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Bessere Versorgung für Herzpatienten

ID: 52047

Modernes Behandlungsverfahren jetzt auch am Stadtklinikum Bad Tölz

(firmenpresse) - Die kardiologische Abteilung des Asklepios Stadtklinikums Bad Tölz schließt mit dem modernen Behandlungs-Standard an Universitätskliniken auf. Schon seit Januar 2007 haben die Herz-Spezialisten in Bad Tölz die Möglichkeit zu Herzkatheter-Untersuchungen. Jetzt können sie bei Engestellen an den Gefäßen auch so genannte Druckdraht-Messungen durchführen; ein Verfahren, das bisher nur an wenigen Kliniken in Deutschland angewendet wird. Mit dem Druckdraht, der durch den Herzkatheter eingeführt wird, können die Mediziner die Druck- und Flussverhältnisse in den Gefäßen messen und so die problematische Engstelle exakt bestimmen.
Hat früher ausschließlich die Erfahrung des Kardiologen über die Therapie entschieden, kann jetzt auf Grundlage des Messergebnisses genau festgestellt werden, welche Therapie sinnvoll ist und einen nachhaltigen Erfolg verspricht. Patienten werden deshalb nur behandelt, wenn die Therapie auch tatsächlich erforderlich ist. Studien belegen, dass durch die exakte Bestimmung der Engstellen und die richtige Therapie die Behandlungsergebnisse deutlich besser sind und mögliche Folgebehandlungen weniger häufig notwendig werden. „Die Patienten profitieren langfristig von dieser modernen Untersuchungsmethode“, sagt Professor Dr. Hans Ulrich Kreider-Stempfle.
Professor Kreider-Stempfle hat das moderne Verfahren nach Bad Tölz geholt. Der Kardiologie und Diabetologe ist seit April 2005 Chefarzt der Inneren Abteilung des Stadtklinikums Bad Tölz und Stellvertretender Ärztlicher Direktor. Kreider-Stempfle hat die Druckdrahtmessung am Klinikum Innenstadt der Ludwig-Maximilians-Universität München mitetabliert und in den vergangenen Jahren Patienten aus Bad Tölz in München behandelt. Die aufwändige Anfahrt fällt mit den neuen Möglichkeiten in Bad Tölz weg. Hinzu kommt eine weitere Neuerung: „Diese Untersuchungen machen wir auch bei Gefäßen im Bein. Und auch dort dehnen wir wenn es sinnvoll ist die Gefäße durch Ballons auf, erweitern sie gegebenenfalls durch Stentimplantationen und führen auch Wiedereröffnungen durch, sagt Professor Kreider-Stempfle.




Mit Oberarzt Dr. Michael Kulzer wurde das Team der Inneren Abteilung um einen Bluthochdruck-Spezialisten erweitert, der bereits viele Erfahrungen mit der Druckdrahtmessung sammeln konnte. Zum 1. März ist Dr. Kulzer vom Krankenhaus Harlaching nach Bad Tölz gekommen. „Die technische Ausstattung und die Kompetenz der Mitarbeiter haben diesen Schritt leicht gemacht“, sagt Dr. Kulzer. Mit der Erfahrung von jeweils mehr als tausend Herzkatheter-Untersuchungen garantieren die Gefäß-Spezialisten in Bad Tölz die Versorgung der Patienten auf dem aktuellen Stand der medizinischen Möglichkeiten. Deshalb kommen Patienten sogar aus München nach Bad Tölz, um sich an der Stadtklinik von den Spezialisten behandeln zu lassen.
Mit dieser Spezialisierung hat die Stadtklinik Bad Tölz einen auf die Zukunft gerichteten Weg eingeschlagen. Im zunehmenden Wettbewerb der Anbieter setzt die Stadtklinik mit der weiteren personellen und technischen Ausstattung der Abteilung für Kardiologie einen klaren Akzent. „Wir sind das Herzzentrum in der Region“, sagt Professor Kreider-Stempfle. Patienten mit Schmerzen an Herz oder Beinen aufgrund von Durchblutungsstörungen oder Patienten mit Herzrhythmusstörungen müssen für eine Behandlung auf dem modernen Stand der Medizin jetzt also nicht mehr weit fahren.




Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Trägerschaft der Stadtklinik Bad Tölz wurde zum 1. Januar 2002 von der Asklepios Gruppe übernommen. Sie stellte schon seit dem 1. August 1999 das Management des Hauses. In den Hauptabteilungen für Innere Medizin, Chirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie, Urologie sowie Anästhesie und Radiologie und den Belegabteilungen für Gynäkologie und Geburtshilfe, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Augenheilkunde werden pro Jahr rund 10.000 Patienten stationär versorgt. Außerdem beteiligt sich die Stadtklinik an der Notfallversorgung (Notarzt) in der Region. Die Stadtklinik beschäftigt ca. 370 Mitarbeiter. Mit der angeschlossenen Berufsfachschule gehört sie zu den größten Ausbildungsbetrieben in der Region.



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Bereitgestellt von Benutzer: AstridFoerster
Datum: 24.06.2008 - 12:42 Uhr
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Gesundheitswesen - Medizin


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Freigabedatum: 24.06.008

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