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Größter Informatik-Wettbewerb Europas:Über 150.000 Schülerinnen und Schüler sorgen für Rekordteilnahme am Informatik-Biber

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- Bundesweit beteiligten sich rund 1000 Schulen am Wettbewerb- Spannende Aufgaben begeistern für Informatik- Interesse wecken gegen Nachwuchssorgen:Über 40 Prozent der Teilnehmer sind weiblich

(firmenpresse) - Bonn, 11. November 2011 | "Berührungsängste abzubauen und junge Menschen für das Thema Informatik zu begeistern, ist das Ziel unseres heute zu Ende gegangenen Schülerwettbewerbs Informatik-Biber", erklärt Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der Initiative Bundesweit Informatiknachwuchs fördern (BWINF). Dass die Initiative ihr Ziel in diesem Jahr erreicht hat, zeigt die im Vergleich zum Vorjahr um rund 30 Prozent gestiegene Teilnehmerzahl an Europas größtem Informatik-Wettbewerb. Vom 7. bis 11. November partizipierten bundesweit mehr als 150.000 Schülerinnen und Schüler von rund 1.000 weiterführenden Schulen an der fünften Ausgabe des Informatik-Bibers. Deutschland ist damit einer von rund 20 Partnern des internationalen "Bebras Contest" (litauisch f. Biber), an dem in diesem Jahr weltweit voraussichtlich 300.000 Personen teilnehmen werden.

Logisches Denken wichtiger als Informatik-Vorkenntnisse

Wer ist für wen sichtbar in einem sozialen Netzwerk wie Facebook? Eine Aufgabe des Informatik-Bibers befasst sich mit der Analyse der als sogenannter Graph modellierten Sichtbarkeitsstrukturen in einem sozialen Netzwerk. "Um Aufgaben wie diese zu lösen, bedarf es weniger Vorkenntnissen im Bereich Informatik als vielmehr einer gesunden Portion logischen und strukturellen Denkens", unterstreicht Pohl. So stehen beim Motivationswettbewerb Informatik-Biber keine komplexen Problemstellungen im Vordergrund, sondern unterhaltsame, teils durchaus anspruchsvolle Aufgaben, die die Faszination informatischen Denkens vermitteln sollen. Unterteilt in vier Altersgruppen mussten die Teilnehmer/-innen des Onlinewettbewerbs jeweils 18 spannende Fragen innerhalb von 40 Minuten beantworten.

Interesse wecken im Kampf gegen Nachwuchssorgen

Mit mehr als 40 Prozent waren in diesem Jahr knapp die Hälfte aller Teilnehmer am Informatik-Biber weiblich - eine weitere Zahl, die der Veranstalter des Wettbewerbs als Erfolg verbuchen kann. "Nur rund 19 Prozent aller Studierenden des Fachs Informatik sind hierzulande weiblich", erklärt Pohl das Anliegen, insbesondere Mädchen für die Informatik zu begeistern. "Viele Mädchen bringen beste Voraussetzungen für Informatik mit, haben aber falsche Vorstellungen von Inhalten und Arbeitsmethoden dieses Fachs. Der Informatik-Biber hilft, dieses Bild zu korrigieren", so Pohl.





Preise für erfolgreiche Schüler/-innen und engagierte Schulen

Attraktive Preise für die Teilnahme am Informatik-Biber und das Lösen der Aufgaben werden sowohl an Schülerinnen und Schüler als auch an die beteiligten Schulen vergeben. Besonders erfolgreiche Teilnehmer/-innen erhalten neben einer Urkunde interessante Sachpreise. Schulen mit - entweder absolut oder relativ zur Schulgröße - besonders hoher Teilnehmerzahl werden in den kommenden Wochen mit Sachpreisen prämiert. Die dazu nötigen Mittel stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung zur Verfügung.

http://www.facebook.com/BwInf.Informatik.erleben
http://www.informatik-biber.de

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Über die Initiative "Bundesweit Informatiknachwuchs fördern" (BWINF)

Neben dem Informatik-Biber organisiert die Initiative "Bundesweit Informatiknachwuchs fördern" (BWINF) auch den Bundeswettbewerb Informatik. Dieser richtet sich an begabte Nachwuchsinformatiker bis 21 Jahre. Darüber hinaus bietet das Jugendportal "Einstieg Informatik" (www.einstieg-informatik.de) umfassende Informationen und eine Community für Interessierte. Träger der Initiative sind die Gesellschaft für Informatik e. V. (GI), der Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik. Die zentralen Aktivitäten werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

http://www.informatik-biber.de



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Datum: 11.11.2011 - 10:50 Uhr
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