PresseKat - Die S.I.S sorgt für Sauberkeit im Schweizerhaus am Wiener Prater

Die S.I.S sorgt für Sauberkeit im Schweizerhaus am Wiener Prater

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„Unsere Gäste sind die beste Qualitätskontrolle“

Das Schweizerhaus kennt in Wien jedes Kind. Seit über hundert Jahren ist das Gartenlokal der Familie Kolarik im Prater ein Begriff für gutes Essen und Trinken in urgemütlicher Atmosphäre. Doch knusprige Schweinsstelzen und kühles Budweiser Bier sind nur ein Teil des Erfolgs, denn auch die Sauberkeit muss stimmen. Dafür sorgt seit zwei Jahren ein Team der S.I.S., das täglich alle Hände voll zu tun hat.

(firmenpresse) - Eine gelungene Verbindung zwischen Tradition und Fortschritt – so könnte man die Erfolgsgeschichte des Schweizerhauses beschreiben. Überlieferungen zu Folge gab es bereits um 1766 an gleicher Stelle eine „Schweizer Hütte“, in der Jagdtreiber aus der Schweiz die kaiserlichen Herrschaften bewirteten. Unter den Namen „Zur Tabakspfeife“, „Zum russischen Kaiser“ und „Schweizer Meie-rei“ existierte die Wirtschaft dann weitere 100 Jahre, bis sie ihren heutigen Namen erhielt. Für den Fortschritt im Schweizerhaus sorgte vor allem Karl Kolarik, der das Lokal 1920 im Alter von gerade einmal 19 Jahren übernahm. Mit ausgeprägtem G’spür fürs Geschäft und einem großem Interesse an technischen Erfindungen führte der gelernte Fleischer über die Jahre eine Vielzahl von Neuerungen ein, die das Publikum immer wieder anzogen.

Ein erfindungsreicher Wirt
Neben einem „gläsernen“ Pavillon, in dem die Würste vor den Augen der Gäste hergestellt wurden, errichtete Kolarik 1925 die erste „Englische Fischbraterei“ in Wien. Ihr war jedoch kein allzu langer Erfolg beschieden. „Die Wiener wollten statt frittiertem Fisch, doch lieber ihr angestammtes Schnitzel“ schmunzelt Roman Keller, der heutige Küchenchef des Schweizerhauses. Sozusagen als Abfallprodukt der Fischbraterei erfand Kolarik jedoch die Kartoffelchips bzw. die Rohscheiben, wie man in Wien sagt. Da es keine geeigneten Thermometer gab, um die Temperatur des Bratfetts zu justieren, verwendete man hierzu dünne Kartoffelscheiben. Als man dann irgendwann feststellte wie gut die schmeckten, wurden sie in Papiertüten verpackt und verkauft. Die Kunden konnten sie dann beim Flanieren im Prater als Fast-Food naschen – lange bevor dieser Begriff überhaupt erfunden wurde.

Wie die Rohscheiben, kann man sich auch heute noch eine andere Spezialität im Schweizerhaus einverleiben – das Budweiser Bier. Als Kolarik dies 1926 auf einer Fahrt durch Böhmen „entdeckte“ orderte er spontan gleich einen ganzen Eisenbahnwaggon davon, der reißenden Absatz fand. Das ist bis heute so geblieben, was sicher auch daran liegt, dass das Budvar-Pils mit weniger CO2 als üblich gezapft wird und daher ausgesprochen mild ist.





Diese erste Blüte des Schweizerhauses endete im zweiten Weltkrieg. 1945 kehrte Karl Kolarik vom Militärdienst in ein völlig zerstörtes Schweizerhaus zurück. Doch zusammen mit seiner Frau Else, die er in seiner Zeit bei der Marine in Emden kennen lernte, baute er das Lokal wieder zu alter Schönheit auf und servierte seinen Gästen neben den traditionellen „reschen Stelzen“ (knusprige Schweinshaxen) auch Neues, wie slowakische Krautsuppe; Karpfen und Olmützer Quargel, eine Käsespezialität aus Mähren. Auch sein Interesse für weitere Verbesserungen blieb ungebrochen: So war er ein Vorreiter beim Einrichten eines Kinderspielplatzes, ließ in den USA eigens Stühle für die kleinen Gäste anfertigen und sogar ein Mini-Urinal für Knaben in Tschechien produzieren. Zudem erfand er den patentierten „Radimat“, ein Gerät mit dem man den Rettich zum Bier in dünne Spiralen schneiden kann.

Als Karl Kolarik im Alter von 92 Jahren verstarb , war Else Kolarik gemeinsam mit Sohn Karl-Jan mit der Geschäftsführung betraut, wobei sie sich vor allem für das Wohlergehen der Gäste und den Gesamtüberblick kümmerte. Else Kolarik verstarb im 89.Lebensjahr und war bis zum Schluss die Seele des Betriebes. Seit ihrem Tode führen die Kinder Lydia und Karl-Jan sowie dessen Gattin Johanna das Schweizerhaus. "Wir betreiben das Lokal im Sinne unserer Eltern weiter" so
Lydia Kolarik, "d.h. die bewährte Tradition des Hauses wahren, aber auch immer wieder optimierend Neues aufnehmen".

