PresseKat - Tiefgaragensanierung

Tiefgaragensanierung

ID: 49890

Die Tiefgaragen einer großen Eigentümergemein-schaft konnten jahrelang, während starker Regen-perioden, nicht genutzt werden. Das Grundwasser staute sich bis zu 10 Zentimeter über der Parkebe-ne auf.
Die Tiefgaragenanlage gliedert sich in zwei Einhei-ten mit 2100 und 1150 Quadratmetern. Beide Ein-heiten sind Stahlbetonkonstruktionen. Jedoch waren die Bodeplatten mit einer durchschnittlichen Bau-teildicke von 10 Zentimetern unterdimensioniert und nach jahrelanger Nutzung überaus stark gerissen. Zusätzlich stellte sich während der Sanierungsmaß-nahme heraus, dass die Streifenfundamente nicht in der vorgegebenen Tiefe gegründet waren. Deshalb wurde die neue Bodenplatte als tragende Konstruk-tion ausgebildet.

(firmenpresse) - Das Sanierungskonzept, dem die Eigentümerge-meinschaft ihre Zustimmung gab, sah vor, dass bei-de Garagen nacheinander in Angriff genommen wurden. Kern der Tiefgaragensanierung war das Er-tüchtigungskonzept des Ingenieurbüros Hick + Partner, die sich für die Generalplanung verantwort-lich zeigten. Das integrierte Abdichtungskonzept – nachträglicher Einbau einer Weißen Wanne – er-stellten die Spezialisten für wasserdichte Bauten aus Neustadt an der Weinstraße. Das Drytechkon-zept beinhaltete die Abdichtungsplanung, -aus-führung, -überwachung und Gewährleistung.
Dabei wurde die große Tiefgarage in drei Bauab-schnitte unterteilt. Als erster Schritt wurde die jewei-lige Betonbodenplatte ausgebaut, der Unterbau ausgekoffert, um eine ausreichende Konstruktions-höhe für die neue Bodenplatte mit 25 Zentimeter Di-cke und die Sauberkeitsschicht zu erlangen. Nach-dem die Bodenplatte inklusive dem Unterbau auf ihr neues Niveau ausgebaut war, wurden die Sauber-keitsschicht und eine zweilagige PE-Folie einge-baut. Im Nachgang wurden in die Streifenfundamen-te der Umfassungswände und die Stützen-fundamente Bohrungen für die Anschlussbeweh-rungen gesetzt. Die Anschlussbewehrungen wurden in zuvor gesäuberten Bohrungen eingeklebt. Diese nachträglichen Bewehrungsanschlüsse sind bei Sa-nierungen, Anschlüssen von neuen Bauteilen an bestehende Gebäudeteile sowie Verstärkungen von Stahlbetonkonstruktionen gang und gäbe.
Anschließend wurden von den „Drytech-Technikern“ entlang der Betonwände Injektionsprofile zur Ab-dichtung der Arbeits- und Anschlussfugen montiert. Die Montage erfolgte zwischen den Anschlussbe-wehrungen. Auch jedes Stützenfundament wurde rundherum mit einem DRYset Injektionsprofil als Ring ausgestattet. Als Sollrisselemente Bo-den/Boden wurden beschichtete Pentaflexprofile mittig zwischen Unter- und Oberbewehrung einge-baut. Die Bodenplatten wurden vorher von der In-genieurabteilung der Firma Drytech in Felder mit op-timalen Abmessungen aufgeteilt. Anschließend wurde der WU-Beton (C30/37, W/Z ≤ 0,55) einge-baut und verdichtet. Nachdem der Schwindprozess im Beton abgeschlossen war, rückten die Abdich-tungstechniker von Drytech an, um die Injektions-profile mit DRYflex, dem dauerelastischen Injekti-onsharz, zu injizieren. Das besondere bei diesem System ist, dass es jeder Zeit wieder nachinjiziert werden kann.





Die Weiße Wanne – auch der nachträgliche Einbau wie hier bei der Tiefgaragenertüchtigung - System Drytech beruht auf dem Verpressen der DRYset In-jektionsprofile mit elastischem Injektionsharz DRYflex in die fertige Baukonstruktion, durch die im Voraus verlegten Injektionsprofile. Die DRYset-Injektionsprofile dienen als Transportkanal. Der im Profil eingelegte Schaumstoff verhindert wirkungs-voll, dass beim Betonieren Beton in den Injektions-kanal dringt und verstopft. Im Beton wird so ein künstlicher Hohlraum eingebaut. Dieser Hohlraum wird nach dem Schwindvorgang des Betons mit DRYflex, dem dauerelastischen Injektionsharz, ver-presst. Das System ist witterungsunabhängig und die Betonoberflächen müssen nicht vorbehandelt werden. Das Injektionsharz wird in seiner Reakti-onszeit, der Viskosität und Eigenschaften variabel auf den Anwendungsfall eingestellt. Das Harz wird so eingestellt, dass feinste Kapillare und größere Hohlräume, Fugen und Kienester ausgefüllt werden. Nach dem Verpressvorgang verfestigt sich das Harz zu einer elastischen Masse mit dauerhafter Dicht-funktion.

Da die Abdichtung im Bauteil liegt, ist sie geschützt.
Beim Verpressvorgang mit eigen entwickelten Injek-tionsmaschinen polymerisiert das Harz. Durch den eigenen Quelleffekt werden Risse und Leckagen durch Druck und Anlehnung an die Betonflanken dauerhaft versiegelt. Die reaktive und reversible Ausdehnungsfähigkeit sind dauerhaft. In Labortests wurden 100 Übergänge getestet was einem Zeit-raum von 20 Jahren gleichzusetzen ist.

