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Campact e.V.: Gorleben-Protest / Castor-Attrappe tourt durch 10 Städte / Atomkraftgegner protestieren für ein Aus von Gorleben als Endlagerstandort

ID: 517562

(firmenpresse) - Campact e.V. / Schlagwort(e): Umwelt/
Campact e.V.: Gorleben-Protest / Castor-Attrappe tourt durch 10 Städte
/ Atomkraftgegner protestieren für ein Aus von Gorleben als
Endlagerstandort

DGAP-Media / 10.11.2011 / 13:20

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Gorleben-Protest: Castor-Attrappe tourt durch 10 Städte
Atomkraftgegner protestieren für ein Aus von Gorleben als Endlagerstandort
/ Aktionstour anlässlich des morgigen Treffens von Umweltminister Röttgen
und den Ländern zum Endlagersuchgesetz sowie des Castor-Transports Ende
November

Karlsruhe, 10.11.2011. Mit einer Castor-Attrappe in Originalgröße auf einem
40-Tonnen-Tieflader starteten Atomkraftgegner in Karlsruhe unter dem Motto
'Gorleben abwenden' zu einer Tour durch 10 deutsche Städte. Diese liegen
entlang der Route des für Ende des Monats geplanten Castor-Transports nach
Gorleben. An den jeweiligen Tourstopps werden Bürger die Castor-Attrappe
auf dem Weg nach Gorleben mit Sitzblockaden zum Abbiegen zwingen. Anders
als der echte Castor-Transport endet die Tour denn auch nicht in
Niedersachsen, sondern vor dem Bundesumweltministerium in Berlin.

Ein Tag vor dem Treffen von Bundesumweltminister Röttgen mit den
Bundesländern zu einem Endlagersuchgesetz fordern die Atomkraftgegner das
endgültige Aus für Gorleben als Endlagerstandort. Die Tour wird vom
Kampagnenetzwerk Campact zusammen mit der Bürgerinitiative Umweltschutz
Lüchow-Dannenberg organisiert und von zahlreichen lokalen Gruppen
unterstützt.

'Bundesumweltminister Röttgen muss endlich einsehen, dass Gorleben als
Endlager völlig ungeeignet ist und aus rein politischen Gründen ausgewählt
wurde. Jetzt muss er für das endgültige Aus für Gorleben als
Endlagerstandort sorgen', forderte Christoph Bautz von Campact. 'Statt
einerüberstürzten Endlagersuche braucht es eine breiteöffentliche Debatte




und die fundierte Erarbeitung wissenschaftlicher Kriterien für eine
Endlagersuche. Es muss zuallererst nicht um das 'Wo', sondern um das 'Wie'
gehen.'

'Ohne Planfeststellung, ohneÖffentlichkeitsbeteiligung wurden und werden
in Gorleben Fakten geschaffen. Ein Gasfeld drunter, Gaseinschlüsse drinnen,
Wasserkontakt nach oben - geologisch und politisch ist der Standort
verbrannt. Zu befürchten ist allerdings, dass jeder Castor der in Gorleben
in einer Halle abgestellt wird, diesen Standort dennoch zementieren hilft',
sagte Gerhard Förster für die BI Lüchow-Dannenberg.

Weitere Infos: http://www.castortour.de

Für Fragen, Interviews und O-Töne steht Ihnen gerne zur Verfügung:

Christoph Bautz, Campact-Geschäftsführer, mobil: 0163-59 57 593,
presse(at)campact.de


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Datum: 10.11.2011 - 13:20 Uhr
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