Rasches und flexibles Arbeiten der S.I.S. gefragt
Heute beschäftigt das Schweizerhaus während der Pratersaison vom 15.März bis 31.Oktober etwa 125 Mitarbeiter. Auf rund 3.200 m2 stehen im Garten 1.800 und in den Räumlichkeiten nochmals 700 Sitzplätze zur Verfügung. Bei Hochbetrieb kann es da schon einmal zu Engpässen kommen, besitzt das Schweizerhaus doch eine einmalig günstige Lage zwischen Prater, Ernst-Happel-Stadion und Wiener Messe. „Für uns ist es extrem wichtig, dass Lokal und Küche nach einem großem Ansturm wie z. B. nach einem Konzert, oder auch wenn es geregnet hat, immer wieder in gleichblei-bend guter Qualität gereinigt werden“, erklärt Küchenchef Roman Keller. Diese Aufgabe obliegt seit zwei Jahren der S.I.S, die einen hier seit 20 Jahren tätigen anderen Dienstleister ablöste. „Wir wollten Veränderungen im Reinigungsablauf, aber hierzu war man nicht bereit“, so Lydia Kolarik. „Daher haben wir uns nach einem anderen Unternehmen umgesehen, was nicht so einfach war, denn vielen Firmen ist die Küchenreinigung einfach zu aufwändig.“

Von den vier angesprochenen Unternehmen erhielt die S.I.S. schließlich den Zuschlag, nicht nur weil sich der Kontakt von Beginn an gut gestaltete, sondern auch weil der Preis stimmte. Seit 2006 kümmern sich nun an sieben Tagen in der Woche – einen Ruhetag gibt es in der Saison nicht – zehn S.I.S-Arbeiter um Küche, Lokal und Garten. Unter der Obhut von zwei Objektleitern beginnen sie um 6 Uhr morgens und müssen um 9 Uhr ihre Arbeit beendet haben. Ab 8 Uhr sind bereits die ersten Angestellten des Schweizerhauses in der riesigen Küche, um das Essen vorzubereiten, denn in der Woche wird um 11 Uhr und sonst bereits um 10 Uhr geöffnet. „Die Küche muss dann auf jeden Fall schon fertig sein, sonst habe ich ein Problem“, bemerkt Küchenchef Keller. „Aber das ist bis jetzt glücklicherweise noch nicht vorgekommen.“

In der Küche umfassen die täglichen Aufgaben der S.I.S das maschinelle und manuelle Reinigen der Böden und Wandfliesen, nachdem die Köche am Abend zuvor die Oberflächen ihrer Arbeitsplätze bereits gesäubert haben. Auch die Ablauf- und Fanggitter unter den Bratern und Feuerstellen müssen herausgenommen und dampfgestrahlt werden. Am Ende muss die Küche blitzen, denn noch immer dürfen die Gäste den Köchen bei der Arbeit zuschauen. „Wenn die Leute sagen, hier kannst du vom Boden essen, ist das eine wunderbare Empfehlung für uns“, sagt Lydia Kolarik.

Ebenfalls täglich zu reinigen sind die Stühle und Tische im Garten und in den Räumlichkeiten, wo zusätzlich auch die Böden geputzt werden müssen. Bei 2.500 Plätzen ist das selbst für ein zehn-köpfiges Team in drei Stunden keine leichte Aufgabe – und dennoch gibt es noch mehr zu tun. Einmal wöchentlich sind die Lampen zu putzen und einmal im Monat die Fenster, nicht zu vergessen die gläserne Überdachung des Biergartens in vier Metern Höhe. Denn die schattenspendenden Kastanien und die Nussbäume, deren Geruch die Mücken fernhält, finden nicht nur die Gäste, son-dern auch die Vögel äußerst einladend. Die Bäume, die Karl Kolarik nach dem Krieg eigenhändig pflanzte, sind jedoch auch empfindlich und bedürfen Jahr für Jahr einer intensiven und teuren Pflege. „Sollte ein Mitarbeiter der S.I.S. oder des Schweizerhauses dort Abwässer entsorgen, ist das ein sofortiger Kündigungsgrund“, so Roman Keller. „Hierfür haben wir schließlich eigene Ab-wasserentsorgungsstellen.“ Alle Chemikalien die von der S.I.S. im Schweizerhaus angewendet wer-den, sind dokumentiert, wobei die S.I.S. auch die Entsorgung des Leerguts übernimmt.