Drytech-Leistungen im Detail:
-Abdichtungsplanung durch Drytech Gerst Ab-dichtungstechnik GmbH als planende Ingenieu-re im Bereich des vom Auftraggeber festgeleg-ten Umfanges (Grundwasserstand), unter Be-rücksichtigung aller abdichtungsrelevanten Be-lange.
-Mitwirkung bei der Festlegung der Betonrezep-tur, unter Berücksichtigung der statischen An-forderungen.
-Überprüfung der Bewehrungsberechnungen auf abdichtungsrelevante Auswirkungen mit verant-wortlicher Anpassung der Bewehrungen, unter Berücksichtigung der vereinbarten Normen in Absprache mit dem Statiker.
-Rissbreitebeschränkung pro Betonoberfläche und Bewehrungslage von 0,15 % der Bauteildi-cke für Beton C30/37 bei Fugenabständen von 7,00 m bei Wänden und 15,00 m bei Bodenplat-ten (statisch erforderlicher Mindestbewehrungs-gehalt nach DIN 1045-1).
-Mitwirkung bei der Baustellenorganisation für den Betoneinbau.
-Frischbetonkontrolle während der Bauphase durch unabhängige Labors einschließlich Fremdüberwachung gemäß Überwachungsklas-se ÜK2.
-Nachweis der Wassereindringtiefe nach DIN-EN 12390-8.
-Ausführung aller zur Abdichtung erforderlichen Maßnahmen, wie Abdichtung der Betonierfugen, Durchdringungen, Sollriss- und Abschalelemen-te, BindsteIlen usw.
-Nachträgliche Abdichtung allfälliger unplanmä-ßiger Risse und anderer Undichtigkeiten.
-Nachweispflicht bei vermuteter Verschuldung dritter Beteiligter.
-Dokumentierte Schlussabnahme

System-Vorteile:
-Witterungsunabhängiger Einbau des gesamten Abdichtungssystems.
-Keine besonderen Untergrundvorbehandlungen oder Reinigung.
-Kein vorgängiges Trockenlegen der Arbeitsstel-len oder Flächen.
-Keine bauseitigen Vor- oder Zusatzleistungen wie Schutzdächer usw.
-Elastische Abdichtung aller Betonierfugen, Durchdringungen, Sollriss- und Abschalelemen-te.
-Teilweise Armierungsreduktion.
-Keine Armierungsanpassungen für den Einbau des Abdichtungssystems.
-Einsparmöglichkeiten bei der Wasserhaltung.
-Hinterfüllen des Bauwerkes ohne Rücksicht-nahme auf die Abdichtung.
-Einhaltung des Bauprogramms, meist Verkür-zung der Bauzeit.
-Aufkantungen wie bei Fugenbändern erforder-lich oder Schalungsdurchdringungen oder Mon-tagedosen, wie bei gewöhnlichen Injektionssys-temen üblich, entfallen.
-Rohrdurchdringungen erfordern keine besonde-ren Maßnahmen.
-Nachverpressungen ohne Mehraufwendungen möglich.

Drytech-Garantieleistungen:
-Abdichtungsplaner, Lieferant, Ausführungsun-ternehmung und Garantiegeber bilden eine Einheit und haften solidarisch.
-Die erarbeiteten Grundlagen und die Erfahrun-gen der vorbeugenden Abdichtung System „Drytech“ erlauben eine Dichtigkeitsgarantie von 10 Jahren für die Wasserundurchlässigkeit des abgedichteten Baukörpers.
-Ausführungs-Haftpflichtversicherung der Dry-tech Gerst Abdichtungstechnik GmbH über 1,5 Mio. EURO pro Fall, die bei Bedarf erhöht wer-den kann, deckt auch Folgeschäden ab.
-Der Auftraggeber ist bei Garantieansprüchen von der Anspruchsnachweispflicht gegen einen einzelnen Unternehmer entbunden.

Baubeteiligte

Generalplanung:
Ingenieurgemeinschaft Hick + Partner GdbR, Wa-chenheim, www.ihp-ingenieure.de
Leistungsphasen am vorgestellten Objekt: Laborun-tersuchung, Sanierungskonzept, Objektplanung, Statik, Bauleitung.

Bauunternehmen:
Bilfinger und Berger Instandsetzung GmbH
Geschäftsstelle Mannheim, www.instandsetzung.bilfinger.de

Abdichtung:
Drytech Gerst Abdichtungstechnik GmbH, Neustadt, www.wasserdichtebauten.de

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Baubeteiligte

Generalplanung:
Ingenieurgemeinschaft Hick + Partner GdbR, Wa-chenheim, www.ihp-ingenieure.de
Leistungsphasen am vorgestellten Objekt: Laborun-tersuchung, Sanierungskonzept, Objektplanung, Statik, Bauleitung.

Bauunternehmen:
Bilfinger und Berger Instandsetzung GmbH
Geschäftsstelle Mannheim, www.instandsetzung.bilfinger.de

Abdichtung:
Drytech Gerst Abdichtungstechnik GmbH, Neustadt, www.wasserdichtebauten.de



PresseKontakt / Agentur:

PR-Agentur,
Dipl.-Ing./Ma.-Kfm. Dietmar Haucke,
Hohenzollernstr. 59, 56068 Koblenz
Tel.: 0261 34 0 66, Mobil: 0163 64 34 0 66
E-Mail: info(at)publicrelation-special.de,
Internet: www.publicrelation-special.de, www.creativ-pr.de



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Bereitgestellt von Benutzer: Prhaucke
Datum: 27.05.2008 - 17:34 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 49890
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dietmar Haucke
Stadt:

Neustadt


Telefon: 0261 34 0 66

Kategorie:

Handwerk


Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 30.05.08

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