PresseKat - Peter Watroba über das Aussterben der Poker-Dinosaurier

Peter Watroba über das Aussterben der Poker-Dinosaurier

ID: 52325

Ein Blick durch die Augen eines Poker-Veranstalters

(firmenpresse) - Wer ist zu alt fürs Pokern? Diese Frage mag sich mancher reife Spieler stellen, angesichts der Armeen junger und motivierter Poker-Spiele bei den aktuellen Poker-Events.

Wir sind gerade auf einem öffentlichen Pokerturnier an der niederländischen Grenze. Mit dabei sind 18 Tische und rund 250 Leute, die sich zum Teil erst einmal mit der Warteliste begnügen müssen. Auffallend ist die Altersstruktur der Spieler, viele vielleicht mal gerade achtzehn geworden. Von der älteren Generation sind auffällig wenige zu sehen. Macht die nachrückende Generation den Poker-Dinosauriern das Leben schwer oder verdrängt sie gar ganz? Kommen die alten Hasen etwa nicht damit zurecht, dass Spieler, die ihr Enkelkind sein könnten, oft besser spielen als sie selbst und bleiben fern?

Wir fragen einen Fachmann, der es wissen muss. Peter Watroba, selbst Betreiber staatlich konzessionierter Casinos und hier heute ehrenamtlicher Spielleiter des Turniers: „Wir Dinosaurier müssen keine Eiszeit fürchten, aber so wie die Jugend sich dem Alter überlegen fühlt, vergessen wir gerne mal, dass die Kinder von heute die Konzernlenker und Präsidentschaftskandidaten von morgen sein werden. Roulette und Black Jack sind auf Profit für das Casino ausgelegt und weder mit System, noch mit Intelligenz oder Wagemut zu bezwingen. Im Turnierpoker aber, wie sie es heute hier erleben oder es aus dem Fernsehen kennen, entscheiden 80% Können und 20% Glück. Der Zugang zu den Turnieren ist einfach, hier kommen sie im Gegensatz zum Casino mit zerfransten Jeans und Baseballmütze rein.“

Die jungen Leute sind angespornt von den Medienberichten über frisch geborene Pokerprofis, wie gerade über Mike McDonald, der 18-jährige hat soeben auf dem EPT-Turnier in Dortmund 933.600.- Euro gewonnen. Oder die 22-jährige Poker-Schönheit Vanessa Rousso, die mal eben so $260'000 auf dem einen und $850'000 auf ihrem höchsten Turnier mit nach Hause nimmt.

„Wer weiß, wie viele Single-Spätpubertierende sich alleine schon wegen des hohen Frauenanteils für Poker begeistern können und für einen Platz am Tisch gerne ihre Zahnspange daheim lassen würden“ scherzt Peter Watroba und prognostiziert: „Realistisch gesehen wird der Pokermarkt weiterhin expandieren und es wächst eine neue Generation von Spielern heran. Man muss sich nur die letzte World Poker Tour anschauen, um einen Beweis zu haben, dass viele junge Pokerspieler die Szene kolorieren und einige zu den besten der Welt gehören. Dass aber die Poker-Dinosaurier am Aussterben sind, muss niemand befürchten. Eine allgemeingültige Regel, Jung schlägt Alt, ist physikalisch gesehen naturbedingt, wird es aber auf intellektueller Ebene nicht geben. Ich zitiere hierzu gerne einen Arzt und Schriftsteller: Der junge Mann kennt die Regeln. Aber der erfahrene Mann kennt die Ausnahmen.“





Wir bedanken uns für das nette Gespräch und schauen weiter interessiert zu, wie sich hier auf diesem Pokerturnier, doch tatsächlich noch einige über ihre Zahnspange hinausblickend, professionell ihren Platz erobern. Und am Ende des Abends sitzt doch tatsächlich noch ein Dinosaurier im Finale. Eine Ausnahme?

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Datum: 26.06.2008 - 22:16 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 27.06.2008

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