„Wir haben hier ein eigenes System für die Reinigung entwickelt, das von der S.I.S. übernommen wurde“, erläutert Roman Keller. „Für uns ist dabei aber auch eine gewisse Flexibilität unerlässlich. Wenn irgendwo Kapazitäten frei sind, kann ich den S.I.S.-Mitarbeitern sagen, wo es sonst noch etwas zu tun gibt – auch ohne Umweg über die Objektleiter.“ Überhaupt sind Flexibilität und gute Kommunikation kritische Faktoren für die Leitung des Schweizerhauses. „Wir arbeiten hier während der Saison an sieben Tagen in der Woche und das muss ich auch von meinem Dienstleister verlangen können“, so Lydia Kolarik. Und ihr Küchenchef ergänzt: „ Wenn ich morgens in die Küche komme und sehe, dass ich noch Leute brauche, nützen mir fünf Telefonnummern wo niemand abnimmt gar nichts. Bei der S.I.S ist das anders, da kann ich 24 Stunden am Tag jemanden erreichen und die reagieren dann auch rasch.“

Ob es vielleicht daran liegt, dass die S.I.S. ein deutsches Unternehmen ist? „Nun ja, es ist schon eine andere Einstellung als bei österreichischen Firmen“, meint Roman Keller. „Es ist mehr Zug dahinter, die Arbeitsauffassung ist eine andere und auch die Führung ist konsequenter. Dabei spielt es auch keine Rolle, dass die S.I.S.–Mitarbeiter hier alle aus dem Ausland kommen. Selbst die Verständigung mit ihnen ist kein Problem.“ Auch die Zertifizierung der S.I.S. sieht man im Schweizerhaus als wichtig an, da ein solches Unternehmen einfach über eine grundlegende Ver-lässlichkeit verfügt.

Stammgäste und Prominente
Im Schweizerhaus ist man zufrieden mit den Leistungen der S.I.S., zumal auftauchende Probleme rasch im direkten Kontakt geklärt werden können. Wie wichtig die Zufriedenheit mit der Sauber-keit ist, zeigt sich allein schon daran, dass knapp 80 Prozent der Besucher Stammgäste sind, die täglich oder mindestens einmal pro Woche vorbeischauen. „ Diese Gäste sind sozusagen unsere Qualitätskontrolle“, erklärt Lydia Kolarik, „ denn sie reagieren am ehesten darauf, ob irgend etwas nicht stimmt. Und die Konkurrenz an Biergärten in Wien ist nicht gerade klein“

Viele dieser Besucher kommen schon seit Jahrzehnten hierher und haben ihren Stammkellner, der schon im Voraus weiß, was sein Gast wünscht. Oft haben sie auch einen Stammplatz im Garten, der in verschiedene Bereiche eingeteilt ist, die die Namen von Wiener Stadtbezirken tragen. „Es sind jedoch nicht alle vertreten, so dass wir immer wieder Anfragen von Bezirksvorstehern be-kommen, wann endlich der eigene Bezirk aufgenommen wird“, schmunzelt Lydia Kolarik. Neben den Stammgästen kommen natürlich auch viele Touristen auf ein Bier oder ein echtes Wiener Schnitzel vorbei. „Für manche führt gar der erste Weg vom Flughafen direkt ins Schweizerhaus“ bemerkt der Küchenchef, der mittlerweile seit 10 Jahren für das leibliche Wohl der Gäste verantwortlich ist.

Dem Schweizerhaus, in dem sich eigentlich alle Bevölkerungsschichten einträchtig zueinander ge-sellen, mangelt es übrigens auch nicht an prominenten Besuchern. So finden sich auf der Gästeliste neben berühmten Österreichern wie Helmut Qualtinger, Peter Alexander, Bruno Kreisky und Toni Polster auch der Pianist Glenn Gould, der Dirigent Carlos Kleiber und der Guns n’ Roses-Gitarrist Slash. Selbst Yassir Arafat soll da gewesen sein, der aber ohne sein berühmtes Kopftuch nicht erkannt wurde – und statt Budweiser natürlich nur Mineralwasser trank.

Wenn auch nicht ganz so prominent, zeigt sich ein anderer häufiger Besucher von der Historie des Schweizerhauses tief beeindruckt – Dipl. Ing. Alexander Ristic, der Vertriebsleiter der S.I.S.-Gruppe in Österreich. „In Anbetracht der Tradition des Hauses und der vielen interessanten De-tails, die ich heute hier erfahren habe, muss ich sagen, es ist eine große Ehre für uns, hier arbeiten zu dürfen.“

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die S.I.S. Gruppe zählt zu den führenden Unternehmen für Technische Dienstleistungen. Seit 1975 betreuen wir unsere Kunden aus den verschiedensten Industriesegmenten. Wir engagieren uns in Deutschland mit mehr als 2.400 Mitarbeitern an 16 Standorten. In Österreich arbeiten wir mit 450 Personen an drei Standorten. Wir planen unsere Präsenz in Österreich bis 2011 auf 1.000 Mitarbei-ter an sechs Niederlassungen auszubauen.



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Elisabeth Kaiser
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Bereitgestellt von Benutzer: ElisabethKaiser
Datum: 04.07.2008 - 12:54 Uhr
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