbeiteten gemeinsam auf ihre Ziele hin, so Reinholz. Den Unternehmen dankte der Minister für ihre freiwilligen Umweltleistungen und die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung.
Im Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen verpflichten sich aktuell 285 Partner zu zusätz-lichen Leistungen insbesondere in den Bereichen Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz. Kleine Handwerksbetriebe sind genauso vertreten wie große Industrieunternehmen. Die Mitglieder des Abkommens müssen alle 30 Monate neue, zusätzliche Umweltleistungen nachweisen.
Im April 2004 hatten Thüringer Landesregierung und Wirtschaft, vertreten durch Indust-rie- und Handelskammern, Handwerkskammern und den Verband der Wirtschaft Thürin-gen VWT, das Nachhaltigkeitsabkommen erstmals geschlossen. Heute sprachen sich die Partner für eine Fortführung des Abkommens bis zum Jahr 2015 aus.
Andreas Maruschke